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Krank durch Tonerstaub
#1
Giftiger Feinstaub
Aus Laser-Druckern / Tonerstaub macht krank
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872...93,00.html

und
http://www.krank-durch-Toner.de

kleiner Ausschnitt aus der Sendung Frontal 21
Zitat:Aus den toxikologischen Gutachten geht hervor, das Tonerpulver aromatische Verbindungen wie Styrol, Benzol, Zylol und Tolorol enthält - Stoffe, die erhebliche Gesundheitsschäden verursachen können: \"Bei uns steht im Vordergrund der Betrachtung Schäden am Nervensystem, d.h. also, dass es zu einer erhöhten Müdigkeit kommt, es kommt zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, zu Durchfällen\", warnt Dr. Kruse. Besonders gefährlich: Die kleinen Tonerpartikel schädigen Lunge und Atemwege.


Uli
Antworten
#2
Gestrige Meldungen:

Zitat:Regierung sieht keine Gefahr bei Tonerstaub

BERLIN (mut). Die Bundesregierung sieht derzeit keine Hinweise auf allgemeine Gesundheitsgefahren durch Feinstaub aus Laserdruckern und -kopierern. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor.

Es gebe nur Hinweise, dass einige Personen mit allergischen Symptomen auf die Geräteemissionen reagieren. Darüber hinaus gebe es keine Hinweise auf Wirkungen der Stäube in Konzentrationen, wie sie in Büroräumen auftreten.

Seit dem Jahr 2000 seien knapp 100 ärztliche Meldungen zu Erkrankungen durch Toner beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eingegangen. Nur bei acht sieht das BfR einen Zusammenhang mit der Tonerexposition.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/02.../allergien

Zitat:Gefahr wohl nur für Allergiker

Von Thomas Müller

Feinstaub nicht nur an dicht befahrenen Straßen, sondern auch im Büro - man hat den Eindruck, niemand ist mehr sicher vor gefährlichen Mini-Partikeln. Doch sollte man zwischen beiden Belastungen gut differenzieren.

Feiner Tonerstaub aus Druckern dürfte höchstens ein Problem für Allergiker sein, schließlich waren die Büro-Konzentrationen in der Studie, die jetzt für Aufregung sorgte, meist weit unter den Feinstaub-Konzentrationen, wie es sie fast täglich in Innenstädten gibt. Um die Feinstaubbelastung im Büro zu senken, macht es je nach Standort mehr Sinn, das Fenster zu schließen, als den Drucker auszuschalten.

Natürlich kommt es auch auf die Zusammensetzung des Staubs an. Deshalb kann man vermuten, dass manche Menschen besonders allergisch auf Toner-Staubkomponenten reagieren. Aber selbst das ist bislang nicht eindeutig belegt.

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/02.../allergien

Zitat:Feinstaub auch im Büro? Noch weiß niemand genau, ob Dreck aus Druckern den Atemwegen schadet

Von Philipp Grätzel von Grätz

\"Toner gefährdet die Gesundheit\" oder \"Die Kartusche der Pandora\" -das sind nur zwei Schlagzeilen aus Tageszeitungen der letzten Zeit. Seit das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Ende Januar die ersten Resultate der so genannten Tonerstudie bekannt gegeben hat (wir berichteten), schlagen die Wellen hoch. Doch wie groß ist das Risiko wirklich? Kann Tonerstaub, der von Laserdruckern und Laserkopierern in die Büros und zunehmend auch in die Privatwohnungen geblasen wird, für die Lungen wirklich zum Problem werden?

Bei 30 Prozent der Büros lag die Staubbelastung über 20 µg/m3

Eigentlich gibt es zu Atemproblemen durch Toner bislang nur wenige Untersuchungen. Definitive Aussagen seien daher kaum möglich, argumentiert einer, der es wissen muss: Professor Volker Mersch-Sundermann vom Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie der Universität Gießen. Mersch-Sundermann hatte die Federführung bei der BfR-Studie zum Tonerstaub. In der Studie wurde die Staubkonzentration in 63 Büroräumen von insgesamt neun Gebäuden ermittelt, und zwar vor und nach Inbetriebnahme der dort vorhandenen Lasergeräte.

Die Studie habe gezeigt, dass in Büroräumen teilweise viel zu hohe Staubbelastungen auftreten, und dass Laserdrucker diese Staubbelastung maßgeblich verstärken können, sagte der Toxikologe zur \"Ärzte Zeitung\". In 30 Prozent der Räume wurde eine Gesamtstaub-Belastung von über 20 µg/m3 gemessen. In einigen Büros wurde sogar der EU-Grenzwert für die maximale Feinstaubkonzentration im Freien von 40 bis 50 µg/m3 überschritten, so Mersch-Sundermann.

Dabei gab es aber Unterschiede zwischen den verschiedenen Stäuben. Flüchtige organische Substanzen, die oft mit möglichen Gesundheitsproblemen bei Tonern in Verbindung gebracht werden, wurden nur in geringem Umfang gefunden.

Gerade bei diesem Feinstaub zeigte sich, wiederum in einigen und nicht in allen Fällen, auch eine deutliche Korrelation zum Betrieb der Laserdrucker. In dem Augenblick, wo der Druckvorgang startete, kam es in vielen Messreihen zu einem Maximum bei der Staubbelastung. So verdreifachte sich die Feinstaubkonzentration in 31 untersuchten Räumen, sobald die Laserdrucker angeschaltet wurden. Während des Druckbetriebs ging die Belastung dann leicht zurück, um beim nächsten Druckauftrag wieder anzusteigen.

Die entscheidende Frage ist jetzt, was diese Messungen für die Gesundheit bedeuten. Hier scheiden sich die Geister. Hans-Joachim Stelting von der Interessengemeinschaft Tonergeschädigter ist davon überzeugt, dass die respiratorischen Probleme, über die viele Büroangestellte berichten, mit dem Tonerstaub zusammenhängen. \"Wir empfehlen, dass Betroffene ihre Beschwerden systematisch untersuchen lassen\", so Stelting zur \"Ärzte Zeitung\".

Er verweist darauf, dass bei Menschen mit respiratorischen Problemen ein Allergietest auf Tonerstaub oft positiv ausfalle. Tatsächlich gibt es eine Untersuchung des Allergologen Dr. Jürgen Palm aus Röthenbach, bei der 28 Menschen mit respiratorischen Beschwerden in Büroräumen allergologisch untersucht wurden. 71 Prozent dieser Patienten hatten einen positiven Epikutantest gegenüber mitgebrachtem, in einer Testlösung aufgelöstem Toner, 54 Prozent gegenüber Nickel und 25 Prozent gegenüber Kobalt - beide Metalle sind in Toner häufig nachweisbar.
Symptome deuten auf Allergie vom Typ-I, die Tests auf Typ-IV

Eines der Probleme bei dieser Beobachtung ist, dass die Betroffenen mehrheitlich über respiratorische Probleme berichten, die an eine Typ-I-Allergie erinnern, also an eine Allergie, die sofort nach Allergen-Kontakt auftritt. Stelting bestätigt das: \"Die Drucker werden angeschaltet, und die Beschwerden gehen zum Teil sofort los.\"

Ein positiver Epikutantest allerdings deutet eher in Richtung einer Typ-IV-Allergie, also einer Allergie, die verzögert auftritt. Und auch Nickel und Kobalt, die im Tonerstaub enthalten sein können, sind Typ-IV-Allergene. Die nasalen Provokationstests dagegen fielen in Palms Untersuchungsreihe nur bei drei von acht Patienten prompt positiv aus.
Toner und Tonerstaub sind nicht dasselbe

Mersch-Sundermann sieht bei dieser Art von Studien noch ein anderes Problem: \"Toner und Tonerstaub sind nicht dasselbe\", so der Experte. Mit anderen Worten: Ob das, was durch aufgelösten Toner im Provokationstest getestet wird, wirklich das ist, was im Büro die Probleme macht, ist zumindest fraglich, und sollte weiter untersucht werden.

Der nächste Schritt in dieser Richtung ist jetzt die Veröffentlichung des klinischen Teils der BfR-Studie, die für Ende Februar ansteht. In den untersuchten Büros wurden die Angestellten befragt und deren Lungenfunktion gemessen. Wenn sich nun herausstellen sollte, dass in den Büros mit höherer Staubbelastung mehr Probleme auftreten, wäre das zumindest ein weiteres Indiz. \"Hilfreich wären auch gezielte Tierversuche. Außerdem haben wir dem BfR Provokationstests bei gesunden Freiwilligen vorgeschlagen\", so Mersch-Sundermann. Entschieden ist darüber bisher noch nicht.
FAZIT

In einigen Büros ist die Feinstaubbelastung relativ hoch. Ursache dafür ist offenbar Tonerstaub, der aus Lasergeräten freigesetzt wird. Ob und in welchem Umfang die Staubbelastung zu Atemwegsbeschwerden führt, ist noch weitgehend unklar. Möglicherweise sind einige Menschen gegen Kobalt- und Nickel-Verbindungen im Tonerstaub allergisch. Allergietest liefern jedoch oft widersprüchliche Ergebnisse. (eb)

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/02.../allergien
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#3
moin moin,

Zitat:Regierung sieht keine Gefahr bei Tonerstaub
Hab so das Gefuehl "wer nicht richtig hinguckt, wird's auch nicht sehen".

Bei dem heutigen Ueberfahren der Ernaehrung mit Fructose, Kuhmilch und Getreide wundert es mich nicht mehr, dass ein immer groesserer Teil der Bevoelkerung sich die Darmflora ruiniert. Mit dem (teilweisen) Wegfall dieser Barriere wird Allergien und Empfindlichkeiten Tuer und Tor geoeffent. MCS heisst das Stichwort, was so systematisch unterdrueckt wird, weil es besser ist, die Industrie zu foerdern als den Betroffenen zu helfen.

Schreibt ein politikverdrossener MCSler...

Gruss, Martin
Antworten
#4
Zitat:Ärzte Zeitung, 28.02.2007
Tonerstaub - Toxikologen für Risikobewertung
Nur epidemiologische Studie kann Hinweise auf Gefährdung geben / Gießener Forscher sehen Hersteller in der Pflicht

GIESSEN (mwo). Der Streit um mögliche Gesundheitsschäden durch Tonerstaub geht weiter.

Aus der medizinischen Untersuchung von 69 Probanden der Gießener Toner-Studie lasse sich eine Gefährdung ebenso wenig wie eine Entwarnung ableiten, sagte der Leiter der Studie, Professor Volker Mersch-Sundermann vom Institut für Innenraum- und Umwelttoxikologie am Universitätsklinikum Gießen der \"Ärzte Zeitung\".

Sein Institut hatte die Innenluft von 63 Büroräumen gemessen. Danach geben Laserdrucker und Kopierer vor allem beim Start Feinststäube ab, die gesundheitsschädlich sein könnten. Parallel dazu hatte Professorin Caroline Herr vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Gießener Uni 69 Beschäftigte dieser Büros untersucht.

Klinische Parameter, etwa Indikatoren für Entzündungen oder Allergien, seien unauffällig gewesen, sagte Mersch-Sundermann. Eine Befragung habe aber deutlich häufigere \"unspezifische Beschwerden\" ergeben, etwa Kopfschmerzen oder eine Reizung der Atemwege. Dies seien Anzeichen für das so genannte Sick Building Syndrom.

\"Es gibt also ein erhebliches gesundheitliches Problem\"
, heißt es in einer Stellungnahme der Interessengemeinschaft Tonergeschädigter in Hamburg. Der Industrieverband Bitkom in Berlin sieht die \"hohe Benutzersicherheit von Laserdruckern bestätigt\". Mersch-Sundermann kritisierte, Schlussfolgerungen seien in keine Richtung möglich. Es handele sich um eine Pilotstudie, um Instrumente für eine epidemiologische Studie zu testen. Für eine solche Studie müssten allerdings 2000 bis 3000 Probanden samt Büros untersucht werden, mit Kosten von bis zu einer Million Euro. Mersch-Sundermann forderte die Hersteller auf, \"etwas für die Risikobewertung zu tun.

Weitere Infos: http://www.bfr.bund.de und http://www.krank-durch-toner.de

Lesen Sie dazu auch den Kommentar:
Tonerstaub - eine Studie muss her!

Quelle: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/02...?cat=/news

Dann sollen die doch gefälligst mal reinhauen.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#5
Hat zufällig jemand eine Ahnung, ob bzw. wo man Toner auf ihre einzelnen Bestandteile untersuchen lassen kann? Da gibt's doch hoffentlich irgendwelche speziellen Labors dafür, oder?
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
Antworten
#6
Hallo Ulrike,
ich würde beim Hersteller nachfragen.....
von einem Labor, das den Tonerstaub untersucht, habe ich bisher noch nichts gehört - evtl. die Landesgewerbeanstalt? ( oder dort zumindest nachfragen.... ?( , was man unternehmen kann)
siehe hier:

http://lga.de/lga/de/aktuelles/pressemel...0410.shtml


LG
Uli
Antworten
#7
Hallo Uli!

Hersteller sind immer so eine Sache. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die keine Infos rausrücken. Aber ich kann's ja mal probieren.

Hab zwischenzeitlich rausgefunden, dass es Labors gibt, die das machen. Werde die Adresse über http://www.krank-durch-toner.de bekommen. Bin mit denen schon in Kontakt getreten. Scheint ein sehr netter Verein zu sein.

Kaum bin ich heute ins Büro und an Drucker u. Kopierer vorbei, wurde mir prompt wieder übel bei dem seltsamen Geruch, der da rausströmt...
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
Antworten
#8
Ich glaub's kaum. HP hat sich tatsächlich gemeldet und mir folgendes geschrieben (die Links u. Dokus muss ich mir allerdings erst in Ruhe ansehen):

"Vielen Dank für Ihre Anfrage.

Das geschlossene Designkonzept von HP LaserJet und HP Color LaserJet
Druckkassetten reduziert potenzielle Staubemissionen effektiv, da sich
Bildtrommel, Developer Roller und andere wichtige bildgebende Komponenten
im Innern der Druckkassette befinden. Zusätzlich sind HP
Druckkassetten im Allgemeinen mit Auffangbehältern für überschüssige
Tonerpartikel ausgestattet, die diese während des Druckvorgangs sammeln und somit
die Wahrscheinlichkeit reduzieren, daß Partikel in die Raumluft
emittiert werden. Resttoner- und Papierpartikel werden direkt von der
Bildtrommel gewischt und im Resttonerbehälter gesammelt.

Anbei schicke ich Ihnen die offizielle Stellungnahme von HP zur Sendung
"Frontal 21" im ZDF am 19.12.2006 und zum Thema "Sicherheit von HP
Laserdrucksystemen wird durch aktuelle Expertisen und Erfahrungsberichte
aus Wissenschaft und Praxis unterstrichen".

Außerdem sende ich Ihnen anbei eine offizielle Stellungnahme von HP
zum Thema "HP LaserJet Drucksysteme weit unter Arbeitsplatzgrenzwerten
und technischen Innenraumluft-Qualitätsrichtlinien für
Staubemissionen".

Zusätzlich finden Sie im Anhang die Zusammenfassung der Ergebnisse von
Analysen chemischer Emissionen bei HP Laserdruckern. Des Weiteren wird
das Ergebnis toxikologisch bewertet. Bitte beachten Sie, daß dies nur
für intakte Geräte und nur für Original HP Toner gilt.

Über Emissionswerte können Sie sich in unseren Umweltdatenblätter
pro Produkt informieren. Sie finden diese unter folgendem Link:
http://www.hp.com/hpinfo/globalcitizensh...jet-p.html
Da diese Umweltdatenblätter eine freiwillige Leistung sind, stehen sie
nur in englischer Sprache bzw. für ältere HP Geräte in Schwedisch
zur Verfügung. Der Aufbau der Umweltdatenblätter ist identisch, daher
können die Englischen zum Abgleich herangezogen werden.

HP Laserjets arbeiten nach dem Transferrollerprinzip, bei dem
Ozonemissionen kein Thema sind. Details hierzu finden Sie im Anhang, siehe
Dokument "Marketing_Statement_Ozon_Laser_V04_2006-03-27.pdf".

Sicherheitsdatenblätter für HP Toner finden Sie unter dem folgendem
Internetlink
http://h41111.www4.hp.com/globalcitizens...index.html
als pdf-Datei zum Herunterladen.
Bitte beachten Sie, daß diese nur für Original HP Toner ausgestellt
sind. Sicherheitsdatenblätter für HP Toner sind eine freiwillige
Leistung für unsere Kunden, daher liegen nicht alle in deutscher Sprache
vor.

Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an."

Ich hab, ehrlich gesagt, nicht gedacht, überhaupt was von denen zu hören... :] :] :]
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
Antworten
#9
Hallo Ulrike,

klingt ja schoen, was da zurueckkommt. Man sieht, Schweden war Vorreiter, englisch gibt's das auch und "D" ist Stiefkind in sachen Umwelt. Grenzwerte zu erfuelllen ist auch nicht alles, die sind oft alles andere als sinnvoll und eher dem von der Industrie leicht Machbaren angepasst als an die Gesundheitsbeduerfnisse des Menschen. Als Amalgamgeschaedigt bist Du potentiell MCS-ler, da wird man sowieso im Regen stehengelassen, weil es sonst fuer Industrie und Konsortien zu teuer wuerde - das wird komplett ignoriert und unterdrueckt.
Zitat: Kaum bin ich heute ins Büro und an Drucker u. Kopierer vorbei, wurde mir prompt wieder übel bei dem seltsamen Geruch, der da rausströmt...
Wo Du grad Geruch schreibst - das ist dann nicht der Toner, sondern vermutlich eher Ozon. Das entsteht oft bei starkem UV-Licht oder Hochspannung. Vielleicht hilft da der Ozon-Beitrag auf Wikipedia etwas weiter?Vielleicht kannst Du irgendwoe einen Lufterfrischer ausprobieren? Die produzieren Ozon und das sol ja sooo gesund sein... Rolleyes

Ich hab bei der google-Suche nach Lufterfrischer Ozon das:
Zitat:ozon bei eBay. Melden Sie sich kostenlos an, um ozon zu kaufen und zu verkaufen.
gefunden - hmf, ich will gar kein Ozon kaufen, wie soll das denn gehen? Big GrinBig Grin

OK, muss keine Loesung sein. Aber mich nervt der manchmal sogar suessliche Gestank selbst ziemlich, hab keine Ahnung, ob das eher Ozon oder Kunststoff-Weichmacher sind... beides koennte bei Kopierern und druckern infragekommen. Beides sind "echte Bringer" bei Amalgamgeschaedigten.

Viele Gruesse, Martin
Antworten
#10
Hallo Martin!

Da ich an Chemie rein gar nix mehr vertrage, nicht mal die harmlosesten Antihistaminika, bin ich mit ziemlicher Sicherheit MCS-ler.

Das, was bis zu mir rüberriecht, könnte tatsächlich Ozon sein. Aber riecht ein Toner denn nicht auch irgendwie? Teilweise riecht es ein bisschen "verbrannt". Übrigens, ich hab solche Luftreinigungsgeräte ausprobiert. Die haben auch so komisch gerochen, worauf mir todübel wurde.

Was mach ich denn jetzt, dass mir davon nicht mehr übel wird? Hm, selbst wenn die Geräte in einem separaten Raum stünden, dann würde es mir ja auch jedesmal den Magen umdrehen, wenn ich dort meine Unterlagen abholen müsste... Dumm, dumm. Sad

Mal rein theoretisch: Gibt's dieses Ozonproblem bei jedem Laserdrucker/Kopierer? Ich überleg grad, was wäre, wenn ich in einem anderen Büro arbeiten würde. Wäre ich dem Zeugs dann in JEDEM Büro ausgesetzt? Falls ja, sollte ich mir bald Gedanken um meine berufliche Zukunft machen...
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
Antworten


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