17.02.2014, 16:12
Hallo ihr Lieben!
so gut, wie im Sommer berichtet, ist es nicht geblieben. Leider. Mein Hauptproblem ist leider, dass ich auf viele Chemikalien übelst reagiere, auch wenn ich keinen Hautkontakt mit ihnen habe.
Im letzten Herbst hat es auch mal wieder eine wirklich lebensbedrohliche Situation gegeben. Neue Kolleginnen hatten ein völlig unbeschriftetes Fläschchen mit einer unbekannten Flüssigkeit im Büro platziert. Das Fläschchen war oben offen, und es steckten Holzstäbchen darin. Nach wenigen Minuten heftigste allergische Reaktionen. Es war ein Duftöl zur Raumbeduftung, und es stand genau vor dem Fenster, das ich immer zum Lüften nutze. Ein Duftflakon auf dem Fensterbrett, wo sich draußen eine Parklandschaft mit stets herrlich klarer Luft ausbreitet! Und dennoch: Wer galt hinterher als Sonderling und Problemfall? Nicht die Kollegin, die andere Leute ungefragt mit Raumbeduftung beglücken wollte, sondern ich, der das Zeug am zweiten Tag in die Mülltonne befördert hat.
In den letzten Zeiten kam es öfter vor, dass die Schleimhaut im Rachenraum durch chemikalienbelastete Atemluft gereizt und dann nach wenigen Minuten in krampfartigen Hustenanfällen erbrochen wurde. Teilweise floss der Schleim in großen Mengen aus dem Mund. Das kannte ich so früher nicht. Eventuell kann ich damit nochmal zum Arzt gehen, da die entzündete Schleimhaut für den ja ein sicht- und greifbares Symptom sein müsste.
Im Büro konnte ich durch energisches Handeln die erforderliche Rücksichtnahme weitgehend durchsetzen. Zuletzt musste ich feststellen, dass ich sogar auf herumliegende Gummihandschuhe reagiert habe. Das glaubt einem zwar keiner, aber nachdem ich die auch noch aus dem Raum befördert hatte, war das würgende, unangenehme Gefühl im Rachen endlich weg.
So, jetzt muss ich erst mal Schluss machen.
Bolek
so gut, wie im Sommer berichtet, ist es nicht geblieben. Leider. Mein Hauptproblem ist leider, dass ich auf viele Chemikalien übelst reagiere, auch wenn ich keinen Hautkontakt mit ihnen habe.
Im letzten Herbst hat es auch mal wieder eine wirklich lebensbedrohliche Situation gegeben. Neue Kolleginnen hatten ein völlig unbeschriftetes Fläschchen mit einer unbekannten Flüssigkeit im Büro platziert. Das Fläschchen war oben offen, und es steckten Holzstäbchen darin. Nach wenigen Minuten heftigste allergische Reaktionen. Es war ein Duftöl zur Raumbeduftung, und es stand genau vor dem Fenster, das ich immer zum Lüften nutze. Ein Duftflakon auf dem Fensterbrett, wo sich draußen eine Parklandschaft mit stets herrlich klarer Luft ausbreitet! Und dennoch: Wer galt hinterher als Sonderling und Problemfall? Nicht die Kollegin, die andere Leute ungefragt mit Raumbeduftung beglücken wollte, sondern ich, der das Zeug am zweiten Tag in die Mülltonne befördert hat.
In den letzten Zeiten kam es öfter vor, dass die Schleimhaut im Rachenraum durch chemikalienbelastete Atemluft gereizt und dann nach wenigen Minuten in krampfartigen Hustenanfällen erbrochen wurde. Teilweise floss der Schleim in großen Mengen aus dem Mund. Das kannte ich so früher nicht. Eventuell kann ich damit nochmal zum Arzt gehen, da die entzündete Schleimhaut für den ja ein sicht- und greifbares Symptom sein müsste.
Im Büro konnte ich durch energisches Handeln die erforderliche Rücksichtnahme weitgehend durchsetzen. Zuletzt musste ich feststellen, dass ich sogar auf herumliegende Gummihandschuhe reagiert habe. Das glaubt einem zwar keiner, aber nachdem ich die auch noch aus dem Raum befördert hatte, war das würgende, unangenehme Gefühl im Rachen endlich weg.
So, jetzt muss ich erst mal Schluss machen.
Bolek

