27.02.2005, 13:58
Was hat/ist der Bäcker?
"Au backe", bin ich da animiert mich auszudrücken....
Also, allgemein habe ich es ja nicht so mit den "modernen" Erzeugnissen jener inzwischen volksvergiftenden Kaste von neoindustriellen "food"-Erzeugern....
Aber bei mir um die Ecke gibt es eine kleine familiäre Filiale eines leicht größeren, äh, nennen wir es mal "Backbetriebes".
Und da Weizen das einzige Getreide ist, welches ich mit relativ wenig Kummer zu mir nehmen kann, bin ich da immer hingepilgert....
Warum? Nun, die hatten da ein Baquette, welches mein innerer Gift-Indikator als "genußfähig" einordnete, gemacht wie bei Opa Backmann, wohlschmeckend, und frei von Dingen, die nicht reingehören.
Liegt auch eine Zutatenliste aus, sah gut aus, war auch von "langer Teigführung" die Rede.
Kurz und gut, das Zeug konnte ich verspeisen, ohne Reue, und die nur allzu bekannten Folgen auf Haut und Schleimhaut.
Letzte Woche blickte das hehre Erzeugnis der Backkunst aber irgendwie leicht different aus dem Regal heraus in meine Richtung, sah irgendwie so bräunlich bröselig aufgeblasen unkeusch aus der Wäsche.
Auf meine stirnrunzelnde Frage erklärte mir der dienstbare Geist, das dies nun "das neue" sei, das "andere" würde man nicht mehr herstellen.
Mit Stirnrunzeln habe ich also "das neue" nach Hause getragen, und unter Hinterlassung einer Horde von vermeintlichen Chemiebröselbrüdern auch zu mir genommen.
Geschmack und Konsistenz ließen gegenüber früher arg zu wünschen übrig, einen Anruf bei den Floriansjüngern wg. Staubbindung ersparte ich mir.
Was solls, ich würde ja eingeweichten Pappkarton futtern, wenn der....
Wie erwartet, ließen die Folgen meines Wagemutes auch nur etwa 12 Stunden auf sich warten...Fleckenbildung mit Schmerz, und die Gesinnung rutschte wieder in den roten Bereich. (arme Kollegen....)
Grund: die haben schlicht und einfach von der altvorderen, guten Methode auf die industrielle umgestellt, unter Verwendung von fertigen Backmischungen aus der chemischen Industrie, mit E300 (lecker, Aspergillus läßt grüßen), und anderen "schmackhaften" Zutaten, wie Enzymen...
Das die neue Wohltat für den Körper nun auch 10 Cent teurer ist, erwähne ich nur am Rande....Pilze sind nun mal nicht billiges!
Tja, nun bin ich gezwungen, diesen Laden zu meiden, wie der Deibel das Weihwasser....bloß wo jetzt Weißbrot herkriegen?
Zutatenlisten im Supermarkt und Fragen bei anderen Backwahn-Jüngern brachten nur meine Ekelgefühle zum Anschwellen...
Ich erinnerte ich an einen Urlaubsaufenthalt vor über 20 Jahren im Lande der Osmanen....das sind die Herren mit dem schwarzen Schnauzer...die inzwischen ja auch im täglichen Almanya - Leben eine gewisse Rolle spielen.
Den nächsten kleinen Laden im anderen Stadtteil aufgesucht ("Ekmek" heißt das Zauberwort, nachgefragt...("nicht falsches drin, schon wegen Islam") und mit Weiß- und Fladenbrot nach Hause marschiert.
Was soll ich sagen, schmeckt ganz nett, und macht mir nix.
Herr Üllegü hat einen neuen Dauergast, der sicher auch anderes erwerben wird, und die industrielle Volksvergiftungsmafia kann mich kreuzweise und rautenförmig (Ort der Redaktion bekannt)
Insgesamt bekomme ich es aber mit der Angst zu tun.
Wie lange dauert es denn, bis fast alle Einwohner unserer geliebten Landes den Kasper mit diesem Krempel kriegen? Wo soll das denn hinführen?
Ich wiederhole mich, aber ich sehe nur in den allerstrengsten gesetzlichen Regelungen eine Lösung, mit ultimativen Strafen für Verstöße....(lebenslänglich bei Chlor-Wasser und Industriebrot).
Einen Hinweis auf die sog. "Bio-Bäcker" möchte ich nicht entgegennehmen, das sind die allerschlimmsten.
Den Lieferwagen mit den Schimmelpilzsporen habe ich da schon in aller Frühe vor dem Laden gesehen....
Selber backen wäre eine Alternative, aber da müßte vorher mein Antrag auf Erweiterung der 24 Stunden-Grenze durchgehen...
In diesem Sinne!
diese beinahe-Glosse entspricht lediglich meiner tiefempfundenen schmerzinduzierten Abneigung gegen alles widernatürliche....
Bernd
"Au backe", bin ich da animiert mich auszudrücken....
Also, allgemein habe ich es ja nicht so mit den "modernen" Erzeugnissen jener inzwischen volksvergiftenden Kaste von neoindustriellen "food"-Erzeugern....
Aber bei mir um die Ecke gibt es eine kleine familiäre Filiale eines leicht größeren, äh, nennen wir es mal "Backbetriebes".
Und da Weizen das einzige Getreide ist, welches ich mit relativ wenig Kummer zu mir nehmen kann, bin ich da immer hingepilgert....
Warum? Nun, die hatten da ein Baquette, welches mein innerer Gift-Indikator als "genußfähig" einordnete, gemacht wie bei Opa Backmann, wohlschmeckend, und frei von Dingen, die nicht reingehören.
Liegt auch eine Zutatenliste aus, sah gut aus, war auch von "langer Teigführung" die Rede.
Kurz und gut, das Zeug konnte ich verspeisen, ohne Reue, und die nur allzu bekannten Folgen auf Haut und Schleimhaut.
Letzte Woche blickte das hehre Erzeugnis der Backkunst aber irgendwie leicht different aus dem Regal heraus in meine Richtung, sah irgendwie so bräunlich bröselig aufgeblasen unkeusch aus der Wäsche.
Auf meine stirnrunzelnde Frage erklärte mir der dienstbare Geist, das dies nun "das neue" sei, das "andere" würde man nicht mehr herstellen.
Mit Stirnrunzeln habe ich also "das neue" nach Hause getragen, und unter Hinterlassung einer Horde von vermeintlichen Chemiebröselbrüdern auch zu mir genommen.
Geschmack und Konsistenz ließen gegenüber früher arg zu wünschen übrig, einen Anruf bei den Floriansjüngern wg. Staubbindung ersparte ich mir.
Was solls, ich würde ja eingeweichten Pappkarton futtern, wenn der....
Wie erwartet, ließen die Folgen meines Wagemutes auch nur etwa 12 Stunden auf sich warten...Fleckenbildung mit Schmerz, und die Gesinnung rutschte wieder in den roten Bereich. (arme Kollegen....)
Grund: die haben schlicht und einfach von der altvorderen, guten Methode auf die industrielle umgestellt, unter Verwendung von fertigen Backmischungen aus der chemischen Industrie, mit E300 (lecker, Aspergillus läßt grüßen), und anderen "schmackhaften" Zutaten, wie Enzymen...
Das die neue Wohltat für den Körper nun auch 10 Cent teurer ist, erwähne ich nur am Rande....Pilze sind nun mal nicht billiges!
Tja, nun bin ich gezwungen, diesen Laden zu meiden, wie der Deibel das Weihwasser....bloß wo jetzt Weißbrot herkriegen?
Zutatenlisten im Supermarkt und Fragen bei anderen Backwahn-Jüngern brachten nur meine Ekelgefühle zum Anschwellen...
Ich erinnerte ich an einen Urlaubsaufenthalt vor über 20 Jahren im Lande der Osmanen....das sind die Herren mit dem schwarzen Schnauzer...die inzwischen ja auch im täglichen Almanya - Leben eine gewisse Rolle spielen.
Den nächsten kleinen Laden im anderen Stadtteil aufgesucht ("Ekmek" heißt das Zauberwort, nachgefragt...("nicht falsches drin, schon wegen Islam") und mit Weiß- und Fladenbrot nach Hause marschiert.
Was soll ich sagen, schmeckt ganz nett, und macht mir nix.
Herr Üllegü hat einen neuen Dauergast, der sicher auch anderes erwerben wird, und die industrielle Volksvergiftungsmafia kann mich kreuzweise und rautenförmig (Ort der Redaktion bekannt)
Insgesamt bekomme ich es aber mit der Angst zu tun.
Wie lange dauert es denn, bis fast alle Einwohner unserer geliebten Landes den Kasper mit diesem Krempel kriegen? Wo soll das denn hinführen?
Ich wiederhole mich, aber ich sehe nur in den allerstrengsten gesetzlichen Regelungen eine Lösung, mit ultimativen Strafen für Verstöße....(lebenslänglich bei Chlor-Wasser und Industriebrot).
Einen Hinweis auf die sog. "Bio-Bäcker" möchte ich nicht entgegennehmen, das sind die allerschlimmsten.
Den Lieferwagen mit den Schimmelpilzsporen habe ich da schon in aller Frühe vor dem Laden gesehen....
Selber backen wäre eine Alternative, aber da müßte vorher mein Antrag auf Erweiterung der 24 Stunden-Grenze durchgehen...
In diesem Sinne!
diese beinahe-Glosse entspricht lediglich meiner tiefempfundenen schmerzinduzierten Abneigung gegen alles widernatürliche....
Bernd