....soviel zur "harmlosen Kinderkrankheit" : Masern.........
http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell...310&pos=14
Dieser Fall mag zwar nicht die " Regel" sein, sollte aber doch die Impfkritiker nachdenklich stimmen : selbst wenn beim eigenem Kind die Erkrankung " harmlos" verläuft, so kann doch durch Ansteckung andren Kindern / oder auch Erwachsenen? ( und damit deren Familien) unendliches Leid wiederfahren........
Wird das auch bedacht?
Uli
Zitat:Leichtsinn, der ansteckt
Von Edzard Ernst
Viele Homöopathen sprechen sich gegen das Impfen aus. Leider fehlen brauchbare Belege dafür, dass ihre Alternative - die \"Homöoprophylaxe\" - wirkt. Schlimmer: Es gibt Grund zu der Annahme, dass sie enorm schaden kann.
Das renommierte \"British Medical Journal\" hat kürzlich das Impfen als eine der medizinischen Innovationen gefeiert, die die meisten Menschenleben gerettet haben. Es ist daher nur schwer verständlich, dass es heute dennoch \"Experten\" gibt, die mehr oder weniger offen gegen das Impfen Stellung beziehen. Im Bereich der Alternativmedizin sind das vor allem Chiropraktiker und Homöopathen. Die Gründer der Chiropraktik lehnten die infektiöse Genese von Krankheiten prinzipiell ab und bestanden darauf, dass alle menschlichen Erkrankungen durch Verschiebungen zwischen Wirbeln bedingt seien. So ist es zu erklären, dass manche dieser Therapeuten auch heute noch Manualtherapie anstelle des Impfens empfehlen.
Die Gegnerschaft vieler Homöopathen verblüfft umso mehr, als der Begründer dieser Therapierichtung, Samuel Hahnemann, in der Effektivität des Impfens eine Bestätigung seiner Theorie sah, dass selbst mit minimalsten Dosierungen viel auszurichten ist. Hahnemanns Schüler sahen das jedoch etwas anders. Sie stellten einerseits die Nebenwirkungen des Impfens in den Vordergrund und glaubten andererseits, dass diverse homöopathische Mittel mindestens ebenso effektiv Infektionen verhüten können: So entstand die sogenannte Homöoprophylaxe.
Viele Homöopathen raten vom Impfen ab
Zahlreiche Umfragen unter Homöopathen aller Herren Länder zeigen recht eindeutig, dass diese Einstellung bis heute von großer Bedeutung ist. Auch in Deutschland finden sich noch immer Homöopathen, die vom Impfen abraten und die Homöoprophylaxe vertreten. Eine Reihe von Herstellern homöopathischer Arzneimittel bieten dementsprechend homöopathische Impfstoffe an, zum Beispiel zur Prophylaxe von Mumps, Malaria, Grippe, Röteln, Hepatitis und, man höre und staune, Leukämie. Diese Mittel sollen nach Meinung vieler Homöopathen das herkömmliche Impfen überflüssig machen.
Dementsprechend warnen sie auch vor den Nebenwirkungen des konventionellen Impfplans. Diese gibt es natürlich, aber sie sind entweder nicht ernst oder extrem selten. Eine große Zahl der Homöopathen behaupteten jedoch, dass diese Risiken den Nutzen des Impfens überwiegen. Doch diese Behauptung entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Finger weg von der Homöoprophylaxe
Viele Eltern finden die Homöoprophylaxe nicht zuletzt wegen der Nebenwirkungsfreiheit hochverdünnter Homöopathika äußerst attraktiv und folgen daher dem homöopathischen Arzt oder Heilpraktiker, wenn er rät, ihre Kinder nicht herkömmlich impfen zu lassen. Das wäre ja alles ganz prima - wenn es nicht einen erheblichen Schönheitsfehler hätte: Es gibt keine einzige brauchbare Untersuchung, die zeigen würde, dass das homöopathische Impfen wirkungsvoll ist. Sondern im Gegenteil sehr gute Gründe für die Annahme, dass es nicht effektiv ist und so enormen Schaden anrichten kann.
Das Fazit kann also nur lauten: Finger weg von der Homöoprophylaxe! Im britischen Fernsehen habe ich mich hierzu kürzlich noch sehr viel deutlicher ausgedrückt. Es ging um ein homöopathisches Malaria-Prophylaktikum. Der Interviewer fragte mich, wie ich den Vertrieb dieses Mittels beurteile. Meine Antwort: \"Kriminell.\"
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin...46691.html
Impfgegner mögen bitte auch folgendes bedenken: Ihre kranken Kinder können Schwangere anstecken, die dann womöglich Fehlgeburten erleiden oder aber schwerstbehinderte Kinder gebären...........können sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren? >
?
Uli
( hier dÜfte " Impfkritik" wohl angebracht sein............)
Zitat:Pharmakonzern sponsert positive Bewertung durch US-Fachgesellschaften
Von Heike Le Ker
Pharma-Riese Merck hat ärztlichen Fachgesellschaften in den USA kräftige Finanzspritzen verpasst. Mit dem Geld starteten die Mediziner Informationskampagnen, welche die umstrittene HPV-Impfung positiv darstellen, berichten Forscher in einem US-Fachblatt.
Es gibt viele Befürworter, aber auch zahlreiche Kritiker der Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV), die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Die einen halten sie für einen Segen, weil sie Tausenden Frauen das Leben retten und ihnen eine Krebserkrankung ersparen könne. Die anderen befürchten, dass der Nutzen der Impfung geringer ist, als die Firmen versprechen und junge Frauen dadurch sorgloser beim Sex werden könnten. Vor allem die aggressiven Impfkampagnen der Hersteller sind Kritikern ein Dorn im Auge.
Zwei der wichtigsten Studien zu den beiden Impfstoffen Gardasil (von Sanofi Pasteur MSD, mitgegründet von Merck) und Cervarix (von GlaxoSmithKline) wurden von den Pharmafirmen gesponsert. Doch das Engagement der Hersteller geht noch deutlich weiter: Laut einer aktuellen Untersuchung im \"Journal of the American Medical Association\" (Jama) hat die Pharmafirma Merck auch mindestens drei US-Fachgesellschaften finanziell unterstützt, die für die Impfung gegen HPV in Vorträgen und bei Fortbildungen geworben haben.
Wie das Autorenteam und Ehepaar Sheila und David Rothman vom Columbia College of Physicians and Surgeons in New York berichtet, handelt es sich bei den Fachgesellschaften um renommierte Vereinigungen: In der American Society for Colposcopy and Cervical Pathology (ASCCP) sitzen Gynäkologen, die bei Frauen den Gebärmutterhals untersuchen und Zellabstriche auf Tumoranzeichen untersuchen. Die Society of Gynecologic Oncologists (SGO) besteht aus Frauenärzten und Geburtshelfern, die Tumoren in den Fortpflanzungsorganen behandeln, und in der American College Health Association (ACHA) sitzen Mediziner, die sich um die Gesundheitsversorgung - also auch um Impfungen - an Universitäten kümmern.
...weiterlesen?? Hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mediz...90,00.html
siehe dazu auch:
http://milchlos.de/milos_0758.htm
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...43,00.html
LG
Uli
Zitat:Masern, Mumps und Röteln? ? Impfung zu Unrecht unter Verdacht
? ? ? Auch neue Studien finden keinen Zusammenhang zwischen der Dreifachimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln und Autismus. Doch immer noch verzichten Eltern darauf, ihre Kinder impfen zu lassen - und unterschätzen dabei besonders die Gefährlichkeit von Masern. Von Lea Wolz
http://www.stern.de/kinderkrankheiten/ak...-aufmacher
Meine Frage aus 2006 , ob ich denn gegen Tetanus geschützt sei, obwohl ich auf die Impfungen immer massiv reagiert hatte:
Jaaaaa!? Im letzten Jahr Antikörper –Bestimmung -> die AK`s? dürften reichen, um mich bis zum Lebensende vor Tetanus zu schützen........
Uli
Zitat:14-Jähriger an Spätfolgen von Masern gestorben
Es ist eine seltene, aber tückische Spätfolge der Masern-Infektion: In Nordrhein-Westfalen ist jetzt ein 14-Jähriger an einer unheilbaren Gehirnentzündung gestorben. Der Junge hatte sich als Baby im Wartezimmer eines Kinderarztes mit den Viren infiziert.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...05585.html
Ich weiß, dies` ist ein „hochexplosives Thema“ , das Impfgegner und Impfbefürworter aufeinanderprallen lässt – bzw. deren Ansichten!
Ich möchte da auch gar keine Debatte entfachen , ich frage mich nur ( wie weiter oben auch schon) ,ob Impfgegner, die für ihre Kinder die „volle Verantwortung“? übernehmen, dies` auch für Geschädigte ( s. o.) tun? Oder eine lebenslange Rente zahlen, wenn sich eine Schwangere angesteckt? und ein behindertes Kind zur Welt gebracht hat?
Grübelnde Grüße
Uli