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Überlegung wert , das Impfen!


http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=24257

Oder????

LG
Uli
Ärzte Zeitung, 02.06.2006

Kinder an tödlicher Masernkomplikation erkrankt
Kein Zusammenhang mit dem Ausbruch in Nordrhein-Westfalen / Neue Masern-Ausbrüche in Europa
BOCHUM (dpa/eis). In Nordrhein-Westfalen sind - unabhängig von dem aktuellen Masernausbruch - zwei Kinder an subakuter sklerosierender Panenzephalitis (SSPE) erkrankt (wir haben kurz berichtet). Die Masern-Spätfolge "ähnelt im Verlauf sehr stark der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit", sagt Sean Monks vom Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte.SSPE verläuft immer tödlich. Betroffen sind Kinder, die in jüngsten Jahren an Masern erkrankten. Jahre später bricht die Erkrankung aus. Die Kinder haben Gleichgewichtsstörungen und Sprachstörungen. Sie können sich schlecht erinnern und sich nicht mehr richtig bewegen. Insgesamt sechs SSPE-Erkrankungen bei Kindern sind jetzt aus NRW bekannt:- In Datteln erkrankte ein zweijähriger Junge, der 2005 bei einer Türkeireise Masern bekommen hatte. Der Krankheitsverlauf ist ungewöhnlich, denn SSPE entwickelt sich üblicherweise erst sieben bis zehn Jahre nach einer Infektion.- In Bochum ist ein zehnjähriger Junge erkrankt, der sich 1998 im Alter von zwei Jahren angesteckt hatte.- Weitere Betroffene waren aus Bielefeld (2), Köln und Siegburg bekannt.Bei der aktuellen Epidemie ist zudem eine Siebenjährige in Leverkusen an Masern-Enzephalitis erkrankt. Die Erkrankungszahlen in NRW sind rückläufig mit 66 Neuinfektionen vergangene Woche. Weitere Masernausbrüche werden aus England, Spanien, Griechenland, Rumänien, der Ukraine, Dänemark und Schweden gemeldet. Der Kinderarztverband rät dringend zur zweimaligen Impfung in der ersten zwei Lebensjahren.Vor dem Hintergrund des Masern-Ausbruchs in NRW hatte es kürzlich viel Kritik gegeben. So bemängelte der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Professor Heinz-Josef Schmitt aus Mainz, daß in Deutschland Impfprogramme mit präzisen Zielen und Erfolgskontrollen fehlen.Der Deutsche Ärztetag in Magdeburg sprach sich für eine Masern-Pflichtimpfung aus. Deutschland gehöre zu den Ländern mit der höchsten Masernmorbidität in Europa, hieß es in dem Antrag, dem die Mehrheit der 250 Delegierten zustimmte. Weiter wurde gefordert: Nur Kinder mit vollständigem Impfstatus sollen in staatlich finanzierte Krippen, Kindergärten und Schulen aufgenommen werden dürfen. Ärztekammern sollen gegen Kollegen, die sich "wiederholt gegen empfohlene Impfungen aussprechen", berufsrechtliche Schritte einleiten können.
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/06...?cat=/news

Ich weiß nun nicht, ob die Impfkritiker auch solche Fälle "berücksichtigen" ?(

Uli
w/ impfen: ich bin als baby/kleinkind gegen alle kinderkrankheiten geimpft worden. und ich hab nachher alle bekommen. das highlight war, dass ich mit scharlach ins spital gegangen bin und mit röteln rauskam. die einzige kinderkrankheit, die ich bis 12 noch nicht hatte, war mumps, deshalb bin ich mit 12 gegen mumps geimpft worden. und mit 14 hatte ich ihn so stark, dass mein arzt gemeint hatte "wenn ich nicht wüsste, dass du geimpft bist, ich würde dir nicht glauben..."

hab mich aber trotzdem gegen hepatitis und fsme impfen lassen - in der hoffnung, dass das im fall des falles was helfen würde....

lg,
manu
Masern-Epidemie

Impfangst - Arzt wird der Prozess gemacht

Viele Eltern lassen ihre Kinder nicht gegen Masern, Mumps und Röteln impfen - aus Furcht vor Autismus. Die ist aber unbegründet, belegt eine aktuelle Studie aus Kanada. Mitverursacht hat die Impf-Angst ein britischer Arzt, dem nun der Verlust der Zulassung droht.
Weiterlesen?
Hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...24,00.html



Uli
Impfen und Autismus:

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=24931

Kurzes Zitat:
Zitat:Diskutiert wurde in den letzten Jahren eine Auslösung des Autismus durch die MMR-Vakzine oder durch thiomersal-, sprich quecksilberhaltige Konservierungsmittel in Impfstoffen. Gegen diese Vermutungen spricht laut Kurita, dass die Inzidenz nach einem Verzicht auf die MMR-Impfung in einem nördlichen Distrikt von Yokohama/Japan nicht abgenommen hat, sondern weiter angestiegen sei . Auch habe sich das Verbot von thiomersal-haltigen Impfstoffen in Dänemark nicht auf die Häufigkeit autistischer Störungen ausgewirkt. /rme

Dafür aber:
Epidemie breitet sich aus
Die Masern-Epidemie in Nordrhein- Westfalen droht sich nach Angaben von Kinderärzten auf andere Bundesländer auszuweiten.
http://www.zeit.de/online/2006/25/Masern
Zitat:SPIEGEL ONLINE - 13. August 2007, 17:49
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...92,00.html
SCHWEIZ
Ärzte beobachten Masern-Epidemie
Seit November 2006 herrscht in der Schweiz eine Masern-Epidemie. Zehnmal mehr Patienten als gewöhnlich registrierten die Gesundheitsbehörden. Diese sagen jetzt: Als Ursache gilt der fehlende Impfschutz.
Bern - 423 Maserninfektionen registrierte das Schweizer Bundesamt für Gesundheit im Zeitraum November 2006 bis Ende Juni 2007. Dies seien zehnmal mehr als normalerweise, wie es in einer Erklärung der Behörde heißt. Über die Hälfte der Fälle wurden aus dem Kanton Luzern gemeldet. Betroffen sind auch die Kantone Bern, Genf und Zug.
Laut dem am Montag veröffentlichten Bulletin musste jeder zehnte Patient im Krankenhaus behandelt werden. Todesfälle gab es bisher nicht. Aus 19 Kantonen wurde seit November 2006 mindestens je ein Masernfall gemeldet. Fast 95 Prozent der Erkrankten waren nicht geimpft. Am häufigsten waren Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren betroffen. Die Quelle der gegenwärtigen Epidemie ist nach Angaben des Bundesamts weiterhin unbekannt.
Von 1999, seit Beginn der Meldepflicht für Masern in der Schweiz, bis 2006 wurden in dem Alpenland jährlich zwischen 19 und 78 Fälle gemeldet. Einzige Ausnahme: das Epidemiejahr 2003, als die Mediziner 613 Infektionen zählten.
Die derzeitige Epidemie habe womöglich noch nicht ihren Höhepunkt erreicht, berichtet die Gesundheitsbehörde. Die Zahl der Fälle nehme langsam zu, was wahrscheinlich mit mehreren Ausbrüchen und einer Impfungsrate zusammenhänge, die zwar ausreiche, um die Ausbreitung zu verlangsamen, nicht jedoch um sie zu stoppen.
Die Masern sind eine äußerst ansteckende Krankheit, die auch Erwachsene betreffen und tödlich verlaufen kann. Während der gegenwärtigen Epidemie waren 28 Prozent der Patienten mindestens 16 Jahre alt. Auch in Deutschland wurde im Frühjahr ein Anstieg der Infektionen bei Kindern beobachtet. Den vorläufigen Höhepunkt hatte die Zahl der Masernfälle 2006 hierzulande erreicht, als laut Robert-Koch-Institut bundesweit 2307 Erkrankungen gemeldet wurden. 2004 waren es 122, ein Jahr später schon 781.
Die Zahl der Maserntoten ist in den vergangenen Jahren weltweit um 60 Prozent gesunken. Dank einer weltweiten Impfkampagne wurden zwischen 1999 und 2005 rund 7,5 Millionen Kinder gerettet. Obwohl ein zuverlässiger und preiswerter Impfstoff gegen Masern schon seit vier Jahrzehnten auf dem Markt war, blieb die Infektion auch zu Beginn des Millenniums eine der führenden Todesursachen bei Kindern weltweit. Vor allem Kleinkinder bezahlten die Erkrankung mit ihrem Leben.
In Europa sollen die Masern nach Plänen der Weltgesundheitsorganisation WHO bis 2010 sogar ausgerottet sein. Probleme gibt es aber unter anderem in Deutschland, weil zu viele Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen - entweder aus Nachlässigkeit oder ganz bewusst, weil sie Immunisierungen grundsätzlich ablehnen. So konnten die Masern in den vergangenen Jahren mehrfach lokal ausbrechen, beispielsweise im April 2006 an Rhein und Ruhr.
hda/AP/dpa


Uli
....wirklich >> alle Jahre wieder <<....... Sad


Zitat:Masern im bayerischen Grenzgebiet breiten sich aus
Täglich neue Fälle bei Kindern


TRAUNSTEIN - Die Masern bei Kindern und Erwachsenen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet breiten sich aus. Nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA vom Mittwoch sind mittlerweile in Salzburg 127 Krankheitsfälle registriert. Das deutsche Internet-Informationsportal Kinder- & Jugendärzte im Netz ergänzte, dass sich in den Landkreisen Traunsteinund Berchtesgadener Land die Zahl der Erkrankten auf 35 erhöht habe.Die Krankheit war zunächst bei Buben und Mädchen aus einer Salzburger Waldorfschule aufgetreten. In die Schule gehen auch viele Kinder aus dem nahen Bayern. Mittlerweile haben sich die Masern auchin Österreich auf benachbarte Regionen ausgebreitet. Fünf Patienten liegen laut APA in Salzburg im Krankenhaus, eine junge Frau habe eineLungenentzündung bekommen.Kinderärzte beklagen niedrige ImpfquoteDie Ärzte machen die niedrige Impfquote für die Krankheitsserie verantwortlich. Viele Kinder der Waldorfschule seien aus weltanschaulichen Gründen nicht gegen Masern geimpft worden. Zudemhabe Bayern generell sehr niedrige Impfquoten. Mindestens 95 Prozent der Kinder müssten zwei Masernimpfungen erhalten, um Epidemienwirksam ausschließen zu können. Sean Monks vom Kinderärzte-Internetportal rechnet damit, dass sichdie Zahl der Krankheitsfälle weiter erhöhen wird. «Es kommen täglich neue Meldungen dazu», sagte er in München. Auch in der Schweiz und Baden-Württemberg gebe es zahlreiche Masernfälle. In Deutschlandkomme es durch die Virusinfektion immer wieder zu Todesfällen, warnte Monks davor, die Krankheit zu unterschätzen.
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=794769&kat=27


Uli
hi... halte nur in besonderen fällen, impfen gut... leztentlich wird durch das impfen die krankeiheit in deinen körper reingespritzt :evil:
Zitat:stern.de - 23.4.2008 - 12:03
URL: http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/618184.html



Masernausbruch in Deutschland

In Baden-Württemberg treten verstärkt Masern auf. Das Landesgesundheitsamt zählte bis zum 22. April landesweit über 200 Fälle. Eine Schule lässt zurzeit nur geimpfte Kinder in den Unterricht. Gleichzeitig stellt Bayern einen Aktionsplan vor, mit dem Eltern stärker an Schutzimpfungen erinnert werden.

Dies sei zwar keine Epidemie, aber ein Masernausbruch, sagte ein Sprecher der Behörde. Vor allem Kinder und Jugendliche sind von der Krankheit betroffen. Nach Angaben der Behörde wächst die Zahl der gemeldeten Fälle täglich. \"Wir sind angesichts der steigenden Masernfälle im Land sensibilisiert\", sagte Landesgesundheitsministerin Monika Stolz. Masern scheinen ihren Schrecken verloren zu haben. Aber es dürfe nicht vergessen werden, dass Masern nach wie vor eine schwerwiegende Erkrankung mit teilweise gravierenden Folgen sei. \"Unser Ziel ist es, eine weitere Verbreitung von Masern zu verhindern.\"

Das Virus wurde nach Angaben der Behörden aus der Schweiz von Berufspendlern und Urlaubern eingeschleppt. Schwerpunkt ist demnach Südbaden, wo eine Gesamtschule nach zehn Krankheitsfällen nur noch geimpfte Kinder zum Unterricht zulässt. Auch die Region Stuttgart ist betroffen. Der Landkreis Ludwigsburg meldete in diesem Jahr bislang 38 Krankheitsfälle - dies ist nach dem Landkreis Lörrach der landesweit zweithöchste Wert. Die Schweiz verzeichnet seit 16 Monaten die größte Masernepidemie seit Einführung der Meldepflicht für diese Krankheit 1999. Von Anfang November 2006 bis Mitte März 2008 wurden 1.830 Fälle gemeldet.
Aktionsplan in Bayern
Mit einem neuen Aktionsplan will derweil die Staatsregierung die Masern in Bayern weitgehend ausrotten. Kernpunkt ist ein spezielles Motivationsprogramm, das bei verunsicherten oder vergesslichen Eltern für die Schutzimpfung der Kinder werben soll. \"Masern sind nicht ein paar harmlose rote Flecken, sondern eine der ansteckendsten Viruserkrankungen mit möglichen schwersten Folgen für unsere Kinder\", begründete Gesundheitsminister Otmar Bernhard (CSU) die Initiative.

Das geplante Motivationsprogramm des öffentlichen Gesundheitsdienstes wird Eltern bei der Schuleingangsuntersuchung auf Impflücken ihrer Erstklässler aufmerksam machen. Ein entsprechendes Modellprojekt hatte laut Mitteilung des Ministeriums gezeigt, dass sich die Impfraten so noch einmal deutlich steigern lassen. \"Studien zeigen, dass nur zwei Prozent der Bevölkerung wohl aus weltanschaulichen Gründen wirkliche Impfgegner sind\", sagte Bernhard. \"Der größere Teil der Nicht-Impfer sind Eltern, die die Impfung schlichtweg vergessen oder verunsichert sind.\"
Eine Impfung gibt es seit 40 Jahren
Krankheitszeichen sind Fieber, Schnupfen, Husten und nach etwa drei bis sieben Tagen ein charakteristischer Hautausschlag mit bräunlich- rosafarbenen Flecken. Die überstandene Infektion hinterlässt eine lebenslange Immunität. Eine effektive Impfung gibt es seit 40 Jahren.

Wegen der hohen Ansteckungsfähigkeit erkranken Ungeimpfte meist bereits als Kind. Die Masern besitzen zu Unrecht den Ruf einer harmlosen Kinderkrankheit. Zwar verläuft die Infektion in den Industrieländern dank der guten medizinischen Versorgung meist ohne große Komplikationen. In Entwicklungsländern kann die Todesrate durch Mangelernährung und schlechte Gesundheitsversorgung nach WHO-Angaben jedoch 10 bis 30 Prozent erreichen.
Tödliche Komplikation: Gehirnentzündung
Das Masernvirus schwächt vorübergehend die körpereigene Abwehr. Daher können sie zu Komplikationen wie Bronchitis, Lungenentzündung und Durchfall führen. Der schlimmste Fall: eine Gehirnentzündung, die laut Robert Koch-Institut (RKI) in 10 bis 20 Prozent der Fälle tödlich verläuft und in weiteren 20 bis 30 Prozent dauerhafte Schäden im Nervensystem hinterlässt. Die Ständige Impfkommission am RKI empfiehlt zwei Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln für alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

AP/DPA
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