Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Laktose in homöopathischen Medikamenten
#1
"homöopathische Verreibungen = homöop. Tabletten":

Die Laktose auf dem Beipackzettel ist bei homöopathsichen Tabletten fast nie aufgeführt - statt dessen steht da: "nach homöopathischem Arzneibuch hergestellt".
Und was steht im "homöopathische Arzneibuch"?
Zitat (jedenfalls sinngemäß): "homöopathische Verreibungen werden auf Grundlage von Laktose hergestellt".
Was soviel heißt wie:

homöop. Verreibungen (Tabletten "nach homöop. Arzneibuch hergestellt" ) = Laktose,
es sei denn, es steht ausdrücklich was anderes auf dem Beipackzettel.

Globuli (Kügelchen) von DHU sind soviel ich weiß allerdings laktosefrei... bei anderen Herstellern vorsicht walten lassen!

LG Benita
Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br />Kurzanamnese Benita
Antworten
#2
Ja ja, die homöpathische Laktose Wink

Deshalb krieg ich von meiner Heilpraktikerin nur Tropfen Smile)

Greets
Mo
"Nicht sehen können heißt, die Menschen von den Dingen trennen. Nicht hören können heißt, die Menschen von den Menschen trennen." von Immanuel Kant / Helen Keller
Antworten
#3
Verreibung bedeutet: Feste Substanzen (zum Beispiel die Mineralstoffe nach Schüssler) werden mit Milchzucker verrieben und auf diese Weise potenziert.

Tropfen werden durch Verdünnung mit einem Wasser-Alkohol-Gemisch potenziert.

Und Globuli sind mit dieser Verdünnung getränkte Zuckerkügelchen.

Das heißt, wann immer Verreibung im Spiel ist: Vorsicht! :-) Globuli hingegen sind in den meisten Fällen ok. Die von der DHU auf jeden Fall, und da bekommt man auch die meisten gebräuchlichen Medikamente. Bei anderen Herstellern sollte man nachfragen, wenn man unsicher ist.

Mit potenziertem Gruß,

Kröte
Antworten


Gehe zu: