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Soja-Allergie
#1
Soja-Allergie
Die Sojabohne ist in den letzten Jahren zum Grundnahrungsmittel aufgestiegen. Dabei steckt ihr Protein in vielen Lebensmitteln, ohne dass wir es wissen.
Der Eroberungszug rund um die Welt führte jedoch über Japan und Anfang des 20. Jahrhunderts die USA, die heute Sojaproduzent Nr. 1 sind. Der überwiegende Teil der Ernte landet als proteinreiches Kraftfutter in den Futtertrögen zur Tiermast. Nicht nur auf diesem Zwischenweg ist die Sojabohne heute kaum mehr aus der Ernährung wegzudenken.
Neben vegetarischen Ernährungsformen, die besonders das hochwertige Protein der Sojabohne schätzen, hat auch die Lebensmittel-Technologie die vielseitigen Fähigkeiten entdeckt, die in der Bohne stecken. Als Sojaflocken, -mehl, Lecithin, Öl oder isoliertes Protein findet man sie in zahlreichen Lebensmitteln wieder.
Das Auftreten und die Zunahme der Soja-Allergie hat sich besonders in den ganz jungen Bevölkerungsgruppen bemerkbar gemacht. In den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts kam Säuglingsnahrung auf Sojabasis als Muttermilchersatz auf den Markt. Einsatzbereiche fand sie als vegetarische Alternative zu Kuhmilch oder als Ersatznahrung bei vorliegender Kuhmilch-Allergie. In dieser Generation bemerkte man so zuerst den Anstieg der Soja-Allergien.
Besonders bei den bereits sensibilisierten Kindern tritt häufig zusätzlich zu einer Kuhmilch-Allergie - in rund 30 Prozent der Fälle - eine Soja-Allergie auf. Auch das vormals angenommene geringere allergene Potenzial bestätigte sich nicht. Atopiegefährdeten Säuglingen sollte daher keine Sojamilch zu prophylaktischen Zwecken im ersten Jahr gegeben werden.

Mehr dazu: http://www.daab.de/soja_ern.php

Zudem ist Soja als Kreuzallergen bei bei Getreide-/Gräserpollen und Birkenpollenallergie bekannt!

Uli
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#2
Beware of The Toxicity of Soy Products
Hundreds of epidemiological, clinical and laboratory studies link soy to malnutrition, digestive distress, thyroid dysfunction, cognitive decline, reproductive disorders, cognitive, immune system breakdown, and even heart disease and cancer
http://www.shirleys-wellness-cafe.com/soy.htm

Dichtung und Wahrheit
http://www.westonaprice.org/mythstruths/mtsoy_de.html

Uli
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#3
Kleiner Ausschnitt aus:

http://www.24-7pressrelease.com/view_pre...p?rID=6725


Alternatives
Alternativen....

Soymilk has been Europe's fastest growing dairy sector over the last six years. The value of Western Europe's soymilk market has more than doubled to 375m (249.5m) between 1998 and 2004. Research group Euromonitor says this is due mainly to consumer obsessions with health and wellness. Oat milk, rice milk, pea milk, nut milk, quinoa milk and even hemp milk products are all eating into a healthy demand for dairy.
******
Während der letzten 6 Jahre hat Soja”milch“ den am schnellsten wachsenden Marktanteil im „Milch“-Sektor. Zwischen 1998 und 2004 hat sich der Wert /Ertrag des westeuropäischen Sojamilchmarkt mehr als verdoppelt. Die Marktforschung meint, dass daran hauptsächlich der Anspruch der Verbraucher nach Gesundheit und „Wellness“ Schuld sei.
Hafer-, Reis-, Erdnuss-, Nuss – und Quinoamilch, sogar Hanfmilch werden mit dem Anspruch eines gesunden Milchproduktes konsumiert.

1) Sojamilch ( wie alle Soja-Produkte) werden ja auch mit allerlei Märchen über deren gesundheitliche Vorteile beworben !
2) Gesundheitliche Nachteile ( Zunahme der Allergien auf o.g. „Milch“Ersatz) werden nicht – oder höchst selten – erwähnt
3) Wir scheinen uns ein Leben ohne >>Milch<< - aus welchem Grundstoff auch immer – gar nicht mehr vorstellen zu können ?(

Uli
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#4
Soja
...noch mehr Informationen:

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...#post17822


....und die Kongressberichte:
http://www.presseerklaerungen.de/alk_sch..._soja.html

sowie Kreuzallergien:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...#post17824


Uli
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#5
Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...39832.html
21.11.07, 08:27

Wechseljahre
Riskante Soja- und Rotklee-Präparate
Seitdem die Hormonersatztherapie gegen Wechseljahrsbeschwerden in die Kritik gekommen ist, stehen alternative Methoden hoch im Kurs – mit Risiken und Nebenwirkungen.

Sojapillen als Nahrungsergänzung sind bedenklich
Ärzte verschreiben die klassische Hormonersatztherapie wegen ihrer schweren Nebenwirkungen heute nur noch in Ausnahmefällen. Stattdessen greifen Frauen häufig zu natürlichen Hilfsmitteln, um Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen während der Wechseljahre zu bekämpfen. Die meisten dieser Produkte aus Drogerien, Reformhäusern, Apotheken oder dem Internet enthalten Soja und Rotklee. Sie gelten nicht als Medikamente. Deshalb durchlaufen sie weniger strenge Prüfverfahren und werden nicht auf ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit hin getestet.

Die Isoflavone aus Soja oder Rotklee in den Präparaten sind pflanzliche Inhaltsstoffe. Sie werden auch als Phytoöstrogene bezeichnet, weil sie dem menschlichen Hormon Östrogen ähneln und hormonähnlich wirken können. Asiatinnen gelten als Vorbild: Weil sie regelmäßig Sojaprodukte verzehren, sollen sie kaum unter Wechseljahrsbeschwerden leiden. Umstritten ist, ob diese Beobachtung tatsächlich auf die Ernährung zurückzuführen ist. Zum anderen macht es einen großen Unterschied, ob die Isoflavone aus sojareicher Ernährung stammen oder ob Frauen sie isoliert und hochdosiert als Nahrungsergänzungsmittel schlucken. Denn in dieser Form können sie die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen, das Brustdrüsengewebe fördern. Das ist besonders bedenklich, weil ältere Frauen ohnehin ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben. Deshalb rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) davon ab, solche Produkte einzunehmen.
hb/Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V.

...Hauptsache pflanzlich X( ...und die Verbraucher schlucken nahezu alles, was die Werbung anpreist....

Uli

siehe auch hier:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=708&sid=
Antworten
#6
...warum regen wir uns eigentlich auf????? Wink ;D
Oder warnen gar vor möglichen Kreuzallergien, vor hormoneller Beeinträchtigung?
Hat doch nun die Schickeria diese " Wunderbohne" für sich entdeckt..........


Zitat:Schicke, grüne Dinger

Von Ulrike von Bülow und Klaudia Thal

Die New Yorker Promis haben ihren neuen Super-Snack: Edamame sind unreife Sojabohnen, knackig und kerngesund - und jetzt auch bei uns zu haben.

Ein japanisches Restaurant in SoHo, New York City, klein und dezent. Viel dunkles Holz gibt es hier und Lampenschirme aus zerknittertem Papier. Operndiva Cecilia Bartoli speist an einem Tisch, ihre glockige Stimme erhellt den Laden, während etwas weiter hinten der Starfotograf Mario Testino sitzt, der gern mit meist jungen und niemals hässlichen Männlein vorbeischaut. Während Richard Gere an diesem Abend leider nicht da ist. Es heißt, das Restaurant sei sein Lieblingsjapaner, aber man sollte den Namen nicht unbedingt nennen, denn die Schönen und Berühmten kommen her, weil sie hier ihre Ruhe haben. Weil draußen keine Paparazzi warten und sich drinnen kein Mensch dafür interessiert, wie sie auf diesen kleinen, grünen Dingern herumlutschen, die hier ein jeder ordert: Edamame. Oder, wie Amerikaner sagen: \"Iiidähmäähhmie\".

Edamame sind noch unreife Sojabohnen, die mitsamt Hülse fünf bis zehn Minuten in Salzwasser gekocht und dann, mit grobem Meersalz bestreut, verzehrt werden - man drückt dabei die Böhnchen mit den Zähnen aus der Hülle in den Mund. Geschmacklich sind Edamame der grünen Bohne nicht unähnlich, sie sind allerdings weicher, zarter und leisten keinerlei Widerstand beim Kauen. Und Amerikaner kauen die feinen Böhnchen neuerdings sehr, sehr gern. In New Yorker Restaurants gelten Edamame längst als hipper Naschkram der \"very adorable people\" mit Kleidergröße 34. Diese Frauen können sich an Edamame stundenlang festknabbern, ohne die Strichlinie zu gefährden. 100 Gramm haben gerade mal 125 Kaloriechen.

...alles lesen über die " Wunderbohne" ?
Hier:

http://www.stern.de/lifestyle/kueche/:So...34428.html

mhhhhhhhhh.....und wieder wird das " Märchen" von der? 5000 Jahre alten " Kultpflanze" bemüht.......

Zitat:Cheng Nung, chinesischer Kaiser und Agrarfreund, wusste schon vor 5000 Jahren: Diese Bohne ist die Krönung - er sprach sie heilig. Seither sind Edamame ein Grundpfeiler der asiatischen Küche; in chinesischen Speiselokalen findet man sie in Gemüsegerichten, Suppen und Salaten, in japanischen Bars werden sie als Snack gereicht und mit Bier hinuntergespült - das gesunde Äquivalent zu Kartoffelchips.

Hier klingt das aber etwas anders:
http://www.das-eule.com/html/eu_l_e_n-sp..._2007.html

.....tja – für was entscheide ich mich nun? Ich würde meinen: meinem Bauch ( oder Allergie-Pass ) nach......und nach entsprechender Lektüre....... Wink Wink Wink....und nicht nach " Mode"!
" pro"
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3224.0

Uli


Uli
Antworten
#7



http://www.bfr.bund.de/cm/208/allergie_d...itteln.pdf


http://www.ahaswiss.ch/File/ahaswiss/aha...news01.pdf

( wohlgemerkt: aus 2005!)

Und neueren Datums:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19496348


Uli
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#8

...und noch mehr „Hülsenfrüchte“

http://www.daab.de/soja_ern.php

http://www.meduniqa.at/Magazin/Ernaehrun...ausloesen/

http://de.wikipedia.org/wiki/Guaran

Uli
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#9
Food-Imitate für Vegetarier
Gemüse ist mein Fleisch

Zitat:19. August 2010, 12:28 Uhr
Food-Imitate für Vegetarier
Gemüse ist mein Fleisch

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...35,00.html

Hier soll nun keinem „ Vegetarier / Veganer“ am „ Zeug geflickt“ werden – ganz bestimmt nicht!
Was einen >> mit der Allergologie-befassten Menschen“ allerdings arg stutzig macht / machen sollte, das sind solche „Aussagen“:

Zitat: ? ? ? ?Ernährungs- und Umwelt-Forscher sind davon überzeugt, dass auf lange Sicht eine Wende zum Fleischersatz unumgänglich ist. Harry Aiking vom Umweltinstitut der Universität Amsterdam, arbeitet seit Jahren am niederländischen \" Profetas\"-Projekt. Zahlreiche Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen wollen Fleisch langfristig durch \"novel protein foods\" (\"NPF\") ersetzen, ein Kunstfleisch auf Basis pflanzlicher Proteine.
-> und: was machen da dann die Allergiker, die erheblichen „Stress“ mit pflanzlichen Proteinen haben? ( aufgrund von Pollenkreuz – und andrer Kreuzallergien? Aufgrund einer latenten Zöliakie? )
Haben sich das diese sogenannten „Ernährungs- und Umweltforscher“ auch überlegt?
Z.B. Soja / Guarkern ? Weizengluten? Algen/ Tang?
Diese Hypothese mag vielleicht für Länder gelten, in denen es keine / kaum Allergien gibt! Aber in unsren Industrieländern, in denen „Allergien schon zum guten Ton“ gehören ( wenn auch vernachlässigt/ verniedlicht) – da habe ich mehr als „Bedenken“!)
Die Crux dürfte auch sein: viele, die merken, dass ihnen ihre Nahrung Kummer bereitet, die zudem ohne jegliche ordentliche Diagnostik sind – die greifen „ in ihrer Not“ auf solche Ernährungsformen....und treiben damit den Teufel mit dem Beelzebub aus! :'(
Seitan = Weizengluten
Soja: ......selbst hochallergen/ Kreuzallergen zu Pollen- und Milcheiweiß!

Nun weiß ich nicht, was ich Betroffenen raten soll: ethische Bedenken versus körperlicher Beschwerden/ Krankheiten!
Bitte immer: Ursachen der körperlichen Ursachen abklären lassen ?– sich informieren!

Uli

Auch dieser Link „passt dazu“ – wenn auch manchmal höchst krass!

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#10
Sollte man im Moment mal Zeit haben und „ vorm Fernseher sitzen“, dann bekommt man Werbung für A.....Soja satt zu sehen.........
http://www.alprosoya.de/home-consumer-de...ya%20Brand

Gerade für LI`ler / Milchallergiker wird Soja als die Alternative überhaupt angepriesen!
Und da sollte dieser Artikel schon etwas nachdenklich stimmen.......

http://www.laleva.org/de/2008/03/soja_-_...ttel_.html

Sehr viele Betroffene aber haben „ Kummer“ mit Soja – sei es als Kreuzreaktion / Allergie darauf....möget Ihr bitte abwägen, ob Ihr Euch das „antun“ wollt.........

LG
Uli
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