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Depressionen auf Weizen?
#1
Hola!

Ich habe eine Weile Weizen aus meinem Alltag eliminiert, weil ich das Gefühl hatte, dass er mich aus der Bahn wirft. Es ist schwierig, weil ich so nicht mehr einfach ein Brötchen unterwegs kaufen kann, nicht mal das mehr :-(
Seit einigen Tagen geht es mir generell sehr viel besser und ich habe mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt. Gestern aß ich Nudeln und hatte ein furchbare Nacht, bin heute völlig gerädert, obwohl ich wirklich lange geschlafen habe, hab ganz schlechte Laune. Zum Überfluss habe ich ein Brötchen ( Weizen...) zum Frühstück gegessen und dann nach 2 Stunden wars endgültig aus. Der Tag scheint gelaufen.. Durchfall, todmüde, fiese Laune und Blähbauch. Weizen ade...
Frage: Ich habe im Scratch nicht auf Weizen reagiert, und mir ist erst in letzter Zeit aufgefallen, dass Weizen mich pisaken könnte. Mein Darmzustand war aber generell sehr schlecht, könnte es also sein, dass ich in Maßen Weizen auch wieder nach ner Weile vertrage?
Wäre schon hilfreich!
Liebe Grüße von miesgelaunter
Friederike
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#2
liebes "Grantnickele" Wink
Uiuiui- das war aber eine ziemlich heftige Reaktion......
Du hattest auf Gerstenmehl als "Vertreter" der Getreidesorten und auch als "Hinweis" auf eine mögliche Gräser- und Getreidepollenallergie reagiert gehabt. Deine Reaktion muss nun wohl nicht unbedingt zwingend auf Gluten hinweisen - obwohl, wenn man an die opioiden Peptide denkt............
Vielleicht aber stören Dich andere Bestandteile -> Epitope, die im Mehl und Pollen identisch sind?

Ob Du Weizen wieder vertragen kannst - irgendwann ?( ich weiß es leider nicht - ich kann`s Dir nicht sagen!
Ich denke, Dein "Stoffwechsel" wird das dann tun - so, wie er es Dir aktuell "gesagt" hat....

Lieber Tröstegruß
Uli
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#3
Dieses Thema wurde aus einem anderen Thema herausgeteilt.

(nämlich da: Angst vorm Essen)
Womit wir es oft zu tun haben?
Mit "Leidenden, die es sich selbst nicht eingestehen wollen, was sie sind, mit Betäubten und Besinnungslosen, die nur eins fürchten: zum Bewußtsein zu kommen." (Nietzsche 1887)
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#4
Hallo Fritzelchen,
ich blick bei mir noch nicht voll durch ob ich denn nun Weizen vertrag oder net! Ich hab aber auch "nur" auf Gerstenmehl reagiert nicht auf Weizen/Gluten und wenn dann kommt´s bei mir wohl eher auf de Getreide-Kreuzallergie-Schiene Wink ...
Eindeutig sind bei mir die Reaktionen eben bei Gerste und Dinkel, da gehts mir mies, das muß ich weglassen.
Bei Weizen ist´s so das ich es nie mehr als 2-3 Wochen schaffe es ganz wegzulassen, dann schleicht sich so hie und da wieder Nudeln und/oder Semmelchen ein Wink und ich stelle einfach keine eindeutigen Unterschiede fest im Wohlbefinden!! Also nicht so wie bei dir, bei dir hat die Provokation offensichtlich total eingeschlagen Sad !!
Und nachdem es bei mir genug Sachen gibt die ich echt noch viel weniger vertrage, also die Reaktionen eindeutiger sind, halte ich das totale Meiden von Weizen nicht lang durch!
Ich versuche im Moment mal meinen Speiseplan wieder etwas auszuweiten, damit ich mehr Abwechslung habe und dann zu rotieren (bes.natürlich mit Weizen). Ich habe nämlich bei mir die Erfahrung gemacht das ich leider irgendwann selbst "ungefährliches" nicht mehr vertragen hab (Reis z.b. und dazu noch immer diesselbe Sorte!), weil ich zuviel (große Mengen und jeden Tag!) davon gegessen hab!
LG
Birgit
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#5
noch meinen "Senf" dazugeben!
Liegt`s am Ende gar an den "opioiden Peptiden", die allerdings als "Glücklichmacher" bejubelt werden????
Oh Leute, irgendwas machen wir "falsch"........wir waren doch alle "brav" und haben das gegessen, was allenthalben als "gesund und wertvoll" angepriesen wird... Sad ?( X( ?(

*grrrrr* und Mahlzeit
Uli

und PS - nicht dass Missverständnisse aufkommen : ich finde diese "Lobhudelei" und das Herausstellen sehr fragwürdiger Vorzüge nicht gut


Fit mit Brot http://www.daserste.de/moma/servicebeitr...pqt~cm.asp

Im Studio: Gesundheitsexperte Hademar Bankhofer

Es gehört für jeden zum Frühstück dazu: das Brot oder das Brötchen. Die einen streichen Butter drauf und belegen es mit knackigem Gemüse wie Radieschen, Tomaten oder Paprikaschoten. Andere wieder lieben es gern deftig und belegen es mit Wurst oder Schinken. Wieder andere mögen es süß und langen für ihr Brot am Morgen in den Topf mit Konfitüre, Honig oder Nougatcreme.

Brot ist aus unserer täglichen Nahrung nicht wegzudenken. Die Frage aber ist: Welches Brot ist gesünder: Vollkornbrot oder Weißbrot? Wann macht es Sinn, Vollkorn oder Mischbrot zu essen? Wann ist das Brötchen vorteilhafter? Und warum sind wir morgens so begierig auf den Duft von warmem frischen Brot?

Brot-Aroma
Es sind die so genannten Genuss-Macher in der frischen Brotrinde, die frisches Brot für uns so unwiderstehlich machen. Die Aromastoffe stecken in der duftenden, heißen oder warmen Brotrinde. Beim Erhitzen des Getreides während des Backvorganges passieren faszinierende Vorgänge:

Es werden einige Enzyme und Vitamine aus dem Getreide in ihrer Wirkung verändert und abgeschwächt. Dafür werden einige Stoffe, die unsere Verdauung und die Verwertung von Vitalstoffen behindern, abgebaut. Das bedeutet: In Form von Brot können die Getreidesorten besser aufgenommen werden als im rohen Zustand. Schließlich bilden sich in der Brotkruste beim Backvorgang spezielle Substanzen, die Glücksgefühle auslösen, die seelische Stimmung verbessern und damit als Glücksmacher fungieren.

Manche Biochemiker behaupten, dass diese Substanzen in der Brotrinde als natürliche, sanfte und ungefährliche Opiate wirken . Diese Genuss-Macher sind aber nur in der warmen oder heißen Brotkruste aktiv.( q.e.d.) Man weiß heute eine Menge über diese geheimnisvollen Substanzen in der äußeren Brotschicht: Beim Brotbacken werden Aromastoffe gebildet, die in Zusammenhang mit dem Bräunungsprozess der Kruste stehen. Man spricht auch von so genannten Röst-Aromen.

Es gibt da zwei Stoff-Gruppen, die Aldehyde und Amine. Sie entstehen bereits in einer Vorstufe bei der Fermentation des Brotteiges in großen Mengen und werden dann beim Erhitzen im Backofen zu verführerischen, stark duftenden Aromastoffen. Die Genuss-Macher in der Brotkruste sind also des Rätsels Lösung.

Warmes Brot bringt allerdings eine "Gefahr" mit sich. Es saugt viel Butter auf und kann daher zu einer wahren Kalorien-Bombe werden. Halten Sie es also auch beim warmen Brot mit Paracelsus: Die Dosis macht es, ob etwas gesund oder ungesund ist!


Wie gesund ist die Brotrinde?
Bisher hatten wir doch alle ein schlechtes Gewissen, wenn wir so eine Brot-Kruste gegessen haben. An der Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie in Garching haben Wissenschaftler eine neue Entdeckung gemacht, die für uns alle höchst erfreulich ist. Wenn Brot und andere Backwaren bei 150 bis 180 Grad Celsius sanft gebräunt wer-den, dann enthält die Kruste sogar Substanzen, die unsere Gesundheit fördern und uns damit auch jung erhalten.

Diese Substanzen werden Melanoidine genannt. Sie entstehen beim Backen, Braten und Rösten, wenn Kohlenhydrate und Eiweiß miteinander verschmelzen. Man spricht in der Biochemie von einer Maillard-Reaktion. Die Melanoidine sind sowohl für die braune Farbe einer Kruste als auch für den typischen Geschmack verantwortlich.

Was bewirken diese Stoffe? Melanoidine unterstützen den Organismus beim Abbau von Giften. Sobald Keime, Viren oder Schadstoffe aus der Umwelt in den Körper gelangen, helfen die Substanzen aus der Kruste, dass wir diese Feinde schnell wieder loswerden, dass sie ausgeschieden werden. Ein weiteres Melanoidin gibt es im goldbraunen Toastbrot, das Pronyl-Lysin. Es ist eine ganz besonders aktive Substanz, die dem Körper Kraft gibt, damit er erfolgreich gegen "freie Radikale", gegen hochaggressive Schadstoffe aus der Umwelt und aus dem eigenen Stoffwechsel vorgehen kann.

Geschichte des Brots
Das Wort "Brot" ist seit der Eisenzeit bekannt. Es hat indogermanischen Ursprung und leitet sich von den Worten "Brühe" und "Brodeln" ab. Es bedeutet "Gegorenes" und spricht damit auf den gärenden Sauerteig an. Später wurde das Wort Brot auch auf den festen Fladen aus ungesäuertem Teig übertragen. In weiterem Sinn bedeutet "Brot" überhaupt "Nahrung", "Lebensunterhalt". Daher das Gebet "Unser tägliches Brot gib uns heute". Ein Satz, der in unserer heutigen Zeit nach wie vor große Bedeutung hat, aber von vielen eher als bloße Formel wahrgenommen wird.


Kohlenhydrate im Brot
Wir brauchen in unserer täglichen Ernährung die Zufuhr von Kohlenhydraten. Sie sind die Hauptenergiequelle für die körperlichen und geistigen Aktivitäten. Kohlenhydrate liefern den Treibstoff für die Arbeit der Muskeln und der Gehirnzellen. Sie regulieren den Eiweiß- und Fettstoffwechsel. Ohne Kohlenhydrate könnte die Leber kein Fett auf-spalten. Allerdings: Es gibt verschiedene Qualitäten von Kohlenhydraten. Daher kann man auch nicht sagen: Kohlenhydrate machen generell dick.

Nur ganz bestimmte Kohlenhydrate fördern das Übergewicht. Es gibt langsame und schnelle Kohlenhydrate. Die schnellen stürzen in den Organismus, lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, aber auch rasch weder abfallen. Damit regen sie die Bauchspeicheldrüse zur Überproduktion von Insulin an. Das führt zu Heißhunger und zu verstärkter Nahrungsaufnahme. Die langsamen Kohlenhydrate werden langsam in den Organismus eingebaut und werden damit zu einem lang anhaltenden Super-Kraftstoff für Gehirn und Muskeln. Vollkornbrot liefert langsame, Weißbrot schnelle Kohlenhydrate.


Macht Brot dick?
Oft hört man den Satz: "Ich muss abnehmen und esse kein Brot mehr. Das macht dick!" Das ist völliger Unsinn. Eine Schnitte Brot - etwa 50 Gramm - liefert 100 bis 130 Kalorien. Brot macht satt, aber nicht dick. Dick macht immer nur das, was man aufs Brot legt oder streicht. Die Voraussetzung ist, dass man natürlich nicht zuviel Brot isst.

Die moderne, neue Ernährungspyramide der Harvard Universität zeigt: Gemüse und Obst sollte man auf breiter Basis konsumieren, Getreide-Produkte nicht im Übermaß, außer man arbeitet körperlich sehr hart.


Fortsetzung folgt......
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#6
Brot-Grundsorten:
Weißbrot und Weißgebäck bestehen zu mindestens 90 Prozent aus Weizenmehl. Der Teig wird durch Hefe gelockert. Weißbrot hat einen milden Geschmack, ist leicht verdaulich. Was viele nicht wissen: Ein Brötchen hat mehr Ballaststoffe als ein Apfel. Mischbrote bestehen zu 50 bis 90 Prozent aus Weizenmehl. Der Rest ist Roggenmehl. Je mehr Weizen drinnen ist, desto milder schmeckt das Brot.

Dunkles Brot ist Roggen-Brot oder Roggen-Mischbrot. Roggenbrot enthält bis zu 90 Prozent Roggen, Mischbrot etwa 50 Prozent. Beide werden mit Natur-Sauerteig hergestellt. Dann gibt es noch das Vollkornbrot aus Vollkornmehl und Vollkornschrot. Es enthält sämtliche Bestandteile des Getreidekorns und ist besonders nähr- und ballaststoffreich. (..dass das aber seltens nach "Urväter-Art" geschieht, sondern durch chemische "Beschleuniger", das wurde nicht erwähnt.....vergessen???)

Gerade Vollkornbrot ist besonders förderlich für die Gesundheit: Sie tanken den Mineralstoff Magnesium für Herz und Kreislauf, das Vitamin B 1 für starke Nerven, B 6 für Muskel und Haut, Ballaststoffe für die Verdauung, Eisen fürs Blut , Eiweiß fürs körperliche und geistige Wohlbefinden und Energie. Außerdem hilft Vollkornbrot beim schlank bleiben.


Senkt Brot den Cholesterin-Spiegel?
Sowohl Weißbrot als Mischbrot und Vollkornbrot - liefern dem menschlichen Organismus große Mengen an Ballaststoffen. Diese nicht oder nur zum Teil verdaubaren Faserstoffe aus dem Getreide fördern bekanntlich die Verdauung und bilden für die gesundheitsfördernden Bakterien im Darm - die so genannte Darmflora. auweia!!!!

Sie können aber noch mehr. Sie binden Gallensäure im Darm und führen sie über den Darm ab. Da aber die Gallensäure wieder überschüssiges Cholesterin transportiert saugt sie gleichzeitig auch dieses Cholesterin an und entsorgt es. Damit wird verhindert, dass es den Organismus belastet. So wird das tägliche Brot zu einem wichtigen Service für Herz und Kreislauf.


Inhaltsstoffe des Vollkornbrots
Die wertvollen Randschichten des Korns, die beim Vollkornbrot mitverbacken werden, enthalten die Spurenelemente Zink, Phosphor und Kupfer sowie nahezu alle B-Vitamine. Alles, was unser Gehirn zur Aktivierung des Gehirns braucht. Das volle Korn liefert uns aber auch den Fettstoff Lecithin. Ohne ihn können wir überhaupt nicht denken. Das Lecithin liefert dem Gehirn die Substanz Cholin aus dem der Botenstoff Acethylcholin produziert wird. Ohne ihn kann unser Gehirn nicht funktionieren.( Und wie verträgt sich dann die "Pisa-Studie" mit den wertvollen Randschichten???)


Wie gesund ist Roggen-Brot?
In unserem Darm wird bis zu 70 Prozent die Immunkraft für den ganzen Organismus aufgebaut. Hier kann Roggenbrot helfen. Unter allen Getreide-Sorten enthält Roggen die meisten Ballaststoffe. Auch im Vergleich zu Obst und Gemüse steht der Roggen bestens da.(tja- wenn man aber an all`die Pollen-Kreuzreagierer" denkt, da ist Roggen gerade _das_ Getreide, auf das sie "besonders gerne reagieren!)

Roggenbrot enthält doppelt so viele Ballaststoffe wie die meisten Obst- und Gemüsesorten. Damit fördert Roggenbrot vorbildlich die Verdauung. Dieser große Anteil an Ballaststoffen sorgt aber nicht nur für gesunde Verdauung. Zu hohe Blutfett-Werte werden gesenkt. Man kann daher mit der Verzehr von Roggenbrot der Arteriosklerose vorbeugen. Das Roggenbrot kann aber noch viel mehr. ( die "Praxis" aber spricht eine andere Sprache!)

Skandinavische Mediziner haben im Roggen bisher nicht entdeckte bioaktive Substanzen gefunden: so genannte Lignane. Sie werden vom menschlichen Körper in biologisch wirksame Pflanzenhormone umgewandelt. Und diese senken das Risiko für Krebs und Tumorbildung.


Wann isst man Weißbrot und wann Vollkornbrot?
Sowohl Weißbrot als auch Vollkornbrot hat seinen Platz in einer vernünftigen Ernährung. Wer Freizeitsport treibt, dabei gute Leistungen erbringen und sich wohl fühlen will, der sollte am Tag vor dem Sport Vollkornbrot essen. Es liefert langsame Kohlenhydrate, welche die Energie-Speicher optimal auffüllen.

Langsame, langkettige Kohlenhydrate werden langsam in den Stoffwechsel aufgenommen und machen der Bauchspeicheldrüse keinen Stress. Unmittelbar vor dem Sport sollte man eine Kleinigkeit essen. Jetzt ist es sinnvoller, sich für Weißbrot zu entscheiden. Es ist ein schnelles, kurz-kettiges Kohlenhydrat, das schnelle Energie liefert, wie sie beim Sport gebraucht wird.

Nach dem Sport benötigen wir auch wieder schnelle Energie. Also hat man auch jetzt wieder mehr davon, wenn man Weißbrot isst. 2 bis 3 Stunden später ist wieder Vollkornbrot die bessere Wahl, weil wieder langfristig Energie-Speicher aufgefüllt werden müssen.

Wer sich für Vollkornbrot entscheidet, muss wissen: Man darf parallel dazu nichts zu Süßes, nicht zuviel Zucker konsumieren. Die Randschichten des vollen Korns verursachen gemeinsam mit dem Zucker Gärungen und Blähungen in Magen und Darm. Auch die Darmflora - die Welt der positiven, gesundheitsfördernden Darmbakterien - leidet unter dieser Kombination. Was viele auch nicht wissen: Vollkornbrot verträgt sich nicht mit saurem Obst.( nona- die Darmflora leidet nicht nur unter der "Kombiantion", sie "leidet" auch , wenn`s alleine verzehrt wird)


LITERATUR

Oberbeil, K.; "Fit durch gesunde Ernährung", Südwest-Verlag

Stein, F.; "Brot backen", Bassermann Verlag, München

Voelk, M.; "Das große Brotbuch"; Bassermann-Verlag, München

Bankhofer, H.; "Das große Buch vom gesunden Leben"; Kneipp-Verlag,
Leoben – Bad Wörishofen, Wien

Bohlmann, F.; "Essen als Medizin"; Gräfe & Unzer-Verlag; München
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#7
lt.
gibt es schätzungsweise 3 Millionen Pollenallergiker in Deutschland - wobei ich das als _stark untertrieben_ ansehe.......

Interessant dazu ein Kongressbericht aus 2003
...da wird Prof. U. Wahn , Berlin zitiert:
.....So zeigte sich nach den Worten Wahns beispielsweise, dass Asthma mit einem bestimmten Sensibilisierungsmuster assoziiert ist: einem frühen Beginn der Sensibilisierung mit erhöhtem spezifischen IgE gegen Nahrungsmittelallergene in den ersten beiden Lebensjahren und einer fortschreitenden Sensibilisierung zusätzlich gegen inhalative Allergene bis zum Schulalter!

Mit andren Worten: mit unverträglichen/allergenen Nahrungsmitteln fängt alles an!
siehe auch:
[URL=http://]http://www.lebensmittelallergie.info/thread.php?threadid=798&boardid=102&styleid=3


Uli
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#8
Bei Prof. Wahn habe ich mal in einem Public- Health- Forschungsprojekt zum Thema Mukoviszidose gearbeitet. Ganz kompetenter Mensch und für Berliner sicher nur zu empfehlen. Bloß seine Klinik liegt etwas ab vom Schuss am Wannsee, und Berliner verlassen ihren Kiez nur unter Protest...

Gruß Ulrike
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
- Theodor Fontane
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