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die "arme" Pharma-Industrie
#1
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT ONLINE 31.01.2005


P O L I T I K
Zeitung: Pharmakonzern Pfizer verliert Zehntausende Kunden
DÜSSELDORF. Die Einführung der Festbetragsregelung hat beim US-Pharmariesen Pfizer zu einem drastischen Einbruch bei seinem Cholesterinsenker Sortis geführt. Nach Informationen der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Die Welt“ wurden allein in den ersten beiden Januarwochen rund 43 000 deutschen Patienten von ihren Ärzten Konkurrenzprodukte verordnet. Dies belegten Unterlagen von Krankenkassen und Unternehmen. Eine Pfizer-Sprecherin bestätigte der Zeitung auf Anfrage die Zahlen.

Durch die seit Januar geltende Festbetragsregelung für patentgeschützte Arzneien wird der Preis für Sortis - das umsatzstärkste Pfizer-Produkt - von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch teilweise erstattet. Anders als andere Pharmahersteller hat Pfizer seine Preise bisher nicht dem Festbetrag angepasst und zudem Klage beim Berliner Sozialgericht eingereicht. /ddp

Hier habe ich überhaupt kein Mitleid !!!!
In Sortis findet man u.a. Laktose und Polysorbat -> Mit -Auslöser von Hypercholesterinämie!
Diese Bestandteile haben in Medikamenten nichts verloren – sie schaden dem Betroffenen mehr als sie helfen!


Uli X( Big Grin Big Grin Big Grin X(
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#2
Jaaaa, das koennte denen so passen: Wenn die gebratenen Tauben nicht mehr in den Rachen fallen, wird erstmal geklagt. Vielleicht stuende uns das Recht zu klagen eher zu! Sad

Ich sage mal: Wenn der Vorstand der Pharma-Industrie ein Medikament im Selbstversuch fuer tauglich erkannt hat und nach 10 Jahren keine Nebenwirkungen zu beklagen sind (bitte 2/3-Mehrheit!), dann steht einer Markteinfuehrung doch nichts mehr im Wege! Big Grin

Die ersten Ansaetze der Vernunft sind leider noch zu "undeutlich" im sogenannten Gesundheitssystem...

LG, Martin
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