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Ernährung als Krankheitsprophylaxe
#1
http://bmj.bmjjournals.com/cgi/content/f.../1447?ehom

What this study adds
A combined meal of seven food components (the Polymeal) could reduce cardiovascular disease by more than 75%
Chocolate*, wine, fish, nuts, garlic, fruit, and vegetables are all known to have a positive effect on cardiovascular disease, and have been enjoyed by humankind for centuries
Finding happiness in a frugal, active lifestyle can spare us a future of pills and hypochondria
* Bitterschokolade ist hier gemeint- keine "Milchschokolade"!

Man beachte bitte: Milch und –produkte gehören nicht zu den Nahrungsmitteln, die einem ein „gesünderes“ Leben beschweren sollen!
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2. Dezember 2004 ( Ärztezeitung)

Ausland
EU-Forschung: Ernährung kann die Gesundheit im Alter verbessern
BRUESSEL. Forschungsarbeiten der Europäischen Union (EU) auf den Gebieten Ernährung und Gesundheit haben ergeben, dass ältere Menschen durch eine angepasste Ernährung die Häufigkeit des Auftretens von Alzheimer oder Osteoporose verringern und ganz allgemein ihre Gesundheit verbessern können. Dies ist eins der wesentlichen Ergebnisse, die Wissenschaftler während eines von der EU-Kommission in Brüssel veranstalteten Workshops zum Thema „Forschung zu Ernährung und Altern“ vorgestellt haben. Die Arbeiten wurden über das Fünfte und Sechste Rahmenprogramm der EU gefördert. Die zentralen Forschungsprojekte befassen sich unter anderem mit der Frage, inwiefern spezielle, diätetisch zugeführte Lipide Alzheimer verhindern können (LIPIDIET). Das Projekt OPTIFORD geht der Frage nach, ob eine bessere Versorgung mit diätetisch zugeführtem Vitamin D Osteoporose verringern kann. CROWNALIFE wiederum erforscht, inwieweit funktionelle Lebensmittel besondere Bedürfnisse älterer Menschen erfüllen können. Derzeit liegt der Anteil älterer Menschen in Europa bei etwa 20 Prozent – Tendenz steigend. Dabei weist die Gruppe der 80-Jährigen und darüber die stärksten demographischen Veränderungen auf. Es wird davon ausgegangen, dass die Zahl der Menschen über 80 Jahren von 21,4 Millionen im Jahr 2000 auf 35 Millionen im Jahr 2025 steigen wird. Dies ist unter anderem auf die Ernährung zurückzuführen.Derzeit jedoch befasst sich die Forschung auf dem Gebiet der geriatrischen Medizin vorrangig mit der Behandlung von Krankheiten, die bei älteren Menschen weit verbreitet sind. Stärker untersucht werden müssen nach Ansicht der EU-Kommission auch genetische und ökologische Faktoren, die es den Menschen ermöglichen, bis ins hohe Alter gesund und aktiv zu bleiben. Bislang würde älteren Menschen, verglichen mit anderen Bevölkerungsgruppen, als Zielgruppe für besondere Ernährung zu wenig Beachtung geschenkt./ps

Links zum Thema Workshop on Nutrition and Ageing research http://www.cordis.lu/food/home.html Informationen der EU

Uli
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