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Der ausgebildete Kranke
#1
Süddeutsche Zeitung vom 27.5.04
Von Ulrike Fell

Der ausgebildete Kranke
Hypochondern könnte Psychotherapie helfen – wenn sie nur daran glauben würden

Wer partout zum Hypochonder werden möchte, kann sich an großen Vorbildern orientieren: am Aufklärer Voltaire, an Charles Darwin. Thomas Mann und Rainer Maria Rilke.( UliConfusedo befinden wir uns wenigstens in erlesener Gesellschaft!) Auch die Komiker Woody Allen und Harald Schmidt spielen sich mit hypochondrischen Bekenntnissen in die mitleidenden Herzen ihres Publikums. Doch was sich so trefflich verulken lässt, ist für viel Deutsche eine alltägliche Qual: Bauchdrücken – ist das etwas Magenkrebs?
Blaue Flecke – Leukämie? Stechen in der Brust – Herzinfarkt?
Neueste Untersuchungen offenbaren, wie sehr das Problem bisher unterschätzt wurde. Zwar gilt nach strengen medizinischen Kriterien nur als Hypochonder , wer seit mindestens einem halben Jahr grundlos davon überzeugt ist, schwer körperlich erkrankt zu sein, ohne sich durch den Arzt eines besseren belehren zu lassen. Unter diese Definition fällt nach Schätzungen weniger als ein Prozent der Menschen. Doch „Krankheitsängste“ plagen weitaus mehr: die Psychologen Gaby Bleichhardt und Wolfgang Hiller von der Universität Mainz haben fast 1600 Deutsche nach ihrer subjektiven Befindlichkeit befragt: “Nach unseren Schätzungen leiden etwa 7 Prozent der Bevölkerung unter einer deutlichen Krankheitsangst“, berichtet Bleichhardt. „ Diese Menschen machen sich tagtäglich Sorgen um ihre Gesundheit und gehen sehr häufig zum Arzt“.
Ähnlich sieht es der Marburger Hypochondrie-Experte Winfred Rief. Er schätzt, dass zwischen 20 und 50% der Patienten beim Hausarzt unter somatoformen Störungen leiden, zu denen auch die Hypochondrie gehört. Als „somatoform“ werden Beschwerden bezeichnet, für die sich keine „somatischen“, also körperlichen Ursachen finden lassen. Die Menschen sind organisch gesund und klagen dennoch über Rückenprobleme, Gelenk- und Gliederschmerzen, Kopfweh oder Magen-Darm-Beschwerden. (Uli: wie peinlich!!!! Den „hohen Herren“ scheinen biochemische Vorgänge in unserem Körper absolut fremd zu sein: Enzymmangel, Carrier-Probleme, Allergien und Pseudoallergien und daraus resultierende( Hormon)-Störungen im Stoffwechsel)
Zu den Schmerzen kommt die ständige Sorge , eine unentdeckte schwere Krankheit zu haben. „ Viele Personen mit Hypochondrie oder unklaren Beschwerden entwickeln im weiteren Verlauf das Vollbild einer Depression“, sagt Rief.
Der Patient braucht dringend Hilfe. Das Gesundheitssystem aber ist auf diese Patientengruppe kaum eingestellt.“ Die Medizinerausbildung und das ärztliche Verhalten sind daran orientiert, schwere Erkrankungen zu erkennen,“ erklärt Rief. „ Der Arzt hat ja die Aufgabe, nichts zu übersehen und ist daher selbst sozusagen hypochondrisch“ ( Uli: Na, d a s ist mal ein völlig neuer Erklärungsversuch!)
Folgt auf Mammographie, Bluttest oder EKG dann die Diagnose „ gesund“, bringt das allenfalls kurzfristige Erleichterung. Dann keimt wieder Zweifel . Denn die permanente Selbstbeobachtung nimmt geradezu autistische Züge an, sagt der Berliner Psychoanalytiker Bernd Nissen: „ Das Realitätsbewusstsein ist dann größtenteils zusammengebrochen.“
Oft ist das der Beginn eines jahrelangen Ärztemarathons: Während es der Durchschnittsdeutsche laut Bundesgesundheitssurvey auf 11 Arztbesuche pro Jahr bringt, suchen Patienten mit unklaren Körperbeschwerden den Arzt im Durchschnitt etwa 3 mal so häufig auf, so eine Studie Riefs. ( Uli: Aber auf die Idee zu kommen, dass das an der „Unwissenheit“ der Ärzte liegen könne, auf diese Idee kann man ja gar nicht kommen, denn dann würde man den >schwarzen Peter< ja dem eigenen Berufsstand zuschieben!!)
Die Kosten dieses „Doktor-Hoppings“ liegen daher auch drei - bis viermal so hoch wie beim Durchschnitt. Beim Vollbild einer Somatisierungsstörung ist gar mit den neunfachen Kosten zu rechnen. Zudem gehen somatoform Erkrankte im Schnitt 7 Jahre früher in den Ruhestand, sagt Rief.
Bis vor kurzem galt Hypochondrie als nahezu unheilbar. „ Die Psychoanalyse hat die Hypochondrie lange Zeit sträflich vernachlässigt“, moniert der Seelenforscher Nissen, der unlängst ein Fachbuch zum Thema herausgegeben hat ( Uli: Darauf haben wir nur gewartet!)
Auch die klassische Medizin und die Psychiatrie boten dem Leiden der „kranken gesunden“ keine wirkliche Linderung. Inzwischen hat die Forschung aufgeholt. Mit Psychotherapien , gegebenenfalls in Kombination mit medikamentöser Behandlung, lassen sich Krankheitsängste heute in den Griff bekommen.( Uli: Ja? Wirklich? Ich habe bisher noch NIEMANDEM erlebt, dem diese „Behandlung“ geholfen hätte – außer vielleicht den Pharmaunternehmen und den Therapeuten!)
Insbesondre eine so genannte kognitive Verhaltenstherapie hat oft recht schnell Erfolg. Das konnten die Harvardmediziner Arthur Barsky und David Ahern jüngst in einer klinischen Studie zeigen. Mehr als 100 Patienten, die sich in Fragebögen als Hypochonder zu erkennen gegeben hatten, schickte man zum Verhaltenstherapeuten: In nur 6 ambulanten Sitzungen korrigierten die Teilnehmer nicht nur ihre Eigenwahrnehmung. Sie lernten auch, wie sie ihr Verhalten aktiv ändern verändern konnten. Zu den Strategien gehört etwa, nicht mehr ständig das Internet nach Krankheitsthemen zu durchforsten , ( Uli: hört hört! Also schnell weg vom PC – das ist gefährlich!! Man könnte ja eventuell hinter die Ursachen der Hypochondrie kommen.....) Nachrufe zu lesen, immerzu den Blutdruck zu messen oder Arzttermine zu arrangieren. Diese Therapie hatte dauerhaft Erfolg.
Auch ein Jahr nach den Sitzungen zeigten fast 60% der Teilnehmer eine deutliche Besserung .
!!Die körperlichen Symptome waren zwar nicht verschwunden, doch hatten die Patienten damit zu leben gelernt!!!!! (Uli: Toller Erfolg , muss man schon sagen ! ))
Echt krank
Auch in Deutschland haben Ärzte gute Erfahrungen mit einem solchen Behandlungskonzept gemacht. So werden Menschen mit somatoformen Störungen – viele von ihnen mit dem Vollbild Hypochondrie – an der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Roseneck am Chiemsee erfolgreich mit kognitiver Verhaltenstherapie stationär behandelt. Allerdings bleibt das eher die Ausnahme „ Bei der ambulanten wie der stationären Behandlung gibt es in Deutschland noch ziemliche Defizite,“ sagt der Marburger Fachmann Rief. Nachholbedarf sieht der Psychologe vor allem in der Ausbildung und Schulung von Therapeuten und Ärzten (Uli : Einspruch! Eine ordentliche Ausbildung in Physiologie, Biochemie, Krankheitslehre im Zusammenhand mit Gastro-Enterologie- Allergologie und Endokrinologie wären da sehr viel sinnvoller!)
Aber auch wenn die Methode richtig angewandt wird, greift sie nicht bei allen Patienten. In Barskys Studie an der Harvard University versagte die Behandlung bei jedem vierten Studienteilnehmer. Als sie erfuhren, dass ihre krankheit psychische und keine organischen Ursachen hat, brachen sie die Therapie ab.“ Die Behandlung passte nicht in ihr Glaubensschema“, erläutert Barsky. Hier liegt der entscheidende Punkt:“ Die meisten Hypochonder würden niemals einen Psychiater aufsuchen“, sagt der Forscher. Sie sind schließlich felsenfest davon überzeugt, dass ihre Krankheit „echt“ ist.

( verwendete Fachliteratur:
Journal of Psychosomatic Research, Bd. 56, S. 455, 2004
Journal of the American Medical Association, Bd. 291, S. 1464, 2004
Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie, 33. Jg., S.24, 2004
Hypochonder .........Definition
Der wissenschaftliche Name für eingebildete Krankheiten stammt von den Griechen der Antike.
Sie betrachteten im Oberbauch vermutete „Hypochondrien“ ( = das unter dem Brustwirbel Befindliche) als Sitz der Melancholie und als Produktionsort der schwarzen Galle.
Im 18. Jahrhundert wurde Hypochondrie geradezu modern: Die englische Oberklasse konversierte mit morbidem Vergnügen über allerlei Organleiden. Eines aber fehlte dem „Spleen“ oder der „Milzsucht“ von damals meist: die Angst vor einer ernsten, unentdeckten Krankheit.


* Einmal pro Tag soll ein ordentlicher Adrenalinschub ja ganz gesund sein : hier ist er!
Uli
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#2
Ich hab mich entschlossen jetzt keinen Kaffee zu brauchen - männo, die sind doch bekloppt! Vor allen Dingen, dass die körperlichen Symptome nicht weg sind und die Leute aber gelernt hätten damit zu leben find ich Spitze. Ich würde das mit Resignation gleichsetzen. Wenn das bei mir so gewesen wäre, dann hätte ich gelernt damit zu leben, dass ich alle 3 - 4 Wochen in die Notaufnahme komme. Schließlich war ja nichts zu finden - und wenn ich nicht Doctor-Hopping nach Fürth gemacht hätte (nach 6 - 7 Ärzten) hätte ich es "gelernt" damit zu leben.
Und jetzt wird solch ein Mist auf die Leute losgelassen - und die glauben es auch noch. Da braucht man sich doch nicht zu wundern, dass wir nicht für voll genommen werden.

Adrenalingeschüttelte Grüße
LIssy
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
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#3
jetzt haste den Mittagskaffee gespart Big Grin Big Grin Big Grin

Bemerkenswert fand ich ja den "zarten Hinweis"; dass "wir" uns im Internet Krankheiten und Symptome raussuchen würden....also: husch, husch: weg vom PC!
Blöd bleiben! Dann sind wir nicht so aufmüpfige und besserwisserische Patienten!
Meine Hausärztin sagte mir auch ins Gesicht: > Sie haben sich die LI ja nur rausgesucht, weil die gerade opportun ist! Und Sie jetzt Erklärungen für Ihre eingebildeten Krankheiten haben...."
BÄNG!
Damals hab ich mir geschworen, dass solch dumme Reden nicht mehr vorkommen dürfen!!! Bei NIEMANDEM!!!!

Und die "Therapien" : man weiß nix- kann nix: aber probiert`s aus! Und wenn`s nicht hilft, dann kann man den Misserfolg immer noch dem Patienten in die Schuhe schieben, weil der nicht kooperativ genug ist!
Es kostet zwar viel und hilft nix.....denn gesünder werden die Leut`auch nicht davon..... aber man hat`s halt probiert.......
tja- und manchmal trifft man sogar auf Patienten, die das alles glauben!

Lieber Gruß
Uli
*eherungläubig*
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#4
... und die haben nicht nur "mit sich selbst" ein problem, sondern stellen auch fuer die mitmenschen eine extreme belastung dar.

klassisches beispiel dafuer ist der arbeitskollege meines vaters, der - wenn mein vater urlaub plant - vorsorglich "krank" wird und damit schon mehrfach die urlaubswuensche meines vaters torpediert hat (und mein vater dann von seiner dienststelle "urlaubsverbot" bekommt, weil zuwenig urlaubsaushilfen da sind).

wobei ich ihm da nicht unterstelle, dass er es aus "boshaftigkeit" macht (weil er meinem vater den urlaub nicht goennt), aber er neigt zu massiven uebertreibungen. und ich verstehe auch nicht, dass mein vater, der ueber 10 jahre aelter ist als er, und der gesundheitlich auch nicht mehr top beieinander ist, weil er halt sein ganzes leben lang schwer koerperlich gearbeitet hat, mehr arbeiten muss und die arbeit seines kollegen mit uebernehmen muss.

... somit kanns auch ab und zu vorkommen, dass ein hypochonder wirklich ein hypochonder ist, der wirklich eine psychotherapie braucht.

liebe gruesse,
manu
Wenn du dich über andere Mitmenschen ärgerst, dann sage dir "sie sind nur zu meiner Unterhaltung da"... Big Grin
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#5
Beitrag in der Sonntagsausgabe unserer Tageszeitung von Silvia Besner
Verunsicherte Ärzte, belastete Kassen: Jeder 10. Deutsche leidet unter der Hypochondrie

Da lacht das Abonnentenpublikum, wenn Molieres Eingebildeter Kranker über die Bühnenbretter schlurft, ein Thermometer im Mund und einen dicken Verband ums Knie gewickelt. Und gewinnt nicht auch der moderne Antiheld aus Literatur und Film erst durch ein bemitleidenswertes Zipperlein die Gunst des Publikums? Dabei ist das psychosomatische Phänomen der Hypochondrie alles andere als amüsant.
Denn eingebildete Kranke belasten das Gesundheitssystem stärker als bisher angenommen. Die reine Einbildung einer Krankheit treibt nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation jeden 18. Patienten zum Arzt. In Deutschland soll sogar jeder 10. von der Hypochondrie betriffen sein, und fast die Hälfte aller Patienten von Allgemeinpraxen zeigen wenigstens ab und zu hypochondrische Züge. Auch deshalb sind Experten einig, ist die Bundesrepublik Spitzenreiter bei Arztbesuchen und in der Apothekendichte.Fehlerhafte Diagnosen
Nicht unschuldig am Missstand sind die Mediziner selbst. Eine Untersuchung der TU Dresden belegt die schwierige Situation der Hausärzte. Überprüft wurde die Behandlung von Patienten mit „generalisierten Angststörungen“, also der Furcht vor Unfällen oder Krankheiten, in 600 deutschen Praxen. Das alarmierende Ergebnis: Die Störung wurde bei zwei Dritteln der Patienten nicht erkannt.
Stattdessen therapieren viele Ärzte munter drauf los, wobei jeder Spezialist wiederum nur sein Fachgebiet sieht. Im Schnitt 8 Jahre lang wird nach körperlichen Ursachen gesucht. Und die Krankenkassen zahlen.
Dabei ist die Hypochondrie eines der ältesten Krankheitsbilder , das sich bis in die Antike zurückverfolgen lässt. Wörtlich übersetzt „ unter dem Knorpel“ , schätzten die alten Griechen, läge die Ursache des Übels- unter dem Rippenknorpel nämlich, wo nicht nur das seelische Zentrum, sondern auch die Schwermut vermutet wurde.
Und zu den psychosomatischen Störungen zählt die Hypochondrie auch heute: Die Betroffenen klagen über körperliche Beschwerden , für die sich bei medizinischen Untersuchungen keine Ursachen finden lassen. Trotzdem befürchten sie weiter, ernsthaft krank zu sein.
Experten sehen hier zwar einen Teufelskreis am Werk: Bei Personen, die unter Hypochondrie leiden, führen Informationen über Krankheiten ( sei es aus den Medien oder dem Bekanntenkreis) zusammen mit Stress und der Wahrnehmung von an sich normalen körperlichen Reaktionen ( leichter Anstieg des Pulses bei Laufen oder eine vorübergehende Verdauungsstörung) zur Annahme, sie seien krank.
Deswegen beobachten sie ihr Befinden noch genauer, durch die seelische Anspannung spüren sie die scheinbaren Symptome noch deutlicher und die Überzeugung verfestigt sich, an einer schweren Krankheit zu leiden. Hinzu kommt, dass sich Betroffene durch die Sorge um ihre Gesundheit oft besonders schonen. So wird ihre Belastbarkeit vermindert und ihr Körper reagiert auf Anstrengung tatsächlich mit Beschwerden. Außerdem begegnet die Umwelt dem „Leiden“ wenigstens zu Beginn mit Zuwendung. So wird der Hypochonder noch für seine Beschwerden belohnt.
Teures Doktorhopping
Da gerät der aufgesuchte Arzt leicht in eine verzwickte Situation. Natürlich muss er zunächst gründlich untersuchen, um eine tatsächliche Krankheit auszuschließen. Deutet der Befund aber eine Einbildung hin, fühlt sich der Patient oft nicht ernst genommen und zu Unrecht auf die psychische Schiene abgedrängt. Er hält seinen Mediziner für unqualifiziert – und meldet sich beim nächsten an, wo das Spiel von neuem beginnt. Lässt sich der Hypochonder schließlich überzeugen, eine Psychotherapie zu beginnen, ist wiederum Fingerspitzengefühl gefragt. Denn die Ursachen für die Angststörung liegen gerne in der Vergangenheit. Eine überbehütete Kindheit, die in jedes Husten eine Tuberkulose hineininterpretierte, kann den Patienten ebenso geprägt haben wie Missbrauch oder die tödliche Krankheit eines Familienmitgliedes. Auch eine hohe Arbeitsbelastung und private Konflikte können Auslöser sein: der Patient entwickelt dann, vereinfacht ausgedrückt, körperliche Beschwerden , um sich mit seinen seelischen Problemen nicht beschäftigen zu müssen.
Ärzte wie der ..........raten jedoch von der tiefenpsychologischen Behandlung ab, die die Wahrnehmung der Patienten noch verkomplizieren kann, und plädiert stattdesssen für eine Verhaltenstherapie.
Mit Molieres barockem Lustspiel sollte der Psychoanalytiker den Patienten aber nicht zu trösten versuchen. Der Theaterautor und Schauspieler brach während der 4. Aufführung seines >> Eingebildeten Kranken<< zusammen – und starb noch im Kostüm der Titelfigur.


X( X( X( Ich würde es den Autoren wünschen, als ein solcher "Hypochonder" jahre- / jahrzehntelang herum zu irren - und dann noch "in Therapie "gesteckt zu werden.... Big Grin X( X( X(
Es mag diese "Hypochonder" geben - aber bestimmt nicht in dem hier geschilderten Ausmaß -
demnach sind wir hier alle mehr oder weniger Hypochonder........ Big Grin Big Grin Big Grin

Uli
*stinkesauer*
Antworten
#6
[Bild: sdb23273.gif]

Toll, wenn ich sowas lese kriege ich 'ne absolute Krise. Wahrscheinlich haben wir alle Beschwerden, weil wir eine
Zitat:überbehütete Kindheit,die in jedes Husten eine Tuberkulose hineininterpretierte
hatten. Solche Beiträge fördern doch wiedereinmal, daß man als Patient noch ungläubiger da steht. [Bild: sdb83235.gif]

Es ist ja auch einfacher, den Patienten als Hypochonder abzustempeln, als sich selbst weiterzubilden...

LG Patty
Antworten


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