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Sind wir wirklich alle „Extremisten“ ?
#4

Laktose und Gluten

Der Feind in meiner Nahrung
http://www.sueddeutsche.de/wissen/laktos...-1.1193015

...und leider wieder? ein Artikel in der SZ ( Süddeutschen Zeitung, der all` den „Allergikern/ KH- Malabsorbern & Co ) nur noch mehr Kummer bereiten wird!
Es macht sich da wirklich das? Gefühl breit, dass jedwede Kritik an Nahrungsmitteln absolut unerwünscht ist.......völlig ungeachtet „ wissenschaftlicher Erkenntnisse“ .......

Was mich nur extrem wundert : Fr. Burger hat vor Jahren ein ziemlich „ gutes Buch“ zu Ernährung geschrieben..,,,,
http://www.amazon.de/Vollkornlüge-andere...296&sr=8-1
....sie war ziemlich „kritisch“? - aber das scheint jetzt völlig „ vergessen“=
nun aber dürfte? sie dem Kommerz zum Opfer gefallen sein! Oder aber die „Milchlobby“ / Industrie redet da ein gewichtiges Wörtchen mit!
Zudem scheinen die Berater der Autorin selbst nicht? das .....hmmmmm......große Verständnis zu haben........

Den Artikel lesen – das müsst Ihr leider? selbst.
Nur ein paar Gedanken dazu von meiner Seite.
Dass es bei manchen Leuten > in < ist, eine entsprechende Diät einzuhalten – siehe Miris letzten Beitrag – das mag wirklich so sein – dürfte aber wohl nicht die „Regel“ sein! Die meisten, die dies` tun und die ich kenne, tun`s? aus der Not heraus – weil sie`s? einfach nicht vertragen!
1) Zum „Starkoch“ Tim Raue – ein jeder „Allergiker“ in Berlin wird froh sein, wenn er ein Restaurant findet, das er ( einigermaßen) beschwerdefrei aufsuchen kann!
2) L- freie Milch : eine LI ist leider nur allzu häufig mit einer Milcheiweiß-UV? vergesellschaftet? ( und wenn all` die Publikationen der Allergologen zutreffen sollten – was ich nicht anzweifle – dann gehört (Kuh-)Milch mit zu den Top-Ten der Allergene bei Säuglingen und Kleinkindern) – und da nützt L-freie Milch herzlich wenig. Und : da muss ich den „Beratern“ völlig Recht geben: eine LI muss ordentlich diagnostiziert werden – und das können keine Spielplatz-/ Kaffeekränzchenbekanntschaften tun, sondern ein H2- Atemtest!
Allerdings vertragen auch viele Betroffene die L in Medikamenten nicht ( wird abgestritten!) oder sie reagieren auch auf die angeblich „ verträglichen“ Milchprodukte.
Und: es gibt eine ( wenn auch sehr seltene!) angeborene LI!
3) Zur Glutenunverträglichkeit: Das muss nicht zwingend eine Zöliakie sein – es gibt inzwischen Hinweise darauf , dass es nach Glutenverzehr( Weizenmehl) und sportlicher Aktivität zu anaphylaktischen Schocks kommen kann/ kommt : Dessen Ursache bisher allerdings noch nicht geklärt ist -> ob es z.B. Pollenkreuzreaktionen sind? Reaktionen auf andre Proteine im Weizenmehl? ( Siehe auch das statement von Dr. Fasano USA)
Und die G- freien Produkte der genannten Firma: sie sind leider für viele nicht geeignet, da sie sehr viele andere „Allergene“ enthalten!

Solche „Diätprodukte“? als Lifestyle- Produkte anzusehen? - d a s? allerdings finde auch ich ziemlich fragwürdig – für so manchen Betroffenen sind sie schlichtweg? ( über-)lebensnotwendig, und Artikel wie dieser lassen die Betroffenen oft unglaubwürdig erscheinen.........

Wem? also will die Autorin dienen?
Den Betroffenen ?? Da habe ich so etwas meine Zweifel – denn die z.T. „abenteuerlichen“ Symptome dieser Betroffenen werden belächelt ( im besten Falle!? ) Der > Patient an sich<? ist ja zu blöde, um Reaktionen/ Symptome einem bestimmten Nahrungsmittel zuordnen zu können. Dem muss Einhalt geboten werden........
Der Industrie? Fast möge man diesen Eindruck bekommen.......

Hier ist nun die Frage nach >> der Henne und dem Ei<< : Reagiert die Industrie auf den vermehrten Bedarf an solchen NM`s – oder meinen die Leute, sie müssten diese NM`s? kaufen , eben? weil es sie vermehrt gibt und weil sie ( vielleicht) >in<? sind und auch beworben werden.......

Nachdenkliche Grüße
Uli

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Re: Sind wir wirklich alle „Extremisten“ ? - von Uli - 26.11.2011, 11:52

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