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Zucker - Zucker - Zucker........
#11
Also, den Beitrag müsstest du mal in dem tollen Forum posten, wo ich mich gestern eingeschrieben habe.

Oh mann, Uli. Ich dachte nach 17 Jahren (!!! ja, Uli, so lange ist das jetzt her), wäre Mann/Frau weiter. Statt dessen läßt sich die Industrie und Pharma immer mehr einfallen, um uns weißzumachen, dass man UV mit diversen Mittelchen behandeln kann.

Da du hier ja einen Cut gemacht hast (was ich nur allzu gut nachvollziehen kann) und viele Infos schon älter sind, dachte ich: ok. Gehste mal wieder ins Fratzenbuch. Hat mir ja schon mal geholfen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Siehe da, es gibt ohne Ende Gruppen. Also ich rein in zwei. Fructoseint. bei Kindern und eine für Erwachsene mit Kochideen.

Ich muss da wieder raus. Wenn ich da nämlich anfange zu schreiben, flieg ich eh wieder. Die fressen alles, bis der Arzt kommt. Rezepte mit Rotweinsossen, Ersatzprodukten (ja, ich weiss, haben wir alle mal geglaubt, dass man die nehmen kann) aber immer wieder das Gejammere und Genöle nach dem Motto: aber ich ess doch schon keine Fructose mehr und dann die Eintöpfe mit Karotten, oder Paprikapaste vom Türken als Tomatensossenersatz für die Pizza empfehlen.

Was für mich so schlimm dran ist: durch die Bank weg haben die alle Ernährungsberater, Ärzte und Allergologen. HILFE. Nach 17 Jahren hat sich nichts, aber auch gar nichts getan. Im Gegenteil. Da wird einem jetzt vom Ernährungsberater DAS hier empfohlen: http://www.fructaid.de/inhaltsstoffe/

Erinnert mich an damals, als die tollen Laktasetabletten aufkamen und die Leute schön weiter ihre Milch konsumiert haben, weil sie ja jetzt Tabletten dafür haben.

Immer noch bekommen Eltern gesagt, das Kind hat nix, das ist psychisch. War bei uns jetzt auch so. Muss ja psychisch sein, das Kind hat ja schließlich einen behinderten Bruder! Wie gut, dass ich mich mittlerweile von diesen ganzen studierten Experten nicht mehr abwimmeln lasse.

Jetzt muss mein Kind nur begreifen, auf Mama zu hören. Wird schwer. Noch schwerer, und das weiss ich überhaupt noch nicht, wie ich das mache, Schule. Ich fahre ihn jetzt komplett runter.

Übrigens diese Ersatzzuckerstoffe hatte ich im Schrank. Hatte! Aber die hab ich nie geöffnet und benutzt. Mein Bauchgefühl funktioniert also noch.

Schlecht ist auch, dass ich da stehe und nicht weiss, auf was und vor allem wo soll ich ihn noch weiter testen lassen. Die bisherigen Blutuntersuchungen waren nämlich alle super und ich war schon drauf und dran zu glauben, dass mein Kind zum Psych muss. Selbst Sertonin und Dopamin hab ich testen lassen. Leider war für ne Auswertung zu wenig Serum vorhanden. IGE UND IGA beide nix. Ich hatte schon Probleme, dass beides gemacht wird.

Ganz stutzig wurde ich, dass die Vit C werte zu hoch waren. Und dass, obwohl Kind eh kein Obst und Gemüseesser ist. Kannst dir die Aussage denken. „Ist nicht relevant. Vielleicht hatte er am Tag vorher ne VITAMINTABLETTE ODER EIN GLAS SAFT ZUVIEL. Ist nicht schlimm, Vit C wird ja vollständig wieder ausgeschieden“ . Waaaahhhh, weder hatte er Tabletten noch ein Glas Saft zuviel. Gibt es nämlich eh nur unregelmässig und dann auch nur eins. Tabletten gar nicht.

Also. Es ist alles beim Alten. Ich fummel mich hier durch DEINE Infos durch. Gehe aus den Gruppen wieder raus, beobachte mein Kind, höre auf meinen Bauch. Und wenn ich gar nicht mehr weiter weiss.....gibt es eure Praxis noch?
andi k aus k
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#12
Zucker......
was für ein ergiebiges Thema! Big Grin
.....und hierbei geht es nicht um irgendwelche „Industie-Konstrukte“……., sondern um „stinknormalen“ Zucker

https://www.aerzteblatt.de/archiv/195775...t-bei-Rewe

https://www.stern.de/wirtschaft/news/rew...44138.html

…..dazu dann die „Mogelpackung“ des Jahres 2017
https://www.vzhh.de/themen/mogelpackunge...chtemuesli
Dr. Oetker scheint nicht bereit zu sein, den Zuckeranteil in Lebensmitteln zu senken! Im Gegenteil…..
Ähem und räuspert : das muss man jetzt nicht wirklich verstehen - oder?
 Die einen versuchen, den Zuckeranteil in Lebensmitteln zu reduzieren , die andren setzen noch „eins drauf“ ….. zusammen mit dem Fruchtzucker aus dem Trockenobstanteil dürfte es etwaigen Fruktosemalabsorptions - Anwärtern  leichter fallen, vom „Anwärter zum Betroffenen“ zu werden.
Zumal der „Zucker aus dem Müsli“ ja nicht der einzige Zucker am Tag sein dürfte…… Undecided
 
Wohl bekomm`s
Uli
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#13
Zucker , bzw. Fruktosesirup

„Zucker „  ist ein sehr „ergiebiges Thema“ , auch gehört er ja inzwischen zu den absoluten Bösewichten in der Ernährung.

Hier noch ein paar Links und Zitate  neueren Datums


Zitat:Fruktosesirup
     In Europa werden Fruktose-Glukose-Sirupe auch als Isoglukose bezeichnet. Ihre Verwendung ist in der EU-Zuckermarktverordnung auf fünf Prozent des Zuckerverbrauchs beschränkt. Wenn diese 2017 endet, wird mit einem Marktzuwachs für Isoglukose gerechnet. In Europa wird Isoglukose aus Mais- oder Weizenstärke hergestellt.
Wie Glukosesirup kann Fruktosesirup bzw. Isoglukose in einer Vielzahl von Produkten eingesetzt, wegen seiner besonderen technologischen Eigenschaften vor allem bei
    Limonade und Erfrischungsgetränken
    Süßwaren, Fruchtgummi, Dominosteinen
    bestimmten Backerzeugnissen (Kuchen, Kekse)

https://www.transgen.de/datenbank/zutate...sirup.html

Wir haben inzwischen 2019  und ich denke, dass der Einsatz von „Isoglucose“  inzwischen
die 5%  Grenze überschritten hat.


Zitat:Auch noch eine interessante Aussage:
    Enzyme: Der Abbau und die Modifikation der Stärke - die Stärkeverzuckerung - wird mit Enzymen (z.B. Amylase, Glukose-Isomerase, Pullulanase) durchgeführt. Diese werden überwiegend biotechnisch mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen gewonnen.

Kennzeichnung: Zutaten auf der Basis von Stärke sind kennzeichnungspflichtig, wenn sie unmittelbar aus gentechnisch veränderten Pflanzen (z.B. Mais) hergestellt werden. Dies trifft auch auf Fruktosesirup zu, der in mehreren Verarbeitungsschritten aus Stärke hervorgeht.
Enzyme werden in der Regel nicht auf der Zutatenliste angegeben. Eine Herstellung mit Hilfe von gv-Mikroorganismen ist zudem nicht kennzeichnungspflichtig.


Zitat:Ärzte Zeitung online, 19.10.2017

Isoglukose     Warum der Zuckersirup zum Problem werden könnte
Seit Anfang Oktober gibt es in der EU keine Quotenregelung mehr für die aus Mais, Getreide oder Kartoffeln gewonnene Isoglukose. Experten befürchten eine Zunahme von Übergewicht und Diabetes. Doch was macht den Zuckersirup so gefährlich?
Von Katharina Grzegorek
….
Die EU-Komission schätzt, dass die Produktion von Isoglukose in den kommenden Jahren steigt, von derzeit 720.000 Tonnen auf etwa 1,9 Millionen Tonnen bis 2026. Das könnte bedeuten, dass Haushaltszucker in Lebensmitteln mehr und mehr durch die billigere Isoglukose ersetzt wird.

https://www.aerztezeitung.de/news/news_t...ennte.html




Mai 2019  : egal ob in der Presse oder dem TV - es wird zunehmend vor Zucker gewarnt! Wobei aber nicht unterschieden wird,
w e l c h e  Zuckerart nun gemeint ist!  Im TV werden zur Veranschaulichung auch immer „stinknormale Zuckerwürfel“ ( = Saccharose) gezeigt…als Alternativen werden dann Xylit oder Erythrit angegeben……*kopfschüttel*


I
Zitat:Isoglukose Studie besagt: Diese Zuckerart verursacht Darmkrebs
Samstag, 23.03.2019, 10:52

……….

Das verbirgt sich hinter Isoglukose
Das Tückische an der schädlichen Isoglukose: Sie gehört zur Kategorie des Fruktose-Glukose-Sirups und wird daher zu den Fruchtzuckern gezählt.
Fruchtzucker gilt bei vielen Personen allerdings als "guter" Zucker und wird oft mit gesunden Lebensmittel wie Obst und Gemüse in Verbindung gebracht – wenn er in geringen Mengen natürlich vorkommt, schadet er auch niemandem.
Künstlich zugeführter Fruchtzucker hingegen, ist jedoch noch ungesünder als der raffinierte, weiße Zucker. Große Mengen Fruktose blockieren nämlich das Sättigungsgefühl und fördern Übergewicht sowie ernstzunehmende Krankheiten.
………

In diesen Produkten kann Isoglukose vorhanden sein
Fruktose-Glukose-Sirup wird in einigen Produkten besonders häufig zusätzlich oder als Ersatz zum raffinierten Zucker verwendet. Besonders aufpassen solltest du bei folgenden Lebensmitteln:
    Milchprodukte: Joghurt, Pudding, Eiscreme
    Getränke: Säfte, Fitnessgetränke, Soft Drinks
    Süßigkeiten: Kuchen, Kekse, Müsliriegel
    Fertigprodukte: Fertigsaucen, fertige Salate, Konserven
    Backwaren: Brötchen und Brote

Deiner Gesundheit zuliebe solltest du beim Einkauf also lieber genauer auf die Inhaltsangaben achten und so weit es geht die ungesunde Isoglukose vermeiden.

Cornelia Bertram
https://www.focus.de/gesundheit/gesundle...95319.html



Jetzt brauch` ich was „Deftiges“   Smile
Uli
Antworten


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