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Phönix aus der Asche
#1
Hallo Forumsteilnehmer,
Hier möchte ich mich einmal vorstellen und meine Leidensgeschichte, die letztenendlich dazu führte, daß es mir heute sehr gut geht.

Seit meiner Geburt leide ich offenbar an einer Stoffwechselkrankheit, die vielleicht genetisch bedingt oder durch die damaligen Nachkriegszustände verursacht wurden, da meine Mutter bereits schon etwas älter war und obendrein habe ich einen zweieiigen Zwillingsbruder. Die Ursachen sind als nicht klar. Ich kam zerkratzt auf die Welt und hatte wie bei Neurodermitis einen starken Juckreiz. Schon als Säugling hatte ich eine extreme Aversion gegen sämtliche tierischen Produkte aber keine Allergie! Meine Eltern allerdings hatten ausgerechnet diese tierischen Produkte als Lieblingsspeise. So wuchs ich krank auf, mit einen sehr geschwächten Immunsystem, starken Untergewicht und siebzehn Jahre quälten mich die Ärzte, bis ich an Krebs beinahe gestorben wäre, wenn ich das nicht erfahren hätte. Einer Ärztin konnte ich mit letzter Kraft noch abpressen, daß ich nur noch ein paar Tage zu leben hatte. Diese Information war aber mein Glück! Denn schon als Kind bemerkte ich, daß logisch im medizinischen System etwas nicht stimmt. Wenn die Ärtze nicht mehr weiterwußten, schoben sie alles auf die Psyche. Das medizinische System basiert auf vier Grundprinzipien, die sich seit vierhundert Jahren nicht verändert haben! Also kein Fortschritt bezüglich der Prinzipien! Ich bemerkte schon sehr früh die Widersprüche in diesen System und entwickelte eigene Erkenntnisse und neue Wege um mein Problem zu lösen. Jedoch schimpften mich die Ärzte als Laien oder gaben vor mir helfen zu können, weil sie doch so große Fortschritte machten. Nun waren das nur Verbesserungen im Bekämpfungsprinzip um nicht mehr mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, sondern mit Schrot, um Schäden durch ihr Vorgehen zu minimieren. Sie hinderten mich daran, meine eigenen Erkenntnisse umzusetzen. Ich hatte die Nase voll, von der Gängelei und setzte meine Erkenntnisse im Alter von siebzehn Jahren endlich um, als ich meine kurze Lebenserwartung erfahren hatte. Das war vor 46 Jahren und seitdem bin ich mit Absicht nicht mehr krank geworden und meine Erkenntnisse könnten dazu führen, daß Ärzte und Pharmazeuten arbeitslos werden. Ich hatte seitdem noch nicht einmal eine Erkältung und alles in den Griff bekommen. Schon als Kind habe ich mich gewundert, weswegen die meisten Menschen so abscheulich schmeckende Dinge wie Milch, Käse, Fisch, Fleisch etc. verzehren. Ich dachte, es wäre normal, daß man nach dem Genuß dieser Sachen sich schlecht fühlt, so wie man beim Alkohol einen Kater hat. Ich flüchtete aus dem Krankenhaus und fing an, ein Leben nach eigener Facon zu gestalten. Ich aß nur noch Dinge, die mir schmeckten, und siehe da, die Tumore verschwanden weil das Immunsystem besser wurde. Ich erkannte, daß alle Aktionen wie beispielsweise Essen, Trinken, Atem, Laufen, Gehen, Sitzen, Liegen, Denken usw. uns chemisch und physikalisch beeinflussen, und man diese so gestalten kann, daß sich das Wohlbefinden steigert, welches Grundlage wird für Reparationsmechnismen im Körper. Der Appetit regelte also genau das, was ich brauchte. Meine Instinkte wiesen den Weg, was schädlich oder gut ist. Mit Hilfe des Tastsinns lernte ich, Kontrolle über jede Zelle zu erlangen. Die Grundlage für meine Genesung war die Beobachtung und das Umsetzen der eigenen Erkenntnisse zum Trotz der Meinungen Anderer insbesondere der Ärzte! Nun meine angeborene Krankheit konnte ich nicht los werden, jedoch habe ich es gelernt, symptomfrei zu leben. Versuchweise hatte ich mal meinen alten Lebenstil kurz noch einmal aufgenommen, und so kam die Misere wieder zurück.
Meine Symptome sind dann ähnlich wie Neurodermitis, jedoch führt der Verzehr von tierischen Produkten zu einer langsamen Vergiftung, wo dann Entzündungen im gesamten Körper auftreten was dann das Immunsystem schwächt und letztenendlich Tumore die Folge sind. Die Symptome zeigen sich erst nach sechs Wochen, wenn ich tierische Produkte wieder essen würde. Es scheint so, als würde ich bestimmte Abbauprodukte nicht so schnell loswerden und der Körper packt dann dieses zuerst auf die Haut, weil sie das größte Ausscheidungsorgan ist, und somit entzündet sie sich und bildet Juckreiz.
ch habe meine Erfahrungen in Rahmen von Volkshochschulkursen weitergegeben und hierbei sind viele Rheumatiker und Krebskranke wieder aus eigener Kraft gesund geworden, und ich würde als Scharlatan gelten, wenn dieses unter den Ärzten bekannt würde. Jedoch haben alle Betroffenen für Ihre Gesundheit was getan, so daß man nich von Spontanheilung sprechen kann! Die Erfahrungen dieser Menschen wurden gesammelt und als Anreiz und Anregung für Andere zur Verfügung gestellt. Zum Glück darf man ja Erkenntnisse weitergeben oder austauschen ohne daß man als Scharlatan hierfür bestraft wird.

Gruß Wolfgang
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#2
Hallo Wolfgang – willkommen !

Ich finde es ganz toll, dass Du aus eigener Kraft so lange „überleben“ konntest – Deine eigene Strategie entwickelt hast!

.
Zitat: Ich aß nur noch Dinge, die mir schmeckten,
mhhhhh: nachdem wir hier ein Lebensmittelallergie - / unverträglichkeits- Forum sind, können die wenigsten das essen, was ihnen „schmeckt“, sondern das, was sie vertragen
und das können mitunter auch tierische Produkte sein – wenn man z.B. eine Fruktosemalabsorption und/ oder Pollenkreuzallergien hat.

Und: es gibt nicht die eine Ernährungsform für alle.........

LG
Uli

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#3
Hallo Forumsteilnehmer,
Ich bin diesen Forum beigetreten, um natürlich Erfahrungen auszutauschen. Glücklicherweise sind bei mir die unverträglichen Nahrungsmittel vom Geschmack her sehr scheußlich, was allerdings nicht bei jedem leider so ist. Meine Vorstellung über die Ursachen von erworbenen (nicht genetisch bedingten Krankheiten) liegt wahrscheinlich an der Kultur, der wir uns anpassen müssen auf Kosten unserer eigenen Natur. Sofern wir keinen Ausgleich für diese Einschränkungen finden, bekommen wir irgendwann mal einen Schaden. Ist dieser sehr komplex wie bei Allergien, Rheuma etc. so finden wir kaum Heilungsmöglichkeiten. Bei den meisten hier Betroffenen bleibt dann nur die unbefriedigende Möglichkeit, Symptome zu lindern, indem man den reizenden Stoffen erst ausfindig macht und dann ihnen ausweicht. Mit meinen Erfahrungen möchte ich auch noch andere Alternativen aufzeigen, einen Weg zu finden, der den Schaden wieder behebt und eine tatsächliche Heilung herbeiführt. Eine Möglichkeit wäre, sich zur eigenen Natur zurückzufinden um den tollen Heil- und Reparaturmechanismen im Körper eine Chance zu geben.
Ich betone hier besonders das Wort Eigen, da jeder eben eine eigene spezifische Natur besitzt und weswegen es kaum eine allgemeingültige Methode geben kann, ein Problem zu lösen, weil eben dieser Umstand hier von Bedeutung ist.
Ich habe hier schon einige Krankheitsgeschichten durchgelesen, die Odyseen, die fast jeder? durchmacht und ich auch durchgemacht habe, betreffend guter Ärzte als auch um das Aufinden der Krankheitsart und Behandlungsmöglichkeiten. Mir fällt oft auf, daß bei vielen Betroffenen der Bezug zur eigenen Natur fast verloren gegangen ist, wegen der Anpassung an unsere Umwelt, die nun mal viel von uns abverlangt.

Gruß Wolfgang
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#4

Hallo Wolfgang!

Zitat:Ich bin diesen Forum beigetreten, um natürlich Erfahrungen auszutauschen. Glücklicherweise sind bei mir die unverträglichen Nahrungsmittel vom Geschmack her sehr scheußlich, was allerdings nicht bei jedem leider so ist. Meine Vorstellung über die Ursachen von erworbenen (nicht genetisch bedingten Krankheiten) liegt wahrscheinlich an der Kultur, der wir uns anpassen müssen auf Kosten unserer eigenen Natur.

Merkwürdigerweise waren unsre „Altvorderen“ vor dem Einsatz von Fertignahrung / E - Nummern? und künstlich aufgepeppten Milchprodukten sehr viel gesünder als wir heute......und die haben Fett ( Speck) und Fleisch und Eier gegessen ( weil sie die Viecher z.T. ja selbst zu Hause hielten!)? ???

Zitat:Sofern wir keinen Ausgleich für diese Einschränkungen finden, bekommen wir irgendwann mal einen Schaden.


Ich denke mir aber, dieser „ Schaden“ kommt eher? durch „ unpassende“ Nahrungsmittel? , nicht erkannte Unverträglichkeiten u.s.w.

Zitat:Ist dieser sehr komplex wie bei Allergien, Rheuma etc. so finden wir kaum Heilungsmöglichkeiten. Bei den meisten hier Betroffenen bleibt dann nur die unbefriedigende Möglichkeit, Symptome zu lindern, indem man den reizenden Stoffen erst ausfindig macht und dann ihnen ausweicht. Mit meinen Erfahrungen möchte ich auch noch andere Alternativen aufzeigen, einen Weg zu finden, der den Schaden wieder behebt und eine tatsächliche Heilung herbeiführt.

:Smile * räusper*? Wir hier sind ein ausschließlich „ schulmedizinisch“ orientiertes Forum( es stimmt – es gibt unter den Doc`s „absolute Krücken“ , es gibt aber auch sehr wissenden und engagierte........)Und da versuchen wir, bei der Suche nach denjenigen etwas „ Hilfe“ zu leisten.....
Und wenn ich einen „ angeborenen Enzymmangel“ habe, dann ist das so – und da kann ich nicht >durch Zweigespräch mit den Zellen<? diese genetische Disposition beheben./ heilen..... ???

Und Deine Alternativen:? Was meinst Du denn, wie eine alleinerziehende Mutter / voll berufstätig? Deine „Ideen“ denn umsetzen kann? Wenn die nach einen 8- 10 Stunden Arbeitstag nach Hause kommt, ihre Kiddies versorgen muss, Wäsche, Haushalt...u.s.w. : meinst Du denn wirklich , dass die sich noch mit „ ihren Zellen“ unterhalten kann? ??? ??? ???

Folgendes: ich möchte Dir Deinen Erfolg bei Deiner eigenen Krankheitsgeschichte um Himmels Willen nicht absprechen – nur: ich fürchte fast, mit einem solchen „Missionar“ können wir hier in diesem Forum nicht arg viel anfangen!? :'(
Setze einfach einen Link zu Deiner eigenen HP, dann können sich Interessierte dort informieren – und selbst entscheiden, ob das für sie evtl. der „ richtige Weg“ wäre.....
Nicht aber unser Forum als „ Trittbrett“? für eigene Werbung nutzen.......




Zitat:Ich habe hier schon einige Krankheitsgeschichten durchgelesen, die Odyseen, die fast jeder? durchmacht und ich auch durchgemacht habe, betreffend guter Ärzte als auch um das Aufinden der Krankheitsart und Behandlungsmöglichkeiten. Mir fällt oft auf, daß bei vielen Betroffenen der Bezug zur eigenen Natur fast verloren gegangen ist, wegen der Anpassung an unsere Umwelt, die nun mal viel von uns abverlangt.

Was – bitte – ist die „ eigene“ Natur? Wir alle sind homo sapiens, gewohnt an „ Mischkost“ ( = tierisch und pflanzlich) ...und haben dies` merkwürdigerweise über Jahrtausende hin wunderbar „hinbekommen“ ! ( Und zwar überall auf der Welt: was halt da die traditionelle Kost war – aufgrund von Klima und Bodenbegebenheiten u.s.w.) ??? :Smile

Zu Deiner „ Krankheitsgeschichte“ :
- man muss nicht unbedingt „ nachgewiesene Antikörper“ auf eine Lebensmittel haben – kann aber trotzdem? Unverträglichkeit haben........
- vor ca 40 Jahren steckte die Allergologie in absoluten „ Kinderschuhen“ – denn da begannen sie( die Allergien / UV`s? ja erst so richtig! )
- Nach dem 2. Weltkrieg wurde Milch als das Wundermittel gegen Hunger? gesehen: Fett, Kohlenhydrate, Proteine......und nachdem es da mit der „Ernährung“ nicht so gut bestellt war wie heute, hat man halt viel Milch konsumiert.......
Hattest Du Dich jemals mit? www.achse.de? in Verbindung gesetzt, um vielleicht heraus zu bekommen, was nun Deine „ angeborene“? Grunderkrankung? ist?

Wie ergeht es Deinem Zwillingsbruder?

Deinen Eltern?

LG
Uli




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#5
Hallo Forumsteilnehmer,
Ich bin Naturwissenschaftler und bemerke, daß die Schulmedizin fast zu einer Religion verkommen ist, also zu dogmatisch, was sie sich nicht erlauben kann. Es gibt hierzu viele Ursachen für diese Entwicklung. Zu einem liegt das an der Thematik selbst, da beispielsweise in der Physik einfache Strukturen beschrieben werden, wo man leicht mathematisch funktionale Zusammenhänge herleiten kann. In der Medizin hat man es mit übergeordneten und komplexeren Strukturen zu tun, wo das nicht so einfach ist wie in der Physik. Da kann eine gleiche Eigenschaft oder Ergebnis von mehreren verschiedenen Funktionen verschiedener Parameter zustande bekommen, weswegen man hier nicht so bereit ist, Theorien zugunsten besserer Theorien zu verwerfen. Das hängt auch mit der Verantwortung zusammen, weil das Leben hier die höchste Priorität hat und nicht die Forschung, wie beispielsweise in der Physik.
Will man Probleme lösen, braucht man aber trotzdem? Beobachtung und Erkenntnisse und deren Austausch. Dies ist keine Frage irgendeiner Disziplin. Viele Kranke haben oft mehr Wissen über ihr Problem als so mancher Arzt, da sie sich ständig damit auseinander setzen müssen und sich hierbei stark spezialisieren, während ein Arzt ein weitgefächertes Wissen braucht, was aber nicht so in die Tiefe gehen kann.

Nun was die Nahrung betrifft, sie ist heute nicht von besonders guter Qualität. Wenn man in einen Supermarkt geht, so sind dort etwa 80% der Nahrungsmittel Konserven und oft mit Zusätzen versehen, die eigentlich nicht in den Körper hineingehören. Das gilt auch für viele pharmazeutische Produkte. Leider sind die frischen Waren wie Gemüse im Supermarkt auch längst nicht mehr frisch, da sie wegen der Wirtschaftsstruktur quer durch Europa gekarrt werden und etliche Lagerhallen passieren. Da muß schon ein anderes wirtschaftliches Konzept geschaffen werden, um Verderblichkeit zu berücksichtigen, damit das Recht auf wirklich frische Nahrung jedem gewährleistet werden kann. Genau diese Struktur ist es, dem sich viele nicht entziehen können, denn nicht jeder hat einen Garten, oder etwas Vergleichbares, um sich selbst mit sehr frischen einwandsfreien Nahrungsmitteln zu versorgen.
Aber nicht nur schlechte Nahrungsmittel machen uns krank, sondern auch unser Verhalten. Wenn wir Fließbandarbeit machen müßten, dann wird unsere Vernunft sagen, hiermit verdienst du Geld; unser Instinkt sagt jedoch nein dazu, weil einseitige Handlungsweisen im Körper bestimmte Stoffe erzeugen, und bestimmte Stoffe verbrauchen. Dann verlagert sich das chemische Spektrum der Substanzen sehr weit vom Sollspektrum und Milliarden von Zellen können nicht mehr optimal arbeiten und machen Fehler. Irgendwann kommt es zu einen Schaden. Genau diese Dinge denke ich, sollte man auch berücksichtigen.
Nun denke ich, wenn man Beobachtungen, Erfahrungen und Erkenntnisse austauscht, dann ist das keine Werbung für irgend etwas. Ich denke, das Forum hat ja auch diesen Zweck, daß Erkenntnisse zusammengetragen werden können, so daß wir uns gegenseitig helfen können oder auch Bestätigung und Einsichten finden.

Gruß Wolfgang
Antworten
#6
Hallo Uli,
Kein Arzt hat bei mir herausgefunden, was mir fehlt. Ich denke, daß es genetisch bedingt ist, weil ich offenbar schon vor der Geburt darunter litt. Viele Ärzte schoben es nachher alles auf die Psyche und kamen mit absurden Behauptungen, wie beispielsweise, daß mein Zwillingsbruder mich verwöhnen würde usw. Ich kann es aber auch nicht ausschließen, daß diese Krankheit während der Schwangerschaft entstanden ist. Einige Ärzte räumten ein, daß es viele Krankheiten gibt, die man nicht benannt hat und dann als allgemeinen Schaden hinstellt. Mein Zwillingsbruder hatte keine solchen Beeinträchtigungen und bei meinen Vorfahren weiß ich auch nichts darüber, daß es soetwas mal gab. Interessant ist aber, daß meine Vorfahren besonders viel tierische Produkte konsumiert haben, weil sie ein Gut besessen haben und ausgerechnet das wird von mir nicht vertragen. Ob Alkohol oder Zigarettenkonsum bei meinen Vorfahren hier eine Rolle spielen, wäre auch möglich, daß man hierdurch genetisch geschädigt wurde. Während des zweiten Weltkrieges bekamen meine Eltern hohe Rationen Zigaretten um bei den Diensten wach zu bleiben. Es scheint bei mir so, daß ich tierische Fette und Eiweiß verdauen kann, jedoch entstehen mit der Zeit Abbauprodukte, die ich nicht so einfach los werde. Man konnte nur nachweisen, daß dann mein Harnsäurespiegel sehr hoch wird und daß sich der Stoffwechsel verlangsamt, so als gäbe es zu viele chemischen Ballaststoffe. Die Krankheit ähnelt der atopischen Dermatitits, wo ebenso chemische Ballaststoffe entstehen, beispielsweise bei Streß, die zu Symptomschüben führt. Wenn ich sechs Wochen lang tierische Produkte verzehren würde, dann erst treten Symptome auf, die stark das Allgemeinbefinden verschlechtern. Dann bin ich nicht mehr belastbar, müde, anfällig gegenüber Infektionen, und es bilden sich Entzündungen im ganzen Körper, in den Gelenken, im Darm, und auf der Haut, die dann wie bei atopischer Dermatitis stark juckt aber nicht typisch dieser Krankheit aussieht. Geschieht das über einen langen Zeitraum, dann treten Tumore auf.
Ich war öfters bei Vorträgen in der Krebsforschung, wo mir ein Mediziner bestätigen konnte, daß Krebs nicht auf ein Gendefekt beruht, sondern weil gengeschädigte Zellen nicht mehr in Apoptose übergeführt werden können, weil ein Enzym (ich denke P53) fehlt, weil hierzu das Gen nicht mehr eingeschaltet wird. Dieses hängt oft mit einen geschwächten Immunsystem zusammen, oft bei Infektionen, wo die Erreger im Körper verbleiben. Dieses kann aber auch nur arbeiten, wenn die Zellkommunikation durch ein geeignetes chemisches Milieu gut funktioniert.
Nun Enzyme, Hormone usw. gehören zur Zellkommunikation, und diese werden wieder durch die Gene fabriziert, die aber eingeschaltet sein müssen. Der Vorgang des Ein- und Ausschalten eines Gens ist aber noch nicht restlos erforscht.
Meine Erkenntnis war, daß ich trotz dieser Einschränkung abhängig vom Lebensstiel und Nahrungswahl zur Symptomfreiheit kommen konnte, jedoch nicht die Krankheit behoben habe. Das ist wahrscheinlich ein Indiz auf einen genetischen Defekt. Jedoch habe ich auch damit erreicht, alle erwerbbaren Krankheiten den Riegel vorzuschieben.
Bei Allergien, Diabetes, Rheuma usw. sieht es so aus, daß nicht unbedingt ein angeborener genetischer Schaden vorliegt, sondern dieser Schaden durch die Lebensumstände verursacht wird, der durch genetische Veranlagung dazu führt, ob man bei bestimmten schädigenden Einflüssen Krebs oder Rheuma bekommt. Allerdings habe ich oft die Beobachtung in Rahmen von Volkshochschulkursen gemacht, daß man diese erworbenen Krankheiten auch wieder los werden kann. Hierbei müssen viele Umstände, wie Nahrung, Lebensstil, Umfeld usw berücksichtigt werden.
Ich hatte den Volkshochschulkursus gegründet, weil mir geraten wurde, meine Erfahrungen weiterzugeben, weil man hierzu durch Andere noch was dazulernt, wenn sie ihre Probleme lösen. Ich hatte den Kursus speziell für Patienten angelegt, die von Ärzten aufgegeben wurden, weil sie nicht mehr weiter wußten. Mein Konzept war, daß solche Patienten? selber forschen zu ermutigen, eigene Beobachtungen und Erkenntnisse umzusetzen und Erfahrungen austauschen. Der größte Teil hatten damit auch Erfolge, und sei es auch nur sehr kleine. So hatte ich dann diese Erfahrungen gesammelt und wieder weitergegeben. Das war der Grund, diesem Forum beizutreten, weil ich in den Beiträgen oft gesehen habe, wie stark man der Nahrung Beachtung schenkt, jedoch andere Umstände kaum betrachtet werden. Natürlich greift man mit der Nahrung stark in den Stoffwechsel ein und kann ihn auch hiermit steuern. Aber auch Trinken, Atmen, Bewegen, Denken, Ruhen und alle Aktivitäten, die wir machen, tun dieses ebenfalls und man kann diese nutzen, im Stoffwechselbereich ein Milieu herbeizuführen, welches Reparaturmechanismen in Gang setzt oder unterstützt.

Gruß Wolfgang
Antworten


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