Hallo Plasticworld,
die "Geheimnisse" der Schulmedizin plaudert Uli hier eigentlich ständig aus (wenn sie nicht gerade über Katzen schreibt ?
). Dabei bereitet sie das Fachwissen schon so auf, dass es für unsereinen einigermaßen verdaulich ist. Es bleibt dann immer noch - oft genug - schwere Kost. Wie man ja auch an deiner Frage merkt. Denn hättest du alle Infos hier aus dem Forum verdaut, dann wäre dein Appetit auf Schulmedizin gesättigt.
Dein Bildungshunger und Wissensdurst ist was Feines. Allerdings befinden wir uns nicht im Schlaraffenland. Gebratene Tauben fliegen uns hier nicht in den Mund. Wer Hunger hat, muss sich auf die Suche nach Essbarem machen und das, was er findet oder erjagt, selbst zubereiten. Bildung ist nicht ohne eigene Anstrengung zu haben. Ich weiß, das klingt furchtbar altmodisch in Zeiten von Spaßgesellschaft, Infotainment und www. Es ist aber dennoch richtig. Man muss sich mit einem Thema >>aktiv auseinandersetzen<<.
Das Internet ist auch nur eine Krücke zur Informationsbeschaffung. Es kann uns Denken und Sucharbeit nicht abnehmen. Wenn ein Link nicht beim Anklicken reagiert, dann hilft es manchmal schon, die Adresse per Hand einzugeben. Oder man sucht die mit dem Link in Verbindung stehenden Institutionen, Forscher oder Themen über Google.
Die Sprache der Schulmedizin ist meistens "Fachchinesisch" - für uns Nichtschulmediziner nur schwer zu verstehen, ganz gleich, ob auf Deutsch oder Englisch.
Deine Anfrage deute ich so, dass du das, was hier im Forum geboten wird, für schwere Kost hältst, die noch dazu manchmal widersprüchlich ist. Einführungen in Biologie des Menschen, Funktionsweise des Verdauungssystems usw. bieten Lexika (im Internet z.B. Wikipedia). Wenn du nach Symptomen suchst, dann bist du bei uns genau richtig. Für diesen Bereich sind die Erfahrungsberichte einer Selbsthilfegruppe interessanter als die Medizinlehrbücher.
Viel Spaß bei der Recherche - da lohnt es sich, auch hier im Forum noch mal einiges anzuschauen - wünscht
Bolek
PS: Uli, du machst deine Arbeit hier schon sehr ordentlich.?
Gewisse kleinere Unzulänglichkeiten sind in einem Forum, das auf dem Dialog einer Selbsthilfegruppe und auf ehrenamtlichem Engagement beruht, unvermeidlich. Im Begriff "Selbsthilfegruppe" steckt eigentlich schon genug "Animation" drin. Wir machen ja schließlich keinen Cluburlaub auf Lanzarote.? ;D
die "Geheimnisse" der Schulmedizin plaudert Uli hier eigentlich ständig aus (wenn sie nicht gerade über Katzen schreibt ?
). Dabei bereitet sie das Fachwissen schon so auf, dass es für unsereinen einigermaßen verdaulich ist. Es bleibt dann immer noch - oft genug - schwere Kost. Wie man ja auch an deiner Frage merkt. Denn hättest du alle Infos hier aus dem Forum verdaut, dann wäre dein Appetit auf Schulmedizin gesättigt.Dein Bildungshunger und Wissensdurst ist was Feines. Allerdings befinden wir uns nicht im Schlaraffenland. Gebratene Tauben fliegen uns hier nicht in den Mund. Wer Hunger hat, muss sich auf die Suche nach Essbarem machen und das, was er findet oder erjagt, selbst zubereiten. Bildung ist nicht ohne eigene Anstrengung zu haben. Ich weiß, das klingt furchtbar altmodisch in Zeiten von Spaßgesellschaft, Infotainment und www. Es ist aber dennoch richtig. Man muss sich mit einem Thema >>aktiv auseinandersetzen<<.
Das Internet ist auch nur eine Krücke zur Informationsbeschaffung. Es kann uns Denken und Sucharbeit nicht abnehmen. Wenn ein Link nicht beim Anklicken reagiert, dann hilft es manchmal schon, die Adresse per Hand einzugeben. Oder man sucht die mit dem Link in Verbindung stehenden Institutionen, Forscher oder Themen über Google.
Die Sprache der Schulmedizin ist meistens "Fachchinesisch" - für uns Nichtschulmediziner nur schwer zu verstehen, ganz gleich, ob auf Deutsch oder Englisch.
Deine Anfrage deute ich so, dass du das, was hier im Forum geboten wird, für schwere Kost hältst, die noch dazu manchmal widersprüchlich ist. Einführungen in Biologie des Menschen, Funktionsweise des Verdauungssystems usw. bieten Lexika (im Internet z.B. Wikipedia). Wenn du nach Symptomen suchst, dann bist du bei uns genau richtig. Für diesen Bereich sind die Erfahrungsberichte einer Selbsthilfegruppe interessanter als die Medizinlehrbücher.
Zitat:Ich finde an der Internetsuche gut, dass man sehr punktuell suchen kann und viele Infos bzw. Meinungen zu seinem Anliegen lesen kann. Ob diese jetzt richtig/falsch hilfreich/oder nicht dass entscheidet trotzdem der Betrachter.Sinnvollerweise nicht nur "punktuell" suchen, sondern auch mal nach links und rechts schauen, versuchen Zusammenhänge herzustellen! Ob etwas richtig oder falsch ist, steht nicht im Ermessen des "Betrachters". Wissenschaft arbeitet mit "objektiven" Wahrheiten. Es gibt Kriterien dafür, ob etwas richtig oder falsch ist. Du bist doch auch mal zur Schule gegangen. Da müsstest du das eigentlich gelernt haben. Denn unsere moderne Gesellschaft (nicht nur die Wissenschaft) beruht darauf, dass es Regeln gibt, nach denen Sachverhalte bewertet werden.
Viel Spaß bei der Recherche - da lohnt es sich, auch hier im Forum noch mal einiges anzuschauen - wünscht
Bolek
PS: Uli, du machst deine Arbeit hier schon sehr ordentlich.?
Gewisse kleinere Unzulänglichkeiten sind in einem Forum, das auf dem Dialog einer Selbsthilfegruppe und auf ehrenamtlichem Engagement beruht, unvermeidlich. Im Begriff "Selbsthilfegruppe" steckt eigentlich schon genug "Animation" drin. Wir machen ja schließlich keinen Cluburlaub auf Lanzarote.? ;D