31.10.2009, 16:29
Hallo Bolek...
Dann mach das den überbesorgten Müttern mal klar, bin ich nämlich auch kein Fan von.Übrigens nicht nur seelisch, auch körperlich.
Das hier finde ich wieder sehr drastisch.
Deine Vergleiche sind gemein.Ein andrer würde jetzt vielleicht Kleinlaut denken „hach... wo er recht hat, was bin ich doch undankbar“
Aber
Ich bin mit einer schwer Nierenkranken Schwester groß geworden, die 3mal die Woche zur Dialyse muss, die stets Tabletten genommen hat und oft im Krankenhaus 100e km weiter weg lag, um die wir gebangt haben wenn sie auf dem OP-Tisch lag und als sie ihre Niere zu verlieren drohte.Das hat mich sehr geprägt.Also weiß ich sehr wohl das es wesentlich schlimmer sein könnte.
Und ich denke: Ich habe trotzdem das Recht und die Pflicht mir Sorgen zu machen und auch mal traurig zu sein über die "Kleinigkeit" die meine Tochter hat.Gerade jetzt wo ich am Anfang stehe und noch so derb unwissend(!) bin.Die Sicherheit und Lockerheit/Gelassenheit kommt für mich mit dem Wissen.Meine Tochter darf auch ruhig wissen wenn ich traurig bin.Ich sage meiner Tochter auch wenn ich grad nicht weiß ob sie das essen kann was ich aus dem Schrank zaubere.Dann schauen wir eben zusammen.Wenn ich ihr nicht stets erklären würde das von Diesem oder Jenen Bauchweh bekommt, wie meinst du kommt sie dann wohl auf die Aussage "Bauchweh, ja?"Meine große Tochter bekommt in der Mittagspause etwas Süßes wenn die Kleine es nicht sieht... richtig, ABER: wenn du aufmerksam gelesen hast, dann hast du auch gelesen das meine Tochter zusieht wenn der Kleine einen Obstbrei bekommt.Und sie liebt den!
Das ich mein Kind verunsichere wird nicht passieren.Ganz einfach deshalb nicht weil ich im Umgang mit ihr nicht unsicher bin.Es muss eben jetzt eine Selbstverständlichkeit werden und so handhabe ich das auch.
Was du fehlinterpretierst sind die Momente die ich hier aufgeschrieben habe.Momente.Die darf es geben und die soll es auch geben.Ohne komm ich nicht weiter, stelle sich einer vor ich würde mir keine Gedanken darum machen.Was wäre ich dann wohl für eine Mutter?
Vielleicht behalte ich meine schlechten Momente in Zukunft eben für mich und beschränke meine Beiträge auf sachliche Fragen oder Antworten, da hast du sicher recht.Ich hatte gehofft das man sich auch über sowas austauschen kann oder es eben einfach mal loswerden darf.
Das habe ich mir bereits vorgenommen, allerdings erst in 1 oder 2 Jahren wenn ich in ganzen Sätzen mit meiner Tochter sprechen kann. ;D Mal abgesehen davon ist sie es ja von Anfang an gewohnt einen Blähbauch zu haben, also würde es sie gar nicht sonderlich stören. :
In ein oder 2 jahren aber vielleicht.Und bis dahin wird es ja trotzdem Situationen geben wo sie was falsches oder zuviel von etwas gegessen hat.Wir werden sehen.
Grüßle
Winona
Zitat:Kinder können seelisch mehr verkraften, als überbesorgte Mütter glauben.
Dann mach das den überbesorgten Müttern mal klar, bin ich nämlich auch kein Fan von.Übrigens nicht nur seelisch, auch körperlich.
Das hier finde ich wieder sehr drastisch.
Deine Vergleiche sind gemein.Ein andrer würde jetzt vielleicht Kleinlaut denken „hach... wo er recht hat, was bin ich doch undankbar“
Aber
Ich bin mit einer schwer Nierenkranken Schwester groß geworden, die 3mal die Woche zur Dialyse muss, die stets Tabletten genommen hat und oft im Krankenhaus 100e km weiter weg lag, um die wir gebangt haben wenn sie auf dem OP-Tisch lag und als sie ihre Niere zu verlieren drohte.Das hat mich sehr geprägt.Also weiß ich sehr wohl das es wesentlich schlimmer sein könnte.
Und ich denke: Ich habe trotzdem das Recht und die Pflicht mir Sorgen zu machen und auch mal traurig zu sein über die "Kleinigkeit" die meine Tochter hat.Gerade jetzt wo ich am Anfang stehe und noch so derb unwissend(!) bin.Die Sicherheit und Lockerheit/Gelassenheit kommt für mich mit dem Wissen.Meine Tochter darf auch ruhig wissen wenn ich traurig bin.Ich sage meiner Tochter auch wenn ich grad nicht weiß ob sie das essen kann was ich aus dem Schrank zaubere.Dann schauen wir eben zusammen.Wenn ich ihr nicht stets erklären würde das von Diesem oder Jenen Bauchweh bekommt, wie meinst du kommt sie dann wohl auf die Aussage "Bauchweh, ja?"Meine große Tochter bekommt in der Mittagspause etwas Süßes wenn die Kleine es nicht sieht... richtig, ABER: wenn du aufmerksam gelesen hast, dann hast du auch gelesen das meine Tochter zusieht wenn der Kleine einen Obstbrei bekommt.Und sie liebt den!
Das ich mein Kind verunsichere wird nicht passieren.Ganz einfach deshalb nicht weil ich im Umgang mit ihr nicht unsicher bin.Es muss eben jetzt eine Selbstverständlichkeit werden und so handhabe ich das auch.
Was du fehlinterpretierst sind die Momente die ich hier aufgeschrieben habe.Momente.Die darf es geben und die soll es auch geben.Ohne komm ich nicht weiter, stelle sich einer vor ich würde mir keine Gedanken darum machen.Was wäre ich dann wohl für eine Mutter?
Vielleicht behalte ich meine schlechten Momente in Zukunft eben für mich und beschränke meine Beiträge auf sachliche Fragen oder Antworten, da hast du sicher recht.Ich hatte gehofft das man sich auch über sowas austauschen kann oder es eben einfach mal loswerden darf.
Zitat:Wenn die Tochter unbedingt etwas Falsches essen will, dann lass sie mal, sag ihr, dass sie das nicht vertragen wird und lass sie erleben, wie sie es nicht verträgt. Dann kann sie daraus lernen.
Das habe ich mir bereits vorgenommen, allerdings erst in 1 oder 2 Jahren wenn ich in ganzen Sätzen mit meiner Tochter sprechen kann. ;D Mal abgesehen davon ist sie es ja von Anfang an gewohnt einen Blähbauch zu haben, also würde es sie gar nicht sonderlich stören. :
In ein oder 2 jahren aber vielleicht.Und bis dahin wird es ja trotzdem Situationen geben wo sie was falsches oder zuviel von etwas gegessen hat.Wir werden sehen.Grüßle
Winona
Anamnese: http://www.lebensmittelallergie.info/ind...=3776.0<br /><br />"Man ist erst dann erwachsen wenn man sich traut wieder Kind zu sein."