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Stillen
#1
Zitat:Muttermilch schützt Babys Darm
Muttermilch ist in den ersten Tagen nach der Geburt besonders wichtig für Babys. Eine darin enthaltene Substanz schützt den empfindlichen Darm von Neugeborenen.


Das Beste fürs Baby: Muttermilch
Die Darmzellen von Neugeborenen sind äußerst empfindlich, da sie noch nie mit fester Nahrung oder Getränken in Kontakt gekommen sind. Muttermilch enthält einen Stoff, der sich wie ein Film über die Zellen legt und sie vor aggressiven Substanzen schützt. Diesen neuen Pluspunkt für das Stillen haben britische Forscher entdeckt.

In der ersten Phase ihrer Studie untersuchten Tania Marchbank und ihre Kollegen von der Queen-Mary-Universität in London Muttermilch in verschiedenen Zeitabständen nach der Geburt und notierten die Menge an PSTI. Dabei handelt es sich um ein Protein, das normalerweise Zellen der Bauchspeicheldrüse vor der Zerstörung durch Verdauungssäfte schützt. Auch die erste Milch, die Säugetiere und Menschen nach der Geburt produzieren, das sogenannte Kolostrum, enthält hohe Konzentrationen an PSTI.
Weibliche Brust bildet Schutzprotein

Die Wissenschaftler fanden in der Erstmilch bis zu siebenmal mehr PSTI als in allen anderen Muttermilchproben. In Trinkmilch hingegen konnten die Wissenschaftler überhaupt kein PSTI nachweisen. Schon vor einiger Zeit hatten Forscher von der Queen-Mary-Universität entdeckt, dass die weibliche Brust PSTI produziert, sie wussten jedoch nicht, weshalb. Nun kennen sie den Grund: Der Stoff soll via Kolostrum den empfindlichen Darm von Neugeborenen schützen.

Tania Marchbank und ihre Kollegen untersuchten anschließend im Labor die Wirkung von PSTI auf menschliche Darmzellen. Das Protein schien zerstörte Zellen zu schützen, indem es andere Zellen anregte, sich zu vermehren und am Ort der Verletzung eine Art natürliches Pflaster zu bilden. In einem Rattenmodell konnte PSTI Schäden an Zellen um bis zu 75 Prozent reduzieren. Blockierten die Forscher hingegen das PSTI, kehrte sich der Vorgang wieder um – die Zellen wurden erneut anfällig für Schädigungen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden.
Stillen möglichst vom Tag der Geburt an

Schon lange sei bekannt, dass Muttermilch für Neugeborene sehr wichtig und gesundheitsfördernd sei, sagen die Wissenschaftler. Die neue Studie verdeutlicht jetzt jedoch zusätzlich, wie wichtig das Stillen in den ersten Tagen nach der Geburt ist, denn die Muttermilch scheint den Darm des Neugeborenen gesund zu halten, bevor er mit allen möglichen Stoffen aus der Nahrung in Kontakt kommt.
http://www.focus.de/gesundheit/baby/news...12812.html

Uli
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#2
Stillen
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3707.0

http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3141.0


http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3925.0
...prima Andi!


http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3791.0
......ähem....hier dürfte Claire wohl irren: nach einem ca 1/ 2 Jahr werden wohl auch „ Allergene“ über die Muttermilch mit aufgenommen....und da „helfen“ all` die „ Abwehrkräfte“ derMu-Mi eher nicht mehr.......




http://www.dge.de/modules.php?name=News&...le&sid=932
...wunderbar!....diese „ Publikationen“ ( sarkasmus an....)

O.K. – es werden all` die Erkenntnisse der Genetik, der Vererbung ausgehebelt.....in wessen Interesse eigentlich?
Theorie und Praxis zeigen da „? himmelweite“ Unterschiede........
Uaaaaaah!
Zitat:
Zitat:Es gibt Hinweise darauf, dass Fischkonsum des Kindes im 1. Lebensjahr einen protektiven Effekt auf die Entwicklung atopischer Erkrankungen hat. (B)
http://www.dge.de/modules.php?name=News&...le&sid=932


....ähem....: Fisch ist mit das Allergen Nr. 1....neben Kuhmilch, Hühnereiweiß, Soja und Weizen......was soll dieser Sch......?? ???
Diese „ Seite“ sollte ziemlich schnell „vergessen werden ..........( auch: wenn sie tief blicken lassen dürfte.....)


Ich wage mich nun wieder? auf? „Glatteis“.....“schlagt-mich-tod“
Sei`s drum ....es geht um unsre nachfolgenden Generationen.....
Es geht um die Kosten im Gesundheitswesen.........und da soll man keine statements“ abgeben dürfen? ??? ??? ???

LG
Uli




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#3
Zitat:Es gibt Hinweise darauf, dass Fischkonsum des Kindes im 1. Lebensjahr einen protektiven Effekt auf die Entwicklung atopischer Erkrankungen hat.
Heißt das, die Entwicklung atopischer Erkrankungen wird geschützt ???

Wenn sie schon schreiben: "es gibt Hinweise darauf", dann ist das so vage, dass die Aussage so gut wie irrelevant ist.

Mögen denn so kleine Würmchen überhaupt schon Fisch ??? ???

Zitat:Ich wage mich nun wieder ?auf ?„Glatteis“.....“schlagt-mich-tod“
Warum sollten wir das tun ???

Zitat:Sei`s drum ....es geht um unsre nachfolgenden Generationen.....
Es geht um die Kosten im Gesundheitswesen.........und da soll man keine statements“ abgeben dürfen?
Doch, natürlich. Warum denn nicht? Ich gebe auch gleich noch ein Statement ab:

Es gibt Kinder, die nicht gestillt werden konnten - um es mal gaaanz vorsichtig auszudrücken -, die trotzdem einen gut funktionierenden Darm haben, ihre Mütter heiß und innig lieben und ganz gut im Leben zurechtkommen. Stillen in den ersten Lebensmonaten ist unbestreitbar schön und nützlich. Aber wenn das Stillen nicht möglich ist, geht die Welt nicht unter.

Bolek
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