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Allergisch auf Gemüse?
#1

Zitat:Allergisch auf Gemüse?

Gemüse essen kann allergische Reaktionen verursachen. Insbesondere der Sellerie enthält hitzebeständige Allergene, auf die viele Allergiker besonders sensibel reagieren. Deshalb müssen alle Lebensmittel, die Sellerie oder dessen Verarbeitungsprodukte enthalten, gekennzeichnet werden. Von Möhre, Paprika und Tomate ist ebenfalls bekannt, dass sie allergische Reaktionen auslösen. Wie kann man das allergene Potenzial dieser Gemüsearten einschränken?


http://www.bmelv-forschung.de/fileadmin/...emuese.pdf

Dies` ist ein sehr interessanter Artikel, der verständlich erklärt, wieso es zu solchen ( Kreuz-) Reaktionen kommen kann , der aber auch die Versuche aufzeigt, wie man dieses allergene Potenzial evtl. vermindern kann........

Lesen lohnt!
Uli
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#2
Die Frage ist ja auch, ob man den Körper durch irgendwelche komischen Industriegemüsemischungen bzw. Gengemüse, schon von kleinauf trainiert, dies und das nicht zu mögen.

Weil man erst das künstliche bzw mit kunstzusatz zu sich nimmt und erst dann, sich mit den "normalen" Naturprodukten auseinandersetzt. Muss nicht sein, wäre aber auch Möglichkeit.
Zu Risiken & Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker. Zu Nachwirkungen ihren Psychiater & Therapeuten.
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#3

Zitat:Die Frage ist ja auch, ob man den Körper durch irgendwelche komischen Industriegemüsemischungen bzw. Gengemüse, schon von kleinauf trainiert, dies und das nicht zu mögen
.

>Sad? Moment `mal: etwas nicht zu mögen oder allergisch auf etwas zu sein, das sind 2 Paar völlig verschiedene Stiefel!
Und in dem Artikel geht es explizit um ALLERGIEN!

Zitat:Weil man erst das künstliche bzw mit kunstzusatz zu sich nimmt

.... was wäre z.B. „Kunstzusatz“ in Deinen Augen?

Uli


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#4
Alles was nicht an Sträuchern, auf Bäumen, oder unter der Erde wächst. Nein so hart nicht aber es geht schon die Richtung, ich meine einfach die ganzen Mittel, die uns glauben machen wollen, dass wir etwas leckeres, guttuendes und natürliches essen. Bin ja kein Chemiker sondern nur (verarschter) Verbraucher.

Wenn jemand vorbelastetes z.b. zuerst paniertes Fastfood isst, stellt sich der Körper auf eine ganz andere Sorte von Mais ein bzw. nicht ein, weil dieser Schad/Fremdstoffe aussendet.
Wenn man dann jetzt Kontakt bekommt zum richtigen Mais, hat der Körper diesen schon als Feind eingestuft.
Dass nur ein Bsp. Bezug auf Gengemüse.

Ich frage mich, wohin der Weg dieser künstlichen Lebensmittelindustrie führt bzw. wann diese enden wird.
Zu Risiken & Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker. Zu Nachwirkungen ihren Psychiater & Therapeuten.
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#5
Hi,
...ich fürchte, dass wir „aneinander vorbeireden“........... :Smile
In dem genannten Artikel geht es um „per IgE / RAST nachweisbare Allergien“......Allergien hat man zumeist auf bestimmte Proteinstrukturen!



Zitat:Alles was nicht an Sträuchern, auf Bäumen, oder unter der Erde wächst. Nein so hart nicht aber es geht schon die Richtung, ich meine einfach die ganzen Mittel, die uns glauben machen wollen, dass wir etwas leckeres, guttuendes und natürliches essen. Bin ja kein Chemiker sondern nur (verarschter) Verbraucher.

Das, was Du wohl meinst, das sind wohl all` die netten E- Nummern..........o.k. – die sind ganz gewiss nicht „gesund“, sind aber keine „echten“ Allergien, sondern Pseudoallergien..........also nicht mit Antikörpern nachweisbar!

Zitat:Wenn jemand vorbelastetes z.b. zuerst paniertes Fastfood isst, stellt sich der Körper auf eine ganz andere Sorte von Mais ein bzw. nicht ein, weil dieser Schad/Fremdstoffe aussendet.

? ??? ??? Wie meinst Du das???? Paniert wird zumeist mit Weizen – nicht mit Mais! Es werden in „ industriellen Panaten“ häufig noch andre Zutaten beigegeben....z.B. Glutamat, Milch-(bestandteile), Lecithine u.s.w.
Aber: am „ Mais“ selbst ändert das nix...........er wird ja nicht als Panat eingesetzt! Wenn ich auf Mais z.B. reagieren sollte – evtl. gar auf genveränderten, dann deshalb, weil sich evtl. die Proteinstrukturen „meinem Hauptallergen“ gleichen............



Zitat:Wenn man dann jetzt Kontakt bekommt zum richtigen Mais, hat der Körper diesen schon als Feind eingestuft.
Dass nur ein Bsp. Bezug auf Gengemüse.[/quote

„Gengemüse“ kann dann Kummer machen, wenn z.B. ein Gen einer anderen Pflanze ( die vielleicht als hoch – allergen angesehen ist) , mit eingeschleußt wurde, um diverse Eigenschaften der „ neuen Genpflanze“ zu verändern...........Ist – glaub` ich auch schon passiert, als man „Nuss-Proteine“ in bestimmte Pflanzen einbrachte.........)

[quote]Ich frage mich, wohin der Weg dieser künstlichen Lebensmittelindustrie

führt bzw. wann diese enden wird.

Diese Frage ist voll berechtigt – aber wahrlich nicht im Zusammenhang mit „richtigen Allergien auf Gemüse“!? Sad Da ist Deine Intervention leider völlig „ daneben“.............
Es wäre wahrlich schön, wenn die >>Hintergrund-Infos<< hier in diesem Forum wirklich gelesen werden würden..........und verstanden!

Uli



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#6
In Industrie Panaden sind auch öfter Stärkemittel vorhanden Nicht nur da sondern in sehr vielen anderen Sachen. Und das wird u.a. auch aus Mais hergestellt.? Sowie die meisten Fertigpulver, die auch in der Gastronomie, wie auch am heimischen Herd rege Verwendung finden.
Zu Risiken &amp; Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker. Zu Nachwirkungen ihren Psychiater &amp; Therapeuten.
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#7
Zitat:In Industrie Panaden sind auch öfter Stärkemittel vorhanden Nicht nur da sondern in sehr vielen anderen Sachen. Und das wird u.a. auch aus Mais hergestellt.? Sowie die meisten Fertigpulver, die auch in der Gastronomie, wie auch am heimischen Herd rege Verwendung finden.

Das stimmt – allerdings nur bedingt! Es sind z.T. Milchbestandteile, Verdickungsmittel ( Guarkern, Johannisbrotkernmehl? , E- Nummern ) enthalten – sowie Glucose- Fruktosesirup.
Das alles hat allerdings nichts mit „echten“ Allergien auf Gemüse zu tun – wie sie im Artikel beschrieben sind! Hier spielen wohl eher Kreuzallergien, Pseudoallergien eine Rolle.........ein wenig „auseinanderhalten“ sollte man das schon!

Und daher ja auch meine „Gebetsmühlen-haften“ Bemerkungen, jegliche „Küchenhelfer“ aus derselben zu verbannen und alles selbst kochen!

Uli
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#8
Klar gibt es ei Unterschied zwischen den Typen aber so verschieden sind die Reaktionen und Abläufe ja nicht. Bei allen 3 werden versch. Stoffe nicht vetragen und lösen eine Immunreaktion aus.
Das eine führt ja zum anderen und es ist glaub ich immer noch nicht 100% geklärt, woher Menschen diese Allergien haben. Weil der Körper die Stoffe nicht von kleinauf gewohnt ist aber auch wenn die Stoffe, in irgendeinem Zusammenhang, in irgendeiner Form, feindlich aufgetreten sind.

Für Allergien muss man ja auch eine gewisse Vorbelastung an den Tag bringen. Das ist aber heutzutage nicht wirklich schwer, soviele unnötige Tabletten und Tropfen man schon von Kindesalter an bekommen kann.

Also alles hängt doch irgendwie zusammen, oder?

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#9
Hallo Plasticworld,

du äußerst ein allgemeines Unbehagen. Das ist verständlich, aber es führt nicht weit.

Du bezeichnest dich als "(verarschten) Verbraucher".
Der verarschte Verbraucher ist der uninformierte Verbraucher, und der uninformierte Verbraucher ist der Verbraucher, der sich nicht informiert.

Zum Beispiel dein Gerede vom "Gengemüse" hier. Da lässt du dich von der Gentech-Lobby in die Irre führen, die sich aufplustert und das Gerücht streut, in den meisten Lebensmitteln würden schon gentechnisch veränderte Pflanzen stecken. Das ist aber falsch. Das Thema Gentechnik im großmaßstäblichen Feldbau beschränkt sich derzeit bei den Nahrungspflanzen für den Menschen? noch auf Mais und Soja und geografisch auf die USA und einige andere amerikanische Länder. Beide Pflanzen dienen zum großen Teil als Futterpflanzen in der Viehzucht. Es dürfte dir also gar nicht so leicht fallen, dir "Gengemüse" auf den Teller zu holen.

Die Unterscheidung zwischen Allergien, Pseudoallergien und Unverträglichkeiten, die ist schon sinnvoll. Dass es dir schwerfällt, das zu durchschauen oder dass es dich nicht in allen Details interessiert, kann ich gut verstehen. Aber dann hat es keinen Sinn, dass du darüber mit Uli diskutierst. Dann ist es besser, du glaubst einfach, was sie darüber schreibt. Das ist Ulis Spezialgebiet. Das Fachwissen ist für die Frage, wie man welche Allergie usw. nachweisen kann, unentbehrlich. Und es liefert Erklärungen, Zusammenhänge, die schon vielen von uns hier geholfen haben.

Bei "Tabletten und Tropfen" gibt es sone und solche. Viele sind wirklich nützlich und wichtig. Es geht nicht so einfach. Man muss unterscheiden, man muss sich informieren.

********

Den Gemüse-Artikel, der am Beginn dieses Threads steht, finde ich übrigens interessant. Es ist also keine Psychologie, wenn man auf die gleiche Pflanzenart mal so und mal so reagiert. Ich überlege, ob die allergenarmen Gemüsevarianten besser schmecken. Wie kann man sie in den Handel bringen? Wie kennzeichnen und die allergiegeplagten Verbraucher informieren? Mich haben neulich Erbsen fast umgehauen. Sonst esse ich ab und zu mal Erbsen, ohne allzu großen Schaden zu nehmen. Da hab ich auch schon überlegt, ob es besondere Erbsen waren.

Bolek
(der lieber Erbsen zählt, als uninformiert zu sein)
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#10
Futtermittel, das meine ich ja. Das ging mir auch nur durch den Kopf, als ich das gelesen habe.

Gehört auch nur entfernt zum Thema,deswegen egal. Aber danke für die Erklärung.
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