30.10.2008, 13:43
Hallöchen ihr Lieben,
bin nach langam suchen auf euch gestoßen, habe mich registriert und da bin ich nun *zwinker*
Zu mir:
Ich bin die Kerstin, 40, verh. habe drei Söhne und einen großen Hund. Ich lebe in Dortmund und verdiene meine Brötchen mit dem Schreiben von Romanen und Kurzgeschichten.
Krank bin ich schon seid ´90, Diagnose neph. Syndrom und Sarkoidose Stufe 3 in der Lunge. Allergisch seid früher Kindheit "nur" Hausstaub/Hausmilben (alle 10 Jahre ab KH "Nebenhöhlen-räumen" -.-).
Mein jetziger Leidensweg begann vor ca. 4 Jahren. Ich habe zu der Zeit noch gearbeitet, als Gärtnerin, und es ging mir köperlich immer schlechter. Mein Rheumatologe testete mein Blut und gab mir als Diagnose "Sarkoidose im Knochenmark ->gestörte Blutbildung" Therapie MTX zum selber Spritzen in den Bauch. Nebenbei nahm ich schon länger Kortison. Nach 6 Monaten konnte ich beim MTX auf Tabletten umsteigen.
Arbeiten konnte ich nicht mehr lange.
Ich habe dann mit dem Rauchen aufgehört, vor ca. 2,5 Jahren, und es ging mir immer schlechter. Ich war nur noch müde, konnte tagsüber stundenlang Schlafen, Nachts sowieso, hatte ständig massive Durchfälle, war durch das Kortison und die Zigarettenlosigkeit aufgeschwemmt wie Hulle, blass, hatte Haarausfall, Exeme, Störungen der Periode, juckende Hände/Arme/Beine, etc.
Dann letztes Jahr im Herbst der Super-Gau, ich bekam plötzlich einen trockenen Husten, also von jetzt auf sofort ging das los, und ich habe mich fast ohnmächtig gehustet. Nach 3h ununterbrochenem Hustens hat mein Mann mich mitten in der Nacht ins KH gebracht ->unproduktiver starker Husten, Kodein zum Abstellen und Überweisung zum Lungenfacharzt.
Der stellte dann via Tests und Spiegelung fest, das ich eine chronische Bronchitis habe, u.A. eine Nebenwirkung vom MTX, das ich bitte sofort abstetzen sollte, wie Kortison auch ->unnötig, da Sarkoidose in der Lunge schon seid Jahren (!!) ausgeheilt wäre. Was da mit meiner Blutbildung mal nicht i.O. war wüsse er nicht, aber der Morbus Boek wars nicht.
Seid dem letzten Winter hatte ich ein beständiges Rasseln in der Lunge, gut hörbar, und ständig Husten, zum Teil als würde ich Wasser in der Lunge haben.
Durchfälle und Müdigkeit blieben ständiger Begleiter, zum Teil war ich Morgens nur zwei Stunden wach zu halten.
Ich habe mich eigentlich immer normal-gesund ernährt, koche gern und viel frisch, und meine Männer sind alle Rank und Schlank, sehr gesund und mir oft viel zu munter.
Ich hingegen habe seid dem ganzen Drama "einiges" an Übergewicht, da ich extrem auf Kortison reagiere -.-
Vor ca. 12 Wochen habe ich meine Ernährung ein wenig modifiziert hinsichtlich: Morgens keine Flakes mehr, nur noch Vollkornbrot etc. und Zack, es ging mir besser cO
Es war gut, und es tat mir gut, morgens keine Milch mehr und ich musste nach dem Frühstück nicht mehr schlafen, juhu. Der Lungenblubber (das Rasseln) blieb, aber der Durchfall war wie weggeblasen. Klasse, bin ich natürlich bei geblieben. Vor zwei Wochen musste ich ins KH und mir wurde ein Speichelstein entfernt. Zweite oder dritte Nacht im KH kein Blubber mehr cO
Ich muss dazu sagen das ich bis dahin ALLE Milchprodukte von meiner Speisekarte gestrichen hatte/und habe, und juhu, ich konnte wieder ohne Rasseln und Blubbern in der Lunge ins Bett. Als ich dann wieder Zuhause war, muss so vor einer Woche gewesen sein, habe ich nur einmal einen normalen Joghurt gegessen, um mich ca. 20 Minuten später wieder halb-Ohnmächtig zu husten. Ca. 2h war ich massiv am Husten, die ganze Nacht am blubbern, nächster Morgen alles wieder ok (Gott sei Dank), bis auf Durchfall, aber der war auch schnell wieder weg.
Fazit: für mich keine Milchprodukte mehr, und zum kochen nur noch -L Milch.
Ich werde demnächst einen Termin beim Allergologen machen, und mich hinsichtlich Lactose etc. testen lassen.
Was mich daran nur etwas verblüfft, das mir der Kram so extrem auf die Atemwege schlägt, bzw. in meinem Körper wohl die allgemeine "Schleimproduktion" angeregt wird, was mich derart stark zum Husten bringt.
Liebe Grüße
bin nach langam suchen auf euch gestoßen, habe mich registriert und da bin ich nun *zwinker*
Zu mir:
Ich bin die Kerstin, 40, verh. habe drei Söhne und einen großen Hund. Ich lebe in Dortmund und verdiene meine Brötchen mit dem Schreiben von Romanen und Kurzgeschichten.
Krank bin ich schon seid ´90, Diagnose neph. Syndrom und Sarkoidose Stufe 3 in der Lunge. Allergisch seid früher Kindheit "nur" Hausstaub/Hausmilben (alle 10 Jahre ab KH "Nebenhöhlen-räumen" -.-).
Mein jetziger Leidensweg begann vor ca. 4 Jahren. Ich habe zu der Zeit noch gearbeitet, als Gärtnerin, und es ging mir köperlich immer schlechter. Mein Rheumatologe testete mein Blut und gab mir als Diagnose "Sarkoidose im Knochenmark ->gestörte Blutbildung" Therapie MTX zum selber Spritzen in den Bauch. Nebenbei nahm ich schon länger Kortison. Nach 6 Monaten konnte ich beim MTX auf Tabletten umsteigen.
Arbeiten konnte ich nicht mehr lange.
Ich habe dann mit dem Rauchen aufgehört, vor ca. 2,5 Jahren, und es ging mir immer schlechter. Ich war nur noch müde, konnte tagsüber stundenlang Schlafen, Nachts sowieso, hatte ständig massive Durchfälle, war durch das Kortison und die Zigarettenlosigkeit aufgeschwemmt wie Hulle, blass, hatte Haarausfall, Exeme, Störungen der Periode, juckende Hände/Arme/Beine, etc.
Dann letztes Jahr im Herbst der Super-Gau, ich bekam plötzlich einen trockenen Husten, also von jetzt auf sofort ging das los, und ich habe mich fast ohnmächtig gehustet. Nach 3h ununterbrochenem Hustens hat mein Mann mich mitten in der Nacht ins KH gebracht ->unproduktiver starker Husten, Kodein zum Abstellen und Überweisung zum Lungenfacharzt.
Der stellte dann via Tests und Spiegelung fest, das ich eine chronische Bronchitis habe, u.A. eine Nebenwirkung vom MTX, das ich bitte sofort abstetzen sollte, wie Kortison auch ->unnötig, da Sarkoidose in der Lunge schon seid Jahren (!!) ausgeheilt wäre. Was da mit meiner Blutbildung mal nicht i.O. war wüsse er nicht, aber der Morbus Boek wars nicht.
Seid dem letzten Winter hatte ich ein beständiges Rasseln in der Lunge, gut hörbar, und ständig Husten, zum Teil als würde ich Wasser in der Lunge haben.
Durchfälle und Müdigkeit blieben ständiger Begleiter, zum Teil war ich Morgens nur zwei Stunden wach zu halten.
Ich habe mich eigentlich immer normal-gesund ernährt, koche gern und viel frisch, und meine Männer sind alle Rank und Schlank, sehr gesund und mir oft viel zu munter.
Ich hingegen habe seid dem ganzen Drama "einiges" an Übergewicht, da ich extrem auf Kortison reagiere -.-
Vor ca. 12 Wochen habe ich meine Ernährung ein wenig modifiziert hinsichtlich: Morgens keine Flakes mehr, nur noch Vollkornbrot etc. und Zack, es ging mir besser cO
Es war gut, und es tat mir gut, morgens keine Milch mehr und ich musste nach dem Frühstück nicht mehr schlafen, juhu. Der Lungenblubber (das Rasseln) blieb, aber der Durchfall war wie weggeblasen. Klasse, bin ich natürlich bei geblieben. Vor zwei Wochen musste ich ins KH und mir wurde ein Speichelstein entfernt. Zweite oder dritte Nacht im KH kein Blubber mehr cO
Ich muss dazu sagen das ich bis dahin ALLE Milchprodukte von meiner Speisekarte gestrichen hatte/und habe, und juhu, ich konnte wieder ohne Rasseln und Blubbern in der Lunge ins Bett. Als ich dann wieder Zuhause war, muss so vor einer Woche gewesen sein, habe ich nur einmal einen normalen Joghurt gegessen, um mich ca. 20 Minuten später wieder halb-Ohnmächtig zu husten. Ca. 2h war ich massiv am Husten, die ganze Nacht am blubbern, nächster Morgen alles wieder ok (Gott sei Dank), bis auf Durchfall, aber der war auch schnell wieder weg.
Fazit: für mich keine Milchprodukte mehr, und zum kochen nur noch -L Milch.
Ich werde demnächst einen Termin beim Allergologen machen, und mich hinsichtlich Lactose etc. testen lassen.
Was mich daran nur etwas verblüfft, das mir der Kram so extrem auf die Atemwege schlägt, bzw. in meinem Körper wohl die allgemeine "Schleimproduktion" angeregt wird, was mich derart stark zum Husten bringt.
Liebe Grüße
