Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
LI in den Medien......
#1
LI in den Medien.........
Sollen wir uns nun darüber freuen, dass es überhaupt "ein Thema" ist? Oder aber ärgern über die Fehlinformationen, die unweigerlich leider noch immer verbreitet werden...?
....ich habe den Artikel mit einem "lachenden und einem weinenden Auge" gelesen:? ob er für Betroffene = "Suchende" hilfreich sein kann?

Uli

Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...37584.html
24.10.08, 14:29
Laktoseintoleranz
Wenn Milch krank macht
Milch, Joghurt, Käse gehören zu den Grundnahrungsmitteln. Jeder Siebte in Deutschland leidet allerdings an einer Laktoseintoleranz und bekommt durch Milchprodukte Blähungen oder Durchfall.
Von FOCUS-Online-Autorin Petra Peschel

..... schon mit dem >> jeden 7. in Deutschland? << habe ich so meine Probleme........"Offiziell" sind 15% der Deutschen davon betroffen....es sind aber wohl nicht? all` die Migranten aus "LI- Ländern berücksichtigt........
Was aber hat es mit "offiziellen Zahlen" so auf sich? Finnland z.B. wird in der " offiziellen Statistik mit 2-3% gehandelt" – glaubt man aber den Berichten der dortigen Ärzte, dann sind es nahezu 30% .......also: wat denn nu?

Zitat:Kinder vertragen Milch meist gut, die Intoleranz entwickelt sich mit den Jahren

Kinder "vertragen" vielleicht die Laktose der Milch ganz gut – nicht aber die Proteine!!!! Denn- wie u.a. ist Milch die Erstlingsnahrung eines jeden Säugers- und zwar die _ eigene Muttermilch_

Zitat:Milch ist das erste Nahrungsmittel von Säugetieren inklusive dem Menschen. Genetisch war es ursprünglich nicht vorgesehen, dass Erwachsene die Säuglingskost trinken sollten.

Wie wahr! Und vielleicht hätte die Autorin noch hinzufügen sollen:
>>...dass Erwachsene die Säuglingskost anderer Spezies trinken...<<

Zitat:Mit dem Abstillen verloren unsere Vorfahren deshalb die Fähigkeit, den enthaltenen Milchzucker (Laktose) im Darm zu spalten und Milch zu verdauen. Erst mit der Einführung der Viehwirtschaft in Europa entwickelten die Menschen durch Mutation ein Gen, das die Produktion von Laktase (Enzym zur Laktosespaltung) im Darm von Erwachsenen möglich machte. Noch verfügt nicht jeder Mensch über dieses Gen. In Südostasien fehlt demnach 98 Prozent der Bevölkerung das Enzym Laktase, in Südamerika 70 Prozent, in Deutschland 17 Prozent.

Genmutation – ein gutes "Stichwort" : Mutanten sind häufig "anfälliger" für diverse Krankheiten.........ob diese Genmutation also immer nur zum Vorteil gereichte( wie immer behauptet) : ich wage dies` zu bezweifeln. Noch dazu mit dem Wissen, dass der "absolute Milchboom" erst nach dem 2. Weltkrieg einsetzte.........


Zitat:„Die Laktoseintoleranz ist relativ leicht zu erkennen“, sagt Volker Schmiedel, Chefarzt der Inneren Abteilung der Habichtswaldklinik Kassel. Die Symptome sprechen für sich: Trinken die Betroffenen einen Latte Macchiato oder essen ein Schokoladeneis kann ihr Darm die Laktose nur unzureichend spalten. Die unangenehmen Folgen: ein aufgetriebener und druckempfindlicher Bauch, Magengrummeln, Blähungen, Durchfälle.

mhhhhhhhh- auch bei dieser Aussage regen sich bei mir wohl berechtigte Zweifel: Hätten sich die verantwortlichen Autoren etwas in den entsprechenden Foren "kundig" gemacht ( vom Doc mal ganz abgesehen....), dann wüssten sie, dass es sehr viel mehr – und zwar völlig unspezifische- Symptome geben kann! Und: Die Autoren kennen auch die Ärzte wohl zu wenig: .....mit " Verdauungsbeschwerden" werden einem erst` mal MCP-Tropfen, Antacida oder gar Antidepressiva verordnet – an KH- Malabsorptionen denken die? allerwenigsten Docs..........( die da immer noch meinen, das wären " Mode-Erscheinungen", "neumodischer Kram", Ausreden oder was auch immer....)

Zitat:Nur in wenigen Fällen ist ein Laktasemangel angeboren. In der Regel ist die Intoleranz auf Milchzucker zwar genetisch veranlagt, tritt aber erst im Laufe des Lebens zutage. Das erklärt, warum viele Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen die Diagnose erhalten.

Das stimmt .......fast! Viele entwickeln schon vorher "Allergien" – evtl. aufgrund einer Milcheiweißallergie/ - unverträglichkeit?

Zitat:Fachliche Beratung: Dr. med. Volker Schmiedel, Chefarzt der inneren Abteilung, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Naturheilverfahren sowie Homöopathie, Experte in biologischer Medizin (Univ. Mailand) an der Habichtswaldklinik Kassel



Symptome: Individuelle Verträglichkeit
Auf Dauer entgeht niemand einer primären Milchzuckerunverträglichkeit und damit dem physiologisch vorprogrammierten Enzymmangel. „Wir vertragen die Laktose immer schlechter, weil die Enzymaktivität mit zunehmendem Alter abnimmt“, erklärt Volker Schmiedel. Ein Prozess, der für jeden anders verläuft. Merkt der eine um die 40 regelmäßig nach einer Portion Fruchtjoghurt das Rumpeln im Bauch, hat ein anderer womöglich mit 60 Jahren noch keinerlei Beschwerden. Die individuelle genetische Veranlagung entscheidet darüber, bis zu welcher Menge ein Mensch Laktose vertragen und in der Dünndarmschleimhaut verwerten kann.

..................

Zitat:Die bedeutsamste Ursache ist die Zöliakie.“, sagt Internist Volker Schmiedel. Wer an Zöliakie leidet, auch Sprue oder Glutenunverträglichkeit genannt, verträgt das Klebereiweiß Gluten nicht, das in fast allen Getreidearten vorkommt.
? ? ? ? ?

Falsch!!! Zöliakie ist etwas völlig andres ( von der Genese her)? als eine Glutenunverträglichkeit , die häufig bei einer Gräser- Getreidepollenallergie beobachtet werden kann. Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung !

Zitat:Intoleranz ist nicht gleich Allergie
Einige verwechseln Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit Allergien. Der Unterschied ist: Wer an einer Intoleranz leidet, kann je nach Beschwerdegrad den Milchzucker bis zu einer bestimmten Menge aufspalten und verdauen. Ein Allergiker aber, der beispielsweise eine Milcheiweißallergie hat, reagiert auch auf geringste Mengen des Allergens und muss völlig auf Milcheiweiß verzichten. Wenn beispielsweise Hartkäse überhaupt keine Probleme macht, „dann spricht das eher für die Milchzuckerunverträglichkeit als für eine Milcheiweißallergie.


Wenn dieser o.g. " Hartkäse" aber trotzdem Kummer macht, dann kann das
a) an einer Kasein ( . Milcheiweiß) allergie/ - unverträglichkeit liegen ....oder aber
b) an einer Histaminose: : da sind nämlich alle "gereiften" Teile problematisch! Egal- welcher L- Gehalt noch in dem Produkt sein mag. ............Zudem kennen viele NMU`ler das Problem, dass man einmal auch erst nach 72 Stunden reagieren kann und die Reaktionen bei einer Kasein-UV können völlig atypisch sein, so dass man nie auf die Idee käme , diese Reaktionen mit Nahrungsmitteln in Zusammenhang bringen.

Zitat:Wenn ich den harten Käse genauso schlecht vertrage oder sogar noch schlechter, dann müsste ich eher an die Milcheiweißallergie denken“, erklärt Internist Schmiedel.

.....oder eben die o.g. Histaminose!

Zitat:Diagnose: Belastungstest und Atemkontrolle
Bleibt Laktoseintoleranz unerkannt und langjährig unbehandelt, kann sie weitere Erkrankungen verursachen, z. B. Depressionen, Stoffwechselstörungen, Allergien.
....das ist ein guter Hinweis – leider viel zu wenig " hervorgehoben" und darauf eingegangen !

Zitat:Ein Belastungstest zeigt relativ einfach, ob eine Laktoseintoleranz vorliegt. Dafür verzichtet der Patient eine Woche lang auf sämtliche Milchprodukte und beobachtet, ob er noch Beschwerden hat wie Blähungen, Völlegefühle und Durchfall. Danach isst er wieder Laktosehaltiges. Kehren die Beschwerden dann zurück, ist die Diagnose relativ klar.

mhhhhhhhh – eher nicht so empfehlenswert.......Sicherer ist da wohl der H2- Atemtest:

Zitat:Weitere Sicherheit bringt ein Atemtest. Dafür trinkt der Patient zum Frühstück ein Glas Wasser mit rund 50 Gramm gelöstem Milchzucker. Davor und dreimal im Stundenabstand danach nimmt der Arzt eine Atemprobe, die er auf Wasserstoffgas untersucht.


>Sad Hier allerdings absolut falsch beschrieben!
( Wo wurde recherchiert????) In ½ stündlichem Abstand für mindestens 3 Stunden zu kontrollieren...........


.............

Zitat:Therapie: Laktosearme Ernährung und Kalziumversorgung
Mit laktosearmer Ernährung können Betroffene ihre Probleme gut in den Griff bekommen. Die Lebensmittelauswahl erleichtern sogenannte MinusL-Produkte, die entsprechend gekennzeichnet und im Handel gut erhältlich sind.
?
So "einfach" ist es leider nicht wie o. beschrieben: Viele LI`ler vertragen auch kein Milcheiweiß – und das ist in den Minus-L Produkten satt! Ebenfalls die weiter unten erwähnten Enzyme sind nicht für jeden verträglich.......

Zitat:Als Milchersatz dienen Soja- oder Kokosmilch.

Soja dürfte eher als höchst bedenklicher " Milchersatz" angesehen werden: Ist Soja doch als Kreuzallergen bei Birken-, Getreidepollenallergien und bei Milcheiweißallergie? bekannt – unabhängig vom? eigenen allergenen Potenzial!.
Kokos muss leider jeder Allergiker selbst austesten, ob verträglich oder nicht...............

Zitat: Lang gereifter Käse ist sogar erlaubt, weil er nahezu keinen Milchzucker mehr enthält.


Tja – dafür umso mehr Histamin und Milchproteine!

Zitat:Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Gemüse, Obst, Fleisch, Fische, Eier und Fette sind ohnehin praktisch laktosefrei.

Jaaa – da sind sie ....eigentlich: aber viele LI`ler haben Kummer mit Sorbit, Fruktose und Kreuzallergien...........insofern dürfte dieser Rat ebenfalls nicht sonderlich? "hilfreich" sein......

....................

Zitat:Kalziumversorgung ohne Milch
Wer auf Milchprodukte verzichtet, muss trotzdem keinen Kalziummangel befürchten.

Das stimmt wohl!!!!!!!!


Zitat:Es gibt viele andere Kalziumquellen, etwa Mineralwasser, alle Gemüse, Nüsse und Sojaprodukte.
..... da wird’s `schon problematisch.....für viele sind diese o. g. Ca- Quellen aufgrund von Allergien / UV`s leider tabu.....


Zitat: Zur Vorsorge von Osteoporose empfehlen Experten, täglich mindestens 1,5 Gramm Kalzium zu sich zu nehmen. Sogar empfindliche Laktoseintolerante vertragen alten Emmentaler, in dem kaum noch Milcheiweiß steckt. 100 Gramm davon liefern ein Gramm Kalzium.


???Wie bitte?? Milcheiweiß ( z.B. ) steckt sehr wohl im alten "Emmentaler" .....vielleicht nahezu keine Laktose mehr: aber dafür ( neben Kasein ) auch Histamin......

Zitat:„Das ist eine Kalziumquelle, die noch sehr viel reicher ist als Vollmilch“, sagt der Internist Volker Schmiedel. Manche Mineralwasser haben einen Kalziumgehalt von bis zu 500 Milligramm pro Liter. Wer zwei Flaschen über den Tag verteilt trinkt, hat in Summe mit dem Emmentaler seinen Kalziumbedarf ausreichend gedeckt. Ob es bei Laktoseintoleranz und Milchverzicht also zu Kalziummangel kommt oder nicht, hängt von der Ausgewogenheit der weiteren Ernährung ab.

Zu Osteoporose siehe hier:
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...opic=215.0






Antworten
#2
Dieses "Zitat" hat mir keine Ruhe gelassen............
Zitat:Zitat
Zur Vorsorge von Osteoporose empfehlen Experten, täglich mindestens 1,5 Gramm Kalzium zu sich zu nehmen. Sogar empfindliche Laktoseintolerante vertragen alten Emmentaler, in dem kaum noch Milcheiweiß steckt. 100 Gramm davon liefern ein Gramm Kalzium.


Vollmilch? ? ? -> Proteine :? 3,3g / 100g
Emmentaler -> Proteine : 28,7 g/100g

Ich denke, dass obige Aussage schlicht ein "Fehler" ist, dass der Autorin schon selbst ganz "dubbelig" geworden ist vor lauter Laktose und Milcheiweiß.......... Wink

Also bitte dran denken: in Käse ist Protein/ Eiweiß satt!

Uli
Antworten
#3

Zitat:Laktoseintoleranz: Milch-Verträglichkeit bei Erwachsenen entstand in Zentraleuropa

London – Die Laktase-Persistenz, die es Erwachsenen erlaubt, unvergorene Milchprodukte zu genießen, entstand vor etwa 7.500 Jahren in Zentraleuropa. Dies leitet eine Gruppe britischer und deutscher Forscher in PLoS Computational Biology (2009; 5: e1000491) aus genetischen und archäologischen Befunden ab.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/37...europa.htm

....besonders aber hat es mir dieser Satz „angetan“


Zitat:Nach Auskunft von Joachim Burger vom Institut für Anthropologie der Universität Mainz liegt die Laktase-Persistenz, also die Milch-Verträglichkeit unter Erwachsenen, in Mitteleuropa bei durchschnittlich 60 Prozent im Vergleich zu nur 20 Prozent in Südeuropa und einer nahezu kompletten Milch-Unverträglichkeit in den meisten anderen Regionen der Welt.

Das hieße doch ( wenn ich „richtig rechnen kann“), dass es in Mitteleuropa ca 40% LI`ler gibt ( Südeuropa 80%!) , und nicht 15%, wie man es überall lesen kann........ ??? :Smile

Uli

Antworten
#4
Ja, die Zahlen sind interessant.

Zitat:Das hieße doch ( wenn ich „richtig rechnen kann“), dass es in Mitteleuropa ca 40% LI`ler gibt ( Südeuropa 80%!) , und nicht 15%, wie man es überall lesen kann
Fragt sich, wie sie Mitteleuropa definieren. Die 15 Prozent gelten wohl (offiziell) nur für Deutschland. Oft rechnet man aber auch Ungarn zu Mitteleuropa. Da ist die Milchverträglichkeitsquote sicher schlechter, in Schweden dagegen viel höher als bei uns.

Plausibel erscheint mir, dass die Milchverträglichkeit in Mitteleuropa aufgekommen sein soll und nicht wie oft behauptet in der Türkei oder Griechenland. Es handelt sich eben um eine Anpassung an kaltes Klima und lichtarme nordische Landschaften. Skandinavien war damals für diese Innovation vielleicht zu kalt und zu dünn besiedelt.

In dieser guten alten Zeit war die Ernährung noch frei von E-Nummern, und wenn die Milch alt wurde, dann wurde sie sauer. Und die Milchkühe der Zeit waren noch lustige, vitale Tiere.

Bolek
Antworten
#5
Hi Bolek,
Zitat:Oft rechnet man aber auch Ungarn zu Mitteleuropa. Da ist die Milchverträglichkeitsquote sicher schlechter, in Schweden dagegen viel höher als bei uns.
Ähem und räusper : könnten wir uns evtl. drauf einigen, dass Ungarn >> südliches Mitteleuropa<< ist????? Big Grin
( Ich kann mich noch „ dunkel“ an eine Publikation von Ledochowski erinnern, der da vor Jahren schon meinte, dass in den „ südlichen Teilen Österreichs“? die LI- Prävalenz höher wäre als in den nördlichen Teilen......... :Smile)

Und das mit „ Nordeuropa scheint auch nicht so ganz soooo zu stimmen – denn Richtung Osten ( Festland)? nimmt die LI- Prävalenz ebenfalls zu......( Finnland spricht „ hinter vorgehaltener Hand von ca 30%? Betroffener ) , Polen, Russland u.s.w. sind ebenfalls ziemlich betroffen......obwohl`s? z.T. die gleichen „ Breitengrade“ sind.......... ???

In Schweden allerdings ist die Milcheiweißallergie/ UV? sehr verbreitet.........
Ist nun Milch ein wirklich „ so tolles Nahrungsmittel“ ? Q. e. d. !!!

LG
Uli





Antworten
#6
(01.09.2009, 10:23)Bolek link schrieb: In dieser guten alten Zeit war die Ernährung noch frei von E-Nummern, und wenn die Milch alt wurde, dann wurde sie sauer. Und die Milchkühe der Zeit waren noch lustige, vitale Tiere.

Oh ja und dann gabs dazu Zucker , das nannte sich dann dicke Milch ............. und war sooooooo lecker !!!! Das ganze ist nun schon ein paar Jahrzehnte her, aber ich erinnere mich noch gerne daran.

Ich persönlich bin ja der Meinung, daß die Lebensmittelindustrie für viele Erkrankungen verantwortlich ist ...... alles muß haltbarer, bunter und geschmacksintensiver sein.? Kaum einer kann doch noch "normal* kochen, so wie zu Großmutters Zeiten .

Schade eigentlich ......? :-\
Viele Grüße
Antworten
#7
Hallo Silke!

Zitat:Ich persönlich bin ja der Meinung, daß die Lebensmittelindustrie für viele Erkrankungen verantwortlich ist ...... alles muß haltbarer, bunter und geschmacksintensiver sein.? Kaum einer kann doch noch \"normal* kochen, so wie zu Großmutters Zeiten .

Schade eigentlich ......

.....wer „ verbietet“ es uns eigentlich, nach „ Großmutters Rezepten“ zu kochen? Big Grin
Wohl eher die „ Bequemlichkeit..........“ :Smile
Solltet Ihr noch „ Omas“ haben – bzw. deren Kochbücher – dann fragt nach,? kocht danach!

Macht Euch allerdings klar, dass sich evtl. die „ Zutaten“ geändert? haben – z.B. die Milchprodukte ( da ist nix mehr „ natürlich! „? das? alles ist „ denaturiert“? sondergleichen..... Sad)

Kauft ( so es möglich ist...) saisonale und einheimische Produkte ( wenn ich jetzt sehe, dass immer noch „ Erdbeeren“ feilgeboten werden....nöööööööö? ???)

So „ locker / lässig“ sich ein Einkaufswagen im Supermarkt füllen lässt – mit all` dem, was uns „ die Werbung verspricht“, so „ locker/ lässig“? werden damit NMU`s / NMA`s? nur gefördert!
Das soll nun keine „ Schwarzmalerei“ sein – es sind leider Tatsachen! >Sad

LG
Uli




Antworten
#8
Hi Uli,

dank meiner lieben Schwiegermama (73 J.) kochen wir wirklich noch nach der guten alten herkömmlichen Art, auch ich.
Wir haben auch einen Garten und alles, was wir nicht schaffen gleich zu verarbeiten, wird eingefroren.

Aber ich muß ehrlich sagen, daß ich erst seit Annes Erkrankung bewußt mitbekomme, was die Lebensmittelindustrie mit uns macht .....? Sad

Anne hat auch als Baby nur ganz selten Gläschen bekommen, Sie hat relativ früh bei uns mitgegessen ..... Pürierstab sei Dank .. ;D

LG Silke
Viele Grüße
Antworten
#9

Zitat:Laktose-Unverträglichkeit:
Rebellion im Darm

Kneifen im Magen und Grollen im Bauch - fehlt uns ein wichtiges Enzym, vertragen wir Milchzucker nicht. Diese Laktose-Intoleranz ist aber weder krankhaft noch eine Allergie. Vor 5000 Jahren war es sogar normal, dass Erwachsene mit Milch Probleme hatten.

http://www.stern.de/ernaehrung/erkrankun...15790.html
Auweia – hier liegen „ Dichtung und Wahrheit“ sehr nahe beieinander : sprich, manches ist absolut zutreffend, manches aber eher „ geraten“........
Aber lest selbst – und guckt, ob Ihr hinter die „Dichtung“ kommt....... Wink

Uli
Antworten
#10


Zitat:Laktose-Intoleranz? ?
Nie wieder Kuhmilch?

http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/...hs100.html
...nein! Solche „Pseudo-Aufklärung“ brauchen die Betroffenen nun wirklich nicht!
Und das im Jahre 2012 !
Für eine ordentliche Recherche gibt es mittlerweile genügend Hintergrundinformationen...... >Sad

Uli
Antworten


Gehe zu: