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Kranke Geschäfte. Wie die Pharmaindustrie uns manipuliert
#1

Kranke Geschäfte. Wie die Pharmaindustrie uns manipuliert?

http://www.amazon.de/Kranke-Gesch%C3%A4f...3498025090


Zitat:Der Patient ist der Verlierer
30. September 2007 Der \"Stern\"-Journalist Markus Grill hat sich in der gesundheitspolitischen Szene durch seine Recherchen zur Pharmaindustrie einen Namen gemacht. Seine Berichte zu den Geschäftspraktiken der Nachahmerproduktefirma Ratiopharm sind beispielhaft für den möglichen Einfluss von Recherchejournalismus auf Politik und öffentliche Meinung. Im Kern ging es darum, dass Apothekern und Ärzten zwecks der Bevorzugung teurer Präparate Gratispackungen der Arzneimittel geschenkt wurden, die dann zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen von den Beschenkten abgerechnet wurden.
Das nun von Grill vorgelegte 285 Seiten starke Buch beschränkt sich aber nicht auf die Wiedergabe dieses einen Pharmaskandals, sondern untersucht systematisch, wie die Pharmaindustrie in Deutschland arbeitet. Dabei vermeidet er Übertreibungen, unnötige Aufregung und moralisierende Anklagen. Das Buch ist spannend, weil es ein zutreffendes und alarmierendes Gesamtbild einer Industrie zeichnet, die aus Profitsucht erfolgreich Ärzte, Patienten und Politik manipuliert. Die Gewinne der Pharmaindustrie sind im Durchschnitt etwa fünfmal so hoch wie der typischer Dax-Unternehmen. Nur 15 Prozent der Kosten für Arzneimittel fließen in Arbeitskraft, und mit etwa 80000 Mitarbeitern ist die Pharmaindustrie nur ein sehr kleiner Teil des 4 Millionen Menschen starken Gesundheitsarbeitsmarktes.
http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2B...ntent.html



...oder hier:
http://www.stern.de/blog/42_markus_grill...etzen.html


Man kann dieses Buch nur weiter empfehlen – unbedingt !
Hättet Ihr gewusst, was? Mezis sind?

http://gesundheitsblogger.de/gesundheits...erztinnen/

Zitat:Patienten wollen glaubwürdige Antworten. Selbsthilfegruppen sollen sie liefern: sie arbeiten ehrenamtlich, gelten als unabhängig von Pharmafirmen und Krankenkassen und sind oft dennoch fast so kompetent wie Fachverbände.
Doch immer mehr Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen lassen sich auf \"Kooperationen\" mit Pharmafirmen oder ein Sponsoring von Medizingeräteherstellern ein. Die deutschen Ersatzkassen nehmen das Problem in ihrer neuen Broschüre \"Patientenselbsthilfe und Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitssektor\" unter die Lupe
.( ebenfalls sehr lesenswert! )

http://www.mezis.de/

Auch Grill widmet dem Einfluss der Pharmaindustrie auf Selbsthilfegruppen ein Kapitel – und es ist wenig schmeichelhaft für die Selbsthilfegruppen, was da zu lesen ist!

Ich fand nur eines schade bei all` den Diskussionen um bezahlbare Medikamente, Generika, Patentrechte , Einflussnahme u.s.w.: Medikamente ohne Laktose, ohne einen Cocktail an unverträglichen Füllstoffen -> sie scheinen noch nicht in das Bewusstsein der Verantwortlichen vorgedrungen zu sein!

Uli
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#2
.....passt zum oben vorgestellten Buch :

Zitat:MEDIZINER-FORTBILDUNG
Macht der Pharma-Portale erbost das Kartellamt
Von Jörg Auf dem Hövel
Ärzte müssen sich seit 2004 regelmäßig fortbilden - eine gute Idee, schlecht umgesetzt. Denn viele wichtige Web-Kurse für Mediziner werden von der Pharmaindustrie gesponsert oder selbst betrieben, Produktwerbung inklusive. Jetzt will das Kartellamt einschreiten.
Alles begann mit einer guten Idee. Damit ihre Heilmethoden auf dem neuesten Stand sind, sollten sich alle deutschen Mediziner regelmäßig weiterbilden. Auch die abgelegensten Arztpraxen der Republik sollten vom wissenschaftlichen Fortschritt durchdrungen werden und zeitgemäße Therapien anbieten. Das von den Gesundheitsexperten erdachte System war denkbar einfach und wurde 2004 im Rahmen der Gesundheitsreform eingeführt: Pro absolvierter Fortbildung erhält jeder Arzt Punkte, innerhalb von fünf Jahren muss er 250 ansammeln.
Gesamter Artikel hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...89,00.html


Nur: wie "passt" dann dieses?

Zitat:MILLIONENVERLUSTE
Apotheker verkaufen lieber teure Arznei
Von Heike Le Ker
Die Idee sollte Kosten sparen: Apotheker müssen seit 2002 ein billigeres Medikament verkaufen, wenn der Arzt das gestattet. Doch nur jede zwölfte Arznei wird getauscht, mitunter wählen Apotheker sogar teurere Mittel. Wo Millionen eingespart werden könnten, zahlen die Kassen noch drauf.
\"Aut idem\" heißt so viel wie \"oder das Gleiche\". Auf Kassenrezepten stehen die zwei Wörter am linken Rand, genau neben den verordneten Medikamenten. Lässt der Arzt das Aut-idem-Feld frei, muss der Apotheker eine billigere Variante des Wirkstoffes auswählen, sofern Packungsgröße, Wirkstärke und Einsatzgebiet identisch sind. Diese Regelung ist schon sechs Jahre alt - gebracht hat sie außer Mehrkosten allerdings kaum etwas, wie jetzt eine Studie der Hochschule Niederrhein zeigt.

Gesamter Artikel hier:
HTTP://WWW.SPIEGEL.DE/WISSENSCHAFT/MENSC...00,00.HTML

ES ZWÄNGT SICH EINEM DER GEDANKE FÖRMLICH AUF, DASS ES ÜBERHAUPT NICHT IM INTERESSE DER VERANTWORTLICHEN IM GESUNDHEITSWESEN LIEGT, KOSTEN EINZUSPAREN.........UND DAS AUF KOSTEN DER BEITRAGSZAHLER.

WAS ALLERDINGS EIN 2-SCHNEIDIGES SCHWERT IST: DIE FORTBILDUNGEN ( WIE JA AUCH IM BEITRAG ERWÄHNT) : DER STAAT? / DIE VERANTWORTLICHEN VERLANGEN ZWAR NACH FORTBILDUNG ( DIE JA AUCH ZWINGEND NOTWENDIG IST, WIE WIR AUS LEIDVOLLER ERFAHRUNG WISSEN), SIND ABER NICHT BEREIT, GELDER DAFÜR BEREIT ZU STELLEN.........


Uli
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#3
Bitte nicht noch mehr Werbung! >Sad


Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/news/eu-v...41633.html
18.10.08, 10:42

EU-Vorschlag
Lockerung bei Medikamenten-Werbung
Die Pharmaindustrie soll nach dem Willen von EU-Kommissar Gunter Verheugen in Zukunft Informationen über rezeptpflichtige Medikamente in Medien verbreiten dürfen.

Webung künftig möglich?
FOCUS erfuhr aus einem Gesetzesvorschlag des Industriekommissars, dass Hersteller die Patienten über „Produktmerkmale, Studien, Krankheitsvorbeugung und Preise“ in Zeitungen und Zeitschriften künftig informieren dürfen. Bisher dürfen nur Ärzten, Apotheker und Pflegepersonal Patienten direkt ansprechen. Der deutsche EU-Politiker will die Novelle am Dienstag vorlegen und noch vor den Europawahlen im Juni 2009 in Kraft setzen.

Der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese nannte den Vorstoß „eine eindeutige Lockerung der Werbe- und Informationsregeln“ und hält die Umsetzung für „sehr unwahrscheinlich“. Sein liberaler Kollege, Holger Krahmer, unterstützte jedoch die Initiative Verheugens: „Patienten sollten sich nicht nur über Beipackzettel oder Ärzte informieren
Antworten
#4
....und ich fürchte, dass dies` die nächste "Totgeburt" sein wird!
Sparen : schön und gut ! Dagegen ist absolut nichts einzuwenden!
Aber: die Pharma- Industrie wird sich bestimmt nicht >> die Butter vom Brot << nehmen lassen- sprich;: sie wird Mittel und Wege finden, weiterhin ihre Gewinne einzufahren (schon alleine um der"? Aktionäre Willen"! )

Aber: Erst` mal müssten die Ärzte ihre Verschreibungspraktiken überdenken: Gerade in Foren wie diesem erfahren wir immer wieder, dass vorschnell zum Rezeptblock gegriffen wird ohne eine zielführende ( angebrachte! ) vorherige Diagnostik! Viele "unserer Leiden" ließen sich durch eine entsprechende Ernährung ( nicht den allgemeinen Empfehlungen folgend, sondern nach individuellen Allergien / Unverträglichkeiten gestaltet) minimieren oder gar ganz "abschalten"..........und der Medikamentenverbrauch ließe sich alleine schon dadurch erheblich verringern!
Und: was nützen uns kostengünstige Generika- Produkte, wenn darin der gleiche "unverträgliche Schrott an Füllstoffen" verwendet wird? Z.B. die genannten. Blutverdünnungsmittel ( da gibt`s keines ohne Laktose! ); Cortisonpräparate ( ebenfalls keines ohne Laktose! ), Digitalispräparate ( ebenfalls keines ohne Laktose! ).........und es sind in der Regel Medikamente für eine Dauermedikation, die – auch alle Generika!!!! – i. d. Regel? unverträgliche Füllstoffe aufweisen!
Sehr viel " gravierender" finde ich gerade diesen Umstand – auch wenn? vielleicht Senioren den Namen oder die Form der Tablette als "irritierend" empfinden mögen........das kann nur Makulatur sein, nicht aber Wesentliches!

Sehr viel wichtiger würde ich eine "Ursachenforschung" betrachten / bzw., das Anerkennen bereits etablierter Erkenntnisse durch die verschreibenden Ärzte.........und ich denke fast, dass sich mit dem nötigen "Hintergrundwissen" bereits Vielzahl an Rezepten einsparen ließen...............

Uli
-> träum` weiter! ;D


Zitat:Url: http://www.focus.de/finanzen/versicherun...45770.html
03.11.08, 16:53
AOK
Mit Pillenwechsel Millionen sparen
Die AOK handelt mit den Pharmaherstellern neue Rabattverträge aus und will so die Ausgaben massiv kürzen. Chronisch Kranke müssen sich auf andere Medikamente einstellen.

Die AOK hat in manchen Regionen über 40 Prozent Marktanteil
Die runden rosa Pillen oder doch die weißen länglichen? Hunderttausende AOK-Versicherte müssen demnächst womöglich ihre Medikamente umstellen. Hintergrund sind die geplanten neuen Rabattverträge mit einzelnen Pharmaherstellern, die den Allgemeinen Ortskrankenkassen ab 1. März einen dreistelligen Millionenbetrag sparen sollen. Am Montag lief die Bewerbungsfrist der Hersteller offiziell aus.

In den nächsten Wochen wird nun ausgewählt, welche Hersteller für AOK-Versicherte die 64 wichtigsten Wirkstoffe – vom Blutdruck- oder Cholesterinsenker bis zum Blutverdünner – zu Sonderkonditionen liefern sollen. Deshalb müssen sich gerade chronisch Kranke auf einen Wechsel gefasst machen: Sie bekommen zwar denselben Wirkstoff wie vorher, aber womöglich von einem anderen Hersteller in anderer Packung. Manchmal kann es auch passieren, dass sie selbst Tabletten teilen müssen.

Kunden müssen beruhigt werden

Apotheker sehen solchen Neuerungen mit Grauen entgegen, können doch viele Patienten nicht nachvollziehen, warum sie nicht mehr ihr bewährtes und vertrautes Mittel bekommen sollen. Viele Kunden mache ein plötzlicher Wechsel unzufrieden, weiß der Apotheker-Dachverband ABDA aus einer Umfrage. Der Hinweis, dass die neuen Pillen genauso wirken und dass die Krankenkassen ihre galoppierenden Kosten unter Kontrolle bekommen wollen, kann da häufig nicht beruhigen.

Nötig sei deshalb Aufklärung der Versicherten durch die Krankenkassen, sagt ein ABDA-Sprecher. Im Prinzip unterstütze die ABDA die Rabattverträge. Aber bei inzwischen 25 000 Rabattarzneien – differenziert nach Kassen und Hersteller – könne die Sache schon kompliziert werden. „Da ist natürlich Information gefragt“, sagt der Sprecher.

AOK hat bis zu 43 Prozent Marktanteil

Auch die Pharmahersteller sind beunruhigt, wie der Branchenverband Pro Generika einräumt. Denn die AOK hat regional bis zu 43 Prozent Marktanteil und könnte mit ihren Verträgen den gesamten Arzneimittelmarkt durcheinanderwirbeln.

Nach erheblichen rechtlichen Schwierigkeiten mit einer ersten Runde ihrer Rabattverträge hat die AOK im Sommer erstmals eine echte, europaweite Ausschreibung gestartet. Dazu hat sie das Bundesgebiet in fünf Auftragsgebiete – sogenannte Gebietslose – aufgeteilt. In jedem Gebiet soll für jeden der 64 Wirkstoffe nur ein Hersteller zum Zuge kommen. Dieser soll dann alle AOK-Versicherten in der Region versorgen, die die Pillen brauchen. Theoretisch könnte auch eine Firma alle fünf Gebiete beliefern, falls sie überall das günstigste Angebot für den Wirkstoff abgibt.

Verband wettert gegen die AOK

Die Hersteller sehen deshalb höchste Gefahr. „Wer keinen AOK-Vertrag bekommt, hat keinen Spaß, aber wer einen AOK-Vertrag bekommt, hat erst recht keinen“, fasst Pro-Generika-Geschäftsfüher Peter Schmidt zusammen. Denn um den Vertrag zu bekommen, seien die Hersteller zu einem ruinösen Preiswettbewerb – teils unter Einstandspreis – gezwungen. Würden sie jedoch nicht ausgewählt, dann würden viele Mittelständler den Verlust eines so großen Marktsegments bei einem Wirkstoff nicht überleben, sagt Schmidt voraus.

Auch für Patienten erwartet der Verband wegen dieser Art der Auftragsvergabe Probleme. Wer den Zuschlag für ein Gebiet erhalte – egal wie groß der Hersteller ist – könne die Produktion gar nicht so schnell hochfahren, dass pünktlich zum 1. März der Wirkstoff für alle AOK-Patienten griffbereit sei. „Es wird am Anfang garantiert zu Lieferengpässen kommen“, meint Schmidt. Auch die ABDA befürchtet dies.

Noch hofft die Branche aber, das ganze Verfahren mit rechtlichen Finessen zu stoppen. Auch Christopher Hermann, Vizechef der AOK Baden-Württemberg, bundesweit Verhandlungsführer in Sachen Rabattverträge, erwartet juristische Auseinandersetzungen mit den Firmen, die nicht zum Zug kommen. Wie viele Hersteller sich beworben haben, sagte die AOK Baden-Württemberg nicht. Nach einem Bericht der „Apotheker-Zeitung“ sollen 114 Hersteller im Rennen sein.
Antworten
#5

Zitat:Url: http://www.focus.de/finanzen/versicherun...55232.html
11.12.08, 16:41
Pharmaindustrie
Deutsche sollen mehr Tabletten schlucken

...noch mehr?????????

Zitat:Aspirin auf Krankenschein? Diese Zeiten sind längst vorbei. Inzwischen zahlen Kassenpatienten rezeptfreie Arzneien aus eigener Tasche, oft verzichten sie ganz darauf. Die Pharmalobby will das nicht hinnehmen.


Pillen fürs Volk: Ginge es nach der Pharmaindustrie, sollten die Deutschen deutlich mehr Tabletten schlucken.
Dem Verkaufsrückgang bei rezeptfreien und nicht erstattungsfähigen Arzneien will der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) mit einem „grünen Rezept“ begegnen. Das kündigte der BAH-Vorsitzende Hans-Georg Hoffmann am Donnerstag in Bonn an. Die vom Arzt auf diesem Formular verschriebenen Medikamente müssten die Patienten zwar weiterhin selbst bezahlen. Dennoch verspricht sich der Verband von der Initiative steigende Umsätze.

Hintergrund der Aktion: Vor vier Jahren wurden praktisch alle rezeptfreien Arzneien aus den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung gestrichen. Die Zahl der ärztlichen Verordnungen solcher Medikamente ging um mehr als 50 Prozent zurück. Inzwischen verzichteten die Verbraucher in einer Größenordnung von mehr als 100 Millionen Packungen pro Jahr auf die weitere Verwendung dieser Medikamente. Mit dem vom Arzt auszustellenden „grünen Rezept“ soll dieser Trend beendet werden.

Hauptsache, der Umsatz stimmt

Der Glaube an den therapeutischen Nutzen rezeptfreier Präparate sei erschüttert worden, weil sie aus dem Erstattungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse gestrichen worden seien, sagte Hoffmann. Das habe eine Studie seines Verbandes ergeben. Dieser Vertrauensverlust und die damit verbundenen Umsatzrückgänge ergäben sich, weil der Arzt diese Mittel nicht mehr verschreibe und damit als Gewährinstanz wegfalle. Das Vertrauen solle nun durch die auf dem „grünen Rezept“ schriftlich festgehaltene Empfehlung des Arztes wieder gestärkt werden. Auch der Gesetzgeber erkenne rezeptfreie Arzneimittel bei bestimmten Krankheitsbildern als medizinisch und therapeutisch sinnvoll an.

Praktische Erfahrungen mit dem „grünen Rezept“ sind bereits seit vier Jahren gesammelt worden. Die Formulare waren durch einige Arzneimittelhersteller an ausgewählte Ärzte verteilt worden. Es habe sich gezeigt, dass solche Verordnungen in den meisten Fällen auch zum Kauf der Präparate in der Apotheke geführt hätten. Nun will der BAH ab Januar Ärzten die Formulare für das „grüne Rezept“ zur Verfügung stellen.

..... zeigt dieser Artikel doch nur allzu deutlich die Interessen der Pharma- Industrie: Gewinn!!!!!! ....und nicht Hilfe für Betroffene, wie in den diversen Werbespots immer postuliert! Sad

Appell an Euch Betroffene: jedes Medikament, das ich nicht nehmen muss, ist ein gutes Medikament – weil auch keine Nebenwirkungen zu erwarten sind!
Medikamente wirklich nur aus ärztlicher / medizinischer Indikation heraus verordnen ........und nur dann, wenn "mögliche Ursachen etwaiger Unpässlichkeiten" angedacht – oder gar diagnostiziert wurden!
Es kann und darf nicht Aufgabe eines Staates / eines Gesundheitssystems? sein, die Kassen der Pharma- Industrie zu füllen...............
In diesem Sinne
Uli


http://www.lebensmittelallergie.info/ind...topic=24.0

http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3441.0

http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=3507.0


Antworten
#6
Zitat:„Spiegel“: Koalition will Sawicki ablösen


Hamburg –? Gesundheitspolitiker der Koalition wollen laut einem „Spiegel“-Bericht den Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Peter Sawicki, ablösen.

Wie das Nachrichtenmagazin berichtet, sprechen sich die führenden Gesundheitspolitiker der Unions-Fraktion in einem Positionspapier für eine Neuausrichtung des IQWiG aus. Dazu gehöre auch ein Wechsel an der Spitze. Sawicki gelte den Unions-Experten als allzu kritisch gegenüber der Pharmaindustrie, schreibt das Magazin.

Daher solle er nach Ablauf seines Fünfjahresvertrags 2010 durch einen industriefreundlicheren Kandidaten ersetzt werden. Vertreter von Krankenkassen und Ärzteschaft hätten zwar signalisiert, dass sie Sawicki gern im Amt belassen würden.

Doch die vom langjährigen Ministeriumsbeamten Georg Baum (FDP) geführte Deutsche Krankenhausgesellschaft habe in Absprache mit Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) bereits ihr Veto gegen eine Vertragsverlängerung angekündigt. ddp/aerzteblatt.de

Deutsches Ärzteblatt
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39...loesen.htm


Na fein!? Noch mehr Macht der Pharma-Lobby zuspielen wollen.....
Hört das denn nie auf?
Es werden „ unsinnige“ Medikamente? hergestellt und auch verordnet, da die „ Bestechung“ der Ärzte wunderbar funktioniert! Sei es durch sogenannte „ Fortbildungen“, durch Praxisbesuche .....und vor allem durch „ Fehlinformationen“!
Zu zahlen hat das letztendlich der (KK)-Versicherte – die Solidargemeinschaft!
Mein Gott – wen oder was haben wir da gewählt?


Fragt
Uli
Antworten


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