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/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Klinisches Bild der Zöliakie hat sich bei Kindern gewandelt
#1
Zitat:Klinisches Bild der Zöliakie hat sich bei Kindern gewandelt
Kinder über drei Jahre sind meist symptomlos? /? Betroffene können dick sein
( ....und das gilt nicht nur für Kinder – das mit dem \" Dick-sein\" und den \" Begleiterkrankungen , das gilt ebenso für Erwachsene! )
NEU-ISENBURG (ikr). US-Kollegen haben möglicherweise einen Grund dafür gefunden, warum Zöliakie oft lange unentdeckt bleibt: Zumindest bei den betroffenen Kindern über drei Jahren hat sich das klinische Erscheinungsbild gewandelt.
\"Wir haben es bei Kindern mit Zöliakie jetzt in der Regel mit asymptomatischen Kindern im Schulalter zu tun, die lediglich Risikofaktoren haben\", berichten US-Forscher um Dr. Grzegorz Telega aus Milwaukee (Arch Pediatr Adolesc Med 162, 2008, 164). Es seien Risikofaktoren wie ein Typ-1-Diabetes oder Verwandte ersten Grades mit Zöliakie.
Die Pädiater haben die Krankendaten von 143 Kindern durchgesehen, bei denen in der Kinderklinik der Universität von Wisconsin zwischen 1986 und 2003 eine Zöliakie diagnostiziert worden war. Dabei stellte sich heraus, dass das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Diagnose der Erbkrankheit von im Mittel 5,3 Jahren in der Zeit vor 1995 auf 8,7 Jahre nach 1995 gestiegen war.
Und noch etwas haben die Kollegen bemerkt: Bei Kindern unter drei Jahren überwogen typische gastrointestinale Symptome wie Diarrhoe, Bauchschmerzen und Gedeihstörung. Ältere Kinder hatten dagegen häufig nicht-gastrointesinale Erkrankungen wie Typ-1-Diabetes, Thyreoiditis, Minderwuchs sowie eine positive Familienanamnese für die Zöliakie oder einen Eisenmangel.Überrascht waren die Pädiater nach eigenen Angaben über ein weiteres Ergebnis: 11 Prozent der Kinder mit Zöliakie waren sogar übergewichtig und nicht, wie es zu erwarten gewesen wäre, untergewichtig.
Die US-Kollegen raten aufgrund der neuen Erkenntnisse, bei Kindern aus Zöliakie-Familien, bei denen Verwandte ersten Grades von der Krankheit betroffen sind, oder anderen Risikofaktoren wie Minderwuchs und Typ-1-Diabetes auch an das Vorliegen einer Zöliakie zu denken.
Mehr Infos zu Diagnostik und Therapie bei Zöliakie bietet die Deutsche Zöliakie Gesellschaft: www.dzg-online.de

Ärzte Zeitung, 10.07.2008

http://www.aerztezeitung.de/suchen/defau...sid=503334


Uli
Antworten
#2
Manchmal kommt einem die „Tagespresse“ ein wenig zu Hilfe.....so als „Aufhänger“ quasi? Wink
Mir „spukt“ nämlich schon lange im Hirn umeinander, dass viele NMU`ler an Eisenmangel leiden – sich die diversen „Mittele“ einwerfen, die da so werbewirksam angepriesen werden- ohne, dass man der Ursache dieses Fe- Mangels auf den Grund gehen würde – und da möge sich bitte auch so mancher Arzt angesprochen fühlen !
( Eine Op oder ein Unfall mit großem Blutverlust sei hier nicht als „Ursache“ zu werten – das ist ein akutes Geschehen!)
Zitat:Was Tabletten bei Eisenmangel bringen
http://www.stern.de/ernaehrung/aktuelles...70353.html

Das eigenmächtige Schlucken von Eisentabletten oder -tropfen sieht das Bundesinstitut für Risikobewertung kritisch. Zum einen können sich Kinder an extremen Überdosen vergiften, was zu Erbrechen, Durchfall, Nieren- oder Leberschäden führen kann.

Die o.g. Nebenwirkungen sind wahrlich nicht „ohne“ – auch das möge man bedenken!
Zudem sind viele der Präparate für einen „Vollblut-NMU`ler“ unverträglich ( Dank unverträglicher Füllstoffe) – und es ist fraglich, ob das „Eisen“ überhaupt dem Stoffwechsel zu Gute kommt.......
Aber darum geht es mir nicht : bei länger anhaltendem Fe- Mangel sollte man immer an eine Resorptionsstörung denken – und die ist nun mal bei Zöliakie/Sprue und/oder KH- Malabsorptionen & Co gegeben.....und dagegen hilft leider kein „Rotbäckchen, Kräuterblut“ und wie sie alle heißen mögen, die „Wundermittele“....... :'(
Also – bitte bedenken? Smile

Uli
Antworten


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