Kontrastmittel

[jumanji]

Hallo!

Wie kann das sein? Ich habe im April auf einen Prick- und Intracutantest auf Kontrastmittel mit einem anaphylaktischen Schock reagiert, bin daraufhin nach reichlicher Medikamentengabe auf der Intensivstation gelandet. Himmel war ich froh, dass der Allergietest eh schon im Krankenhaus stattfand. Jetzt ist der Allergietest wiederholt worden um herauszufinden auf welches der getesteten Kontrastmittel ich nun reagiere. Das ganze dann unter stationären Bedingungen, da sich ambulant da kein Arzt mehr so richtig rantrauen wollte. Interessanterweise kam bei dem Allergietest - ebenfalls Prick und Intracutan - mit den gleichen Testsubstanzen wie beim ersten Versuch kein Ergebnis raus. Alle getesten Kontrastmittel waren negativ.

Ehrlich gesagt, versteh ich die Welt nicht mehr. Wie kann das sein? Einmal lande ich auf der Intensivstation, dann passiert gar nichts, nicht einmal die leiseste Hautreaktion.

Machen in solch einem Fall Allergietests überhaupt noch Sinn? Denn auch Lebensmittel- und Pollenallergien lassen sich darüber so gar nicht feststellen. Der Pricktest auf Lebensmittel war auch wieder negativ.

Gruß eine ziemlich ratlose Jumanji

[Uli]

Guten Morgen Jumanji,
doch – das ist alles ziemlich merkwürdig – da muss ich Dir Recht geben!
Und – ehrlich gesagt – kann ich mir auch keinen Reim drauf machen, warum Du einmal mit Anaphylaxie und einmal " mit nix" reagierst.....

Ich kann Dir ein paar " Vermutungen" schreiben – aber wirklich weiterhelfen werden diese Dir nicht:
- beim letzten Test war womöglich die Allergenbelastung durch aerogene Allergene( Pollen z.B. )? ziemlich hoch, so dass die Testsubstanzen die massive Reaktion erst richtig "angestubbst" haben.........?
- Oder Du hattest morgens beim Frühstück " Unverträgliches" und die Testsubstanzen haben – ähnlich s.o. – die Reaktion forciert?

Wurden damals Kontrastmittel und Nahrungsmittel zusammen ( an einem Tag) getestet – und : was es diesmal auch wieder so ?
Lebensmittel per PRICK – tja, das ist so` ne Sache : das klappt bei vielen nicht ( Elisabeth kann da ein Lied mitsingen)? , während sich per SCRATCH und mit ( teilweise) nativem Material sehr wohl Reaktionen zeigen.
Du siehst mich ebenso ratlos wie Du es bist...... ....es sind reine " Spekulationen" meinerseits!

???

Aber eine andre Frage: hattest Du denn Deinen " Spickzettel" dabei und wurden die andren Dinge noch bestätigt/ ausgeschlossen.....oder überhaupt angedacht?
Tut mir Leid, dass ich dazu nicht mehr zu sagen weiß.... :'(

LG
Uli


PS
Wolltest Du nicht noch Deine Kurzanamnese vervollständigen – mit allen bisherigen Befunden und Laborwerten?
Das wär` evtl. sehr hilfreich........

reiche ich nach... muss ich raussuchen
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=2777.0

[jumanji]

Hallo Uli,

danke für die schnelle Antwort. Ja, stimmt, ich wollte die Kurzanamnese noch vervollständigen, aber irgendwie hatte das nicht funktioniert. Ich hatte es vor einigen Monaten mal in mühseliger Kleinarbeit alles reingeschrieben, wollte dann speichern, aber das ging dann nicht und alles war wieder futsch. Danach war ich völlig deprimiert und hab es nicht mehr versucht. Zudem hab ich auch nicht alle Laborwerte selber. Ich weiß, dass das wahrscheinlich auch ein Fehler ist, aber ich bin im Moment froh, dass ich in der Uniklinik Ärzte gefunden habe, die mir trotz der Merkwürdigkeiten glauben und mich nicht als Simulantin hinstellen. Ich möchte sie im Moment nicht durch Misstrauen vergraulen (Ich weiß, wahrscheinlich ist diese Sichtweise falsch). Trotz der negativen Testergebnisse soll ich mein Notfallset stets bei mir tragen. Ich muss mir deswegen auch einen neuen Epinephrinpen holen, denn der Anapen 150, den ich vom Lufa bekommen hatte, ist wohl nicht ausreichend dosiert und eigentlich für Kinder bis 30kg. Ich soll mir über meinen Hausarzt den Anapen 300 verschreiben lassen, was ich morgen auch gleich erledigen werde.

Als ich den ersten Test auf Kontrastmittel gemacht habe, habe ich mein übliches Frühstück zu mir genommen, nichts ungewöhnliches oder neues, worauf ich hätte reagieren können. Diesen Gedanken hatte ich auch schon und somit wieder verworfen. Das einzige, was tatsächlich stimmt. Der erste Test war in der Baumpollensaison und die plagen mich ja furchtbar tüchtig. Zudem war es auch so, dass ich bei dem ersten Test das Antihistaminikum fast 3 Wochen vorher schon abgesetzt hatte, während ich jetzt nur ganz knapp die vorgeschriebenen Tage hinbekam. Zudem hatte ich auch noch bis eine Woche vorher Kortisontabletten nehmen müssen, weil bei dem letzten Anaphylaxiefall ich vom Asthma her völlig dekompensiert bin und tagelang auf Distanz hörend nur noch gepfiffen hab, wie eine verrostete alte Dampflok. Die Anaphylaxie beim letzten Mal war einige Stunden nach Erdbeergenuss und einige Minuten nach Parfuminhalation, welches ein Mitmensch kurz zuvor aufgetragen hatte. Dementsprechend streiten sich die Medizinmänner auch, was jetzt die Ursache war. Einer sagt, es sei das Parfum gewesen, die anderen meinen, es wären die Erdbeeren. Naja... ich selber vermute mal, dass die Anaphylaxie von den Erdbeeren kam und das Parfum mein Asthma zum erliegen brachte, denn mit Luftnot hab ich da schon häufiger drauf reagiert. So kamen dann wahrscheinlich mehrere Dinge zusammen.

Also... es waren ambulant im April nur Kontrastmittel geprickt worden, genauso wie jetzt stationär. Der Prick auf Lebensmittel fand auch nicht am gleichen Tag, sondern erst am Folgetag stationär statt. Bei meinem Hautarzt hatte ich anfang des Jahres einen Scratchtest auf die häufigsten allergenen Lebensmittel, der ebenfalls völlig negativ war.

Ich soll jetzt nochmal einen Termin in der Ambulanz zum weiteren Procedere machen und der Dok meinte, dass es möglicherweise nochmal auf einen stationären Aufenthalt hinausläuft, bei dem ich mich dann mit histaminreichen Lebensmitteln vollstopfen darf, wie Rotwein, Käse etc. Das soll ich aber alles mit dem Professor selber besprechen. Provokationstest auf Nüsse und Fisch werden höchst ungerne gemacht, da sie mit erheblichen Gefahren verbunden sind.

Die Ratlosigkeit und das Spekulieren machen sich auch bei mir breit. Denn mittlerweile scheint das, was in den Medizinbüchern über Allergien geschrieben steht nicht wirklich auf mich zutreffen.

Hingegen habe ich gestern aber auch erfahren, dass es in meiner Familie (Verwandschaft 1. Grades) wohl eine Umwelterkrankung gibt, die bei demjenigen dazu führt, dass er nur 3 - 6 g Kohlenhydrate aus dem Magen aufnehmen kann, statt der üblichen 12g. Dementsprechend ist der Herr trotz riesiger Mengen Essen (z. B. 10 Brötchen zum Frühstück und zwei Stunden später wieder Hunger) nicht in der Lage zuzunehmen und wiegt bei einer Höhe von 1,86 zwischen 52 und 60kg. Hinzu kommt, dass es trotz Energiezufuhr bei Belastung innerhalb von 15 min zu einer völligen Übersäuerung der Muskulatur kommt und die Magenschleimhäute mittlerweile dermaßen ruiniert sind, dass nichtmal die Bildung eines Magengeschwürs möglich ist. Ausgelöst wird das Ganze wohl durch Umweltgifte oder Schimmelpilze in der Wohnung. Ich werde aber doch neugierig am Ball bleiben, um mehr in Erfahrung zu bringen, vor allen Dingen den Namen der Erkrankung. Denn im Moment bringt auch dieses Wissen Anreiz zu Spekulationen meinerseits.

Jumanji

[Uli]

Hallo Jumanji,

Zudem hab ich auch nicht alle Laborwerte selber. Ich weiß, dass das wahrscheinlich auch ein Fehler ist, aber ich bin im Moment froh, dass ich in der Uniklinik Ärzte gefunden habe, die mir trotz der Merkwürdigkeiten glauben und mich nicht als Simulantin hinstellen. Ich möchte sie im Moment nicht durch Misstrauen vergraulen (Ich weiß, wahrscheinlich ist diese Sichtweise falsch).

Die Bitte, Befunde in Kopie erhalten zu können, hat doch nix mit " Misstrauen" zu tun!?
Und da Du ja nicht Tag und Nacht an/in der Uniklinik bist , wo sie Dir ( Gott sei Dank) Glauben schenken, wäre es sinnvoll, für "Notfälle" zu Hause – oder andre Arztbesuche – die Befunde alle zusammen zu haben!
Auch diejenigen, die vor dem Klinikaufenthalt erstellt worden waren!

Als ich den ersten Test auf Kontrastmittel gemacht habe, habe ich mein übliches Frühstück zu mir genommen, nichts ungewöhnliches oder neues, worauf ich hätte reagieren können. Diesen Gedanken hatte ich auch schon und somit wieder verworfen. Das einzige, was tatsächlich stimmt. Der erste Test war in der Baumpollensaison und die plagen mich ja furchtbar tüchtig. Zudem war es auch so, dass ich bei dem ersten Test das Antihistaminikum fast 3 Wochen vorher schon abgesetzt hatte, während ich jetzt nur ganz knapp die vorgeschriebenen Tage hinbekam. Zudem hatte ich auch noch bis eine Woche vorher Kortisontabletten nehmen müssen, weil bei dem letzten Anaphylaxiefall ich vom Asthma her völlig dekompensiert bin und tagelang auf Distanz hörend nur noch gepfiffen hab, wie eine verrostete alte Dampflok. Die Anaphylaxie beim letzten Mal war einige Stunden nach Erdbeergenuss und einige Minuten nach Parfuminhalation, welches ein Mitmensch kurz zuvor aufgetragen hatte.
Dementsprechend streiten sich die Medizinmänner auch, was jetzt die Ursache war. Einer sagt, es sei das Parfum gewesen, die anderen meinen, es wären die Erdbeeren.

....na ja – und ich tät`sagen : es war die Kombination!? Deine Pollen-Hauptsaison, Erdbeeren als Histaminliberatoren und Parfum....und ich würd` weiter meinen, dass die Bestimmung der DAO sinnvoll wäre.........
Da braucht man sich nicht drum zu "streiten"? :– ein jeder Pollenallergiker weiß, dass er – wenn seine "Lieblingsfeinde" fliegen -? schon auf kleine Mengen an "Allergenen" reagiert, die ihm sonst nix ausmachen........und wenn dann noch der Parfumgestank dazu kommt........und die Testsubstanzen .....da kann ich mir gut vorstellen, dass sich das alles gegenseitig "hochschaukelt".

?

Ich soll jetzt nochmal einen Termin in der Ambulanz zum weiteren Procedere machen und der Dok meinte, dass es möglicherweise nochmal auf einen stationären Aufenthalt hinausläuft, bei dem ich mich dann mit histaminreichen Lebensmitteln vollstopfen darf, wie Rotwein, Käse etc. Das soll ich aber alles mit dem Professor selber besprechen. Provokationstest auf Nüsse und Fisch werden höchst ungerne gemacht, da sie mit erheblichen Gefahren verbunden sind.

.....und vielleicht wirklich die DAO bestimmen?
Und für Dich selbst: einem jeden Allergiker wird empfohlen, auf eine HI- arme Ernährung zu achten, selbst dann , wenn er keine nachgewiesene HIT hat.

Die Ratlosigkeit und das Spekulieren machen sich auch bei mir breit. Denn mittlerweile scheint das, was in den Medizinbüchern über Allergien geschrieben steht nicht wirklich auf mich zutreffen.

Vergiss` bitte nicht, dass häufig in Büchern nur " Einzelallergien" beschrieben werden – die Kombination mehrerer Ursachen oft ( noch?) nicht beachtet wird, da sie zudem oft verschiedenen Fachrichtungen angehören ( z.B. KH- Malabsorptionen/ Sprue => Gastroenterologie; Schilddrüsen"dys"funktionen => Endokrinologie....)

Hingegen habe ich gestern aber auch erfahren, dass es in meiner Familie (Verwandschaft 1. Grades) wohl eine Umwelterkrankung gibt, die bei demjenigen dazu führt, dass er nur 3 - 6 g Kohlenhydrate aus dem Magen aufnehmen kann, statt der üblichen 12g. Dementsprechend ist der Herr trotz riesiger Mengen Essen (z. B. 10 Brötchen zum Frühstück und zwei Stunden später wieder Hunger) nicht in der Lage zuzunehmen und wiegt bei einer Höhe von 1,86 zwischen 52 und 60kg. Hinzu kommt, dass es trotz Energiezufuhr bei Belastung innerhalb von 15 min zu einer völligen Übersäuerung der Muskulatur kommt und die Magenschleimhäute mittlerweile dermaßen ruiniert sind, dass nichtmal die Bildung eines Magengeschwürs möglich ist. Ausgelöst wird das Ganze wohl durch Umweltgifte oder Schimmelpilze in der Wohnung. Ich werde aber doch neugierig am Ball bleiben, um mehr in Erfahrung zu bringen, vor allen Dingen den Namen der Erkrankung.

mhhhhhhhh.....ich fürchte, jetzt muss ich Dich ein bissl "enttäuschen" : diese "Umwelterkrankung" ist mir nicht bekannt ...so wie es die Umwelterkrankung wohl nicht gibt! Es ist meist eine Kombination aus verschiedenen Krankheitsbildern ( s.o.) .
Kohlenhydrate werden auch nicht "aus dem Magen" aufgenommen, sondern im Dünndarm. Manche ( wie z.B. Laktose, Saccharose ) brauchen Enzyme ( Saccharidasen) , um in " verdauliche/ resorbierbare " Stücke zerlegt zu werden, Fruktose z.B. braucht ein intaktes Transportprotein, um über die Darmschleimhaut resorbiert werden zu können : sprich: sind bei dem Verwandten KH- Malabsorptionen ausgeschlossen ( oder "angedacht" ) worden?
Wenn ich nach 10 Brötchen nach kurzer Zeit wieder Hunger habe -> allergische Reaktion??? Heißhunger nach ausgiebigen Mahlzeiten würde dafür sprechen => Zöliakie/ Sprue "andenken" und ausschließen lassen. Und /oder Kreuzreaktionen bei Gräser- Getreidepollenallergien.......
Und in welcher Form sind seine Magenschleimhäute ruiniert: zu wenig Magensäure?
Schimmelpilze ( so wie andere aerogene Allergene) sind "nur" ein Puzzleteil – sie verhindern in der Regel aber nicht die KH- Resorption
Und man kann auf "Umweltgifte" sensibilisiert sein ( so wie viele ja auch auf Parfum/ Duftstoffe)
Und "Spekulationen" gehören da eigentlich nicht sooooo hin? – eine "ordentliche Diagnostik wäre wohl sinnvoller! Aber da frag` lieber noch` mal genau nach...ich denke aber, dass " das Kind viele Namen hat" !

LG
Uli

[jumanji]

Hallo Uli,

ich weiß, dass Spekulationen in vielen Dingen fehl am Platz sind. Jedenfalls scheint bei meinem Verwandten durchaus klar zu sein um was es sich handelt. Allerdings konnte er mir das nicht so richtig erklären. Ich werde aber weiter nachhaken um aus den nebulösen Spekulationen Fakten zu kriegen.
Für den Notfall zu Hause oder unterwegs habe ich den Arztbrief vom anaphylaktischen Schock in der Uniklinik in der Tasche bei meinem Notfallset. Das war auch ganz gut so, dass ich den beim letzten Mal mit hatte, da ich leider an einen extrem unerfahrenen Arzt geraten bin und er somit ja auch Anhaltspunkte bezüglich der notwendigen Medikamente hatte.
Die Befunde vor dem Klinikaufenthalt hatte ich soweit möglich alle zusammengesammelt und auch mit in die Uniklinik genommen. Die Reaktion auf Kontrastmittel und die Reaktion auf Erdbeere/Parfum waren an zwei unterschiedlichen Tagen. Somit denke ich, dass da keine gegenseitige Potenzierung aufgetreten ist. Allerdings habe ich insbesondere in Bezug auf Parfum- und andere Düfte eine Potenzierung gemerkt je nach Befinden und Pollenflug, wobei eine Allergie auf Baumpollen ja ebensowenig nachweisbar ist. Somit fiel im letzten Jahr auch die geplante Desensibilisierung ins Wasser.
Das DAO werde ich auf jeden Fall bestimmen lassen. Interessanterweise hatte mein Hausarzt den Verdacht auch schon geäußert, dass es evtl. in diese Richtung geht, als ich auf den Kontrastmittelprick reagiert habe.
Ich habe keine Ahnung, ob ich mich Histaminarm ernähre. Damit habe ich mich noch gar nicht auseinandergesetzt. Somit wüsste ich jetzt - bis auf Rotwein (den ich eh nicht trinke, wie jeden anderen Alkohol auch) - so wirklich nicht, welche Lebensmittel ich da meiden sollte. Ich denke mal, dass ich mich da zumindest mal einlesen sollte, um überhaupt Anhaltspunkte zu haben, wie ich das künftig vielleicht umsetzen kann.

Das mit der "ordentlichen Diagnostik" versuch ich ja, aber irgendwie pass ich nicht in irgendein vorgegebenes Schema ;-). Ich vermute aber, dass ich durchaus vielleicht noch ein wenig Geduld haben muss, bis ich endgültige Gewissheit habe, was mit mir nicht stimmt, was ich beachten muss und wie ich künftig Notfälle vermeiden kann. Eins ist jedenfalls schon mal gut, ich habe in den letzten zwei Jahren durchaus Ärzte gefunden, denen ich anfange zu Vertrauen und die mich nicht gleich in die Psycho-Ecke schieben und auch die können wahrscheinlich nicht alles in Rekordzeit aufholen, was vorher stets schief gelaufen ist. Zudem brauche ich selber mittlerweile durchaus Zeit, da sich bei mir eine gewisse Panik vor Arztbesuchen und Krankenhäusern breitgemacht hat. Schließlich gehe ich Weißkitteln durchaus lieber aus dem Weg.

Mal sehen, wie schnell ich morgen einen neuen Termin in der Uniklinik bekomme, damit ich dann weiter besprechen kann, was jetzt noch sinnvoll ist, was gemacht werden kann, was gemacht werden muss. Zudem werde ich Morgen auch schnellstmöglich sehen, dass ich den richtigen Epipen in der richtigen Dosierung bekomme, auch wenn ich nach wie vor hoffe in niemals anwenden zu müssen. Bis jetzt hab ich das ja immer noch umschiffen können und das soll auch künftig so bleiben.

Jumanji

[Uli]

ffHi Jumanji!

ich weiß, dass Spekulationen in vielen Dingen fehl am Platz sind.

hhhmmmhhhh *undkopfkratz* ......deswegen gibt es ja hier in unsren Antworten so viele Links zu Hintergrundinfos – damit man es mit der " Spekuliererei" etwas einfacher hat: sprich: dass man " Fakten" hat, an was man sich evtl? halten könnte ( wenn man möchte....) :

Für den Notfall zu Hause oder unterwegs habe ich den Arztbrief vom anaphylaktischen Schock in der Uniklinik in der Tasche bei meinem Notfallset. Das war auch ganz gut so, dass ich den beim letzten Mal mit hatte, da ich leider an einen extrem unerfahrenen Arzt geraten bin und er somit ja auch Anhaltspunkte bezüglich der notwendigen Medikamente hatte.

Daher ja auch meine " Meinung", dass man sich alle "Ergebnisse" geben lassen sollte ( eben nicht aus Misstrauen), sondern weil man nie weiß, an wen man "gerät" ( hier nicht im negativen Sinne zu sehen: hat z.B. ein Chirurg oder Urologe Notarztdienst, dann dürfte er von Allergologie wenig wissen....., dafür aber wahrscheinlich in seinem " Fachgebiet" gut sein)

Das DAO werde ich auf jeden Fall bestimmen lassen. Interessanterweise hatte mein Hausarzt den Verdacht auch schon geäußert, dass es evtl. in diese Richtung geht, als ich auf den Kontrastmittelprick reagiert habe.
Ich habe keine Ahnung, ob ich mich Histaminarm ernähre. Damit habe ich mich noch gar nicht auseinandergesetzt. Somit wüsste ich jetzt - bis auf Rotwein (den ich eh nicht trinke, wie jeden anderen Alkohol auch) - so wirklich nicht, welche Lebensmittel ich da meiden sollte. Ich denke mal, dass ich mich da zumindest mal einlesen sollte, um überhaupt Anhaltspunkte zu haben, wie ich das künftig vielleicht umsetzen kann.

Guck` halt mal in unsren Infos nach!!

LG
Uli