Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Medikamente im Trinkwasser
#1
Hallo!

Ich weiß nicht so genau, ob der Beitrag hier richtig untergebracht ist und bitte um entsprechende Verschiebung, falls nicht.

In der letzten Zeit habe ich mal wieder gelesen, dass es erneut Medikamentenfunde im Leitungswasser gab. Dabei wurde so allerlei nachgewiesen, von Psychopharmaka, Schmerzmitteln bis hin zu Röntgenkontrastmitteln. Daraufhin fängt es dann in meinem Kopf doch mächtig an zu arbeiten und ich frage mich, ob ich vielleicht nicht nur eine Lebensmittelallergie habe, sondern einfach nur auf die entsprechenden Medikamente reagiere? Immerhin habe ich sowohl eine Allergie gegen Kontrastmittel, welche noch zugeordnet werden muss und eine tatsächlich nachgewiesene Allergie gegen Novalgin.

Wird Leitungswasser jetzt zur gefährlichen Bedrohung für Allergiker? Inwieweit haben diese Medikamentenspuren überhaupt Auswirkungen auf den menschlichen Organismus? Gibt es darüber vielleicht schon irgendwelche weitergehenden Infos? Beim allgemeinen Googlen habe ich bisher halt immer nur die Berichte gelesen, dass halt allerlei Zeug im Wasser ist ,was da nicht reingehört. Sollte man jetzt nur noch mit Mineralwasser kochen???

Ich weiß, allerlei Fragen, aber für mich persönlich wären ein paar Antworten nicht schlecht. Wo kann ich mich dahingehend vielleicht noch informieren?

Danke für die Geduld...

Jumanji
Gestern stand ich noch am Abgrund, heute bin ich schon einen Schritt weiter!
Antworten
#2
Hi Jumanji

Ich weiß Dir leider keine Antwort auf Deine Fragen – denn es sind genau die selben, die auch mich "umtreiben". Und ich denke, dass auch evtl. z.B. "E- Nummern" zu finden wären, wenn man danach suchen würde...... :Smile
Denkbar wäre es schon, dass uns diese "Reste" auch zu schaffen machen......
Probier`s? mal aus, ob es Dir besser geht, wenn Du mit Mineralwasser kochst!

LG
Uli
Antworten
#3

Zitat:stern.de - 23.6.2008 - 10:12
URL: http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/624166.html
Pharma-Müll

Wie Medikamente die Umwelt belasten



Von Martina Janning

Täglich landen Arzneimittel und ihre Abbauprodukte in Flüssen und Seen. Dass sie Fische schädigen, ist belegt. Welche Risiken die Abfälle für den Menschen bergen, ist noch ungeklärt. Wie Wasserexperten das Problem lösen wollen - und was die Pharmaindustrie tun könnte.

Der Hustensaft aus dem Winter 1998, das übrig gebliebenen Antibiotikum oder die Schmerztabletten, die Tante Leni vergessen hat: Fast jeder Deutsche hat eine Arznei-Leiche in seiner Hausapotheke. Nur wohin damit? Lediglich 29 Prozent entsorgen nicht verbrauchte Medikamente so, wie sie sollten, und geben sie in einer Apotheke ab. Das zeigte eine Studie des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE). 43 Prozent hingegen werfen Medikamentenreste in den Hausmüll oder kippen flüssige Arzneimittel in Toilette und Ausguss, wo sie direkt in den Wasserkreislauf gelangen. Viele Menschen glauben, sie tun der Umwelt etwas Gutes, wenn sie Arzneiflaschen aus Glas entleeren, spülen und zum Recycling tragen. Das Gegenteil der Fall.


Hallo!
Damit ist Deine Frage leider auch nicht beantwortet – aber auch andere Leute machen sich so ihre Gedanken darüber!

LG
Uli
Antworten
#4
Zitat:Keine Kontrollen, keine Grenzwerte : Arzneimittelrückstände im Trinkwasser
Dienstag, 31.07.2012, 14:20
Deutsches Trinkwasser gilt als sauber, doch auf Medikamentenrückstände wird das Wasser bisher nicht kontrolliert
Trinkwasser gilt als das am besten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands. Doch auf Arzneimittelrückstände wird das Wasser nicht systematisch kontrolliert. Es gibt nicht einmal entsprechende Grenzwerte. Die EU will das jetzt ändern.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...90848.html


Uli
Antworten
#5

Zitat:Psychopharmaka im Flusswasser
Forsche Barsche
Aus Boston berichtet Philip Bethge
Rückstände gängiger Psychopharmaka geraten über Abwässer in Flüsse, Seen und Teiche. Dort verändern sie das Verhalten von Fischen. Sie agieren aktiver und mutiger. Die ökologischen Folgen könnten dramatisch sein.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...83433.html

...nicht "unbedingt"? nur in unsrem Trinkwasser -? diese Medikamentenrückstände werden wohl auch in Meer gespült werden.
Vorschlag: weniger verordnen !? Wie wär`s denn damit?

Uli
Antworten
#6
Hm, Uli, da muss ich dich gleich um deine Meinung fragen: Ich hab seit ca. 1 Jahr so einen "Filter" für Leitungswasser (von meinem Zahnarzt empfohlen, der selbst Allergiker ist), welcher Schwermetalle und Chemikalien aus dem Wasser rausfiltert. Ich hab bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht, da das Wasser nicht mehr nach Metall schmeckt, sondern einfach nur nach Wasser. Gibt es irgendwelche Nachteile dabei?

Dieser Filter sieht ungefähr so aus:
http://www.carbonit.com/cms/index.php/de...vario.html

Ist aber von dieser Firma:
http://www.hannemann-wassertechnik.de/

Doch bei letzterer finde ich keine Beschreibung und kein Bild.

LG
Ulrike
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
Antworten


Gehe zu: