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Endometriose
#1
Endometriose


Endometriosis - A Key to Healing and Fertility through Nutritionvon
Shepperson Mills, Dian; Vernon, Michael

Preis: EUR 18,95
Erscheinungsdatum: 1999
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 257
Herausgeber: thorsons
ISBN: 0007133103
Erhältlich bei: Amazon
Internet-Link: http://www.amazon.de

Beschreibung / Inhalt:

Es wird erklärt, was Endometriose ist, welche Auswirkungen sie hat und was man dagegen tun kann. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf operativen und hormonellen Methoden, sondern auf einer strikten und angepassten Ernährungsumstellung. Das Buch enthält viele Erfahrungsberichte von Frauen, die von der Autorin D. Shepperson Mills in ihrer Praxis in Großbrittanien behandelt wurden.
Die empfohlene Anti-Endometriose Diät ist in den allermeisten Fällen L-frei und weizenfrei. Damit können viele Frauen ihre Beschwerden nahezu vollständig in den Griff bekommen, und sogar ihre Unfruchtbarkeit überwinden.

****

Zitat:Women & dairy
According to gynecologist, Christiane Northrum, \"Stopping dairy food often improves menstrual cramps, endometriosis pain, allergies, sinusitis and even recurrent vaginitis.\" Other problems associated with dairy food may include: benign breast conditions, chronic vaginal discharge, acne, fibroids, and chronic intestinal upset. \"I can't help but think that there might be some correlation between over stimulation of the cow's mammary glands and subsequent over stimulation of our own, resulting in benign breast conditions.\"13
http://veg.ca/content/view/139/110/#women
….wobei ich mit der hier (an -) gepriesenen Sojamilch als Alternative erhebliche "Schwierigkeiten" habe X( – "alte Hasen " im Forum wissen um das allergene Potenzial von Soja!

Aber interessant dürfte dieses Thema allemal sein, oder?????
Uli
Antworten
#2
Zitat:Original von Uli
Aber interessant dürfte dieses Thema allemal sein, oder?????
Uli
Auf jeden Fall!

Ich habe im Rahmen meiner Ernährungsumstellung feststellen dürfen, dass nicht nur PMS so gut wie gar nicht mehr vorhanden ist, sondern dass auch die Schmerzen "während" der Periode nahezu weg sind. Und die hat die Gyn felsenfest auf Endometriose zurückgeführt. (Eine aufgrunddessen durchgeführte Abrasio hatte nullkommanull Effekt....)

LG und danke für den link
Verena
Antworten
#3
Tja....Endometriose.........nix genaues weiß man nicht - aber darüber schreibt man fleißig Abhandlungen!


http://www.kup.at/kup/pdf/6791.pdf


Zitat:Aus neueren Untersuchungen geht hervor, dass immunologische Prozesse bei der Entstehung und Unterhaltung der Endometriose eine bedeutende Rolle spielen.

Und
Zitat:Als Begleitsymptome kommen Rektalschmerz, Dysurie, Miktalgie und Hämaturie bei Befall der Darm- oder Blasenschleimhaut in Frage.

...aber nein!!!!

Zitat:Das bio-psycho-soziale Verständnis von Krankheit, dessen sich die Psychosomatik bedient, lässt sich selbstverständlich auch auf den gynäkologischen Schmerz anwenden. Mit diesem erweiterten Verständnis von Schmerz wird es uns heute möglich, soziale, psychische und medizinische Faktoren bei jenen Frauen zu sehen und zu berücksichtigen, bei denen kein somatisches Korrelat zu finden war oder denen ein operativer Eingriff nicht die notwendige Schmerzlinderung brachte. In einer Reihe von Studien zum Verständnis chronischer Unterbauchschmerzen wurden bio-psycho-soziale Indikatoren heraus gearbeitet.


( 8o Neiiin!!!! : was hat denn die Psyche mit immunologischen Prozessen zu tun?????
...die hier weiter angegebenen sogen. "Therapien & Co " sollte man bitte schnell vergessen – immunologische ( allergologische) Abklärung sollte an erster Stelle stehen! )

http://www.schmerz-therapie-deutschland....t_304.html

....ob die hier geforderten Anamnesebögen auch "Allergologie" meinen??????
http://www.thieme-connect.com/ejournals/...006-952341

Uli
Antworten
#4
hallo Ihr,
auch mir wurde die Endometriose-Theorie und selbstverständlich Diagnostik angedient, vor langer Zeit. Ich entkam glücklicherweise...

Jemand aus dem IC-Forum schickte mir dieses Post von Isa:

Zitat:bezüglich Endometriose hab ich zufällig gestern im Libase-forum einen interessanten Artikel gefunden, kopier ihn mal hierher:

Ich habe in den Ferien das Buch \"Endometriosis - A guide to healing and fertility through nutrition\" gelesen, s. Buch Die Autoren sind eine Ernährungswissenschaftlerin und ein Arzt.
Sie empfehlen für Endometriosepatientinnen
- häufig laktosefreie Ernährung
- weizenfreie Ernährung
- verschiedene kaltgepresste Öle
- Mineralzusatzgaben, v.a. zu Beginn (z. B. Mg-Malate)
- keine Zitrusfrüchte
- nur frische Zutaten
- kein Junk Food.

Ich ernähre mich ja nun schon seit 1 Jahr L-frei und seit 8 Monaten glutenfrei - und die Endo ist auch weg.

Warum empfehlen sie weizenfrei?
Nun, nach ihren Angaben wurde Weizen in den 70er und 80er-Jahren genetisch verändert, zunächst wurden die Ähren vergrößert und dadurch schwerer, so dass Stiele oft umknickten und die Felder aussahen, als hätte jemand alles plattgedrückt (viele werden sich erinnern). Dann wurde eine zweite Veränderung vorgenommen, die dazu führte, dass die Stiele kürzer und stabiler wurden, so dass die Pflanzen sich nicht mehr legen.

Diese beiden Veränderungen haben hormonähnliche Stoffe ins Weizengen eingeschleust, auf die wir reagieren.
Ein Ereignis, das die Autoren zur Illustration beschreiben:
Das britische Fernsehen drehte eine Dokumentarsendung über Endometriose und Ernährung. Acht betroffene Frauen wurden gefilmt und hatten gemeinsam im Studio ein extra herbeigeschafftes Mittagessen, milchfrei und glutenfrei. Vier von ihnen hatten in der Nacht starke Schmerzen, zwei mussten ins Krankenhaus. Im glutenfreien Nachtisch war Weizenmehl (allerdings ohne Gluten, das kann man wohl entfernen?). Es ist der Weizen, nicht das Gluten, das stört.
Ps. Und in der Milch sind ja auch tierische Östrogene drin. Ich weiß von vielen, dass sie über eine Milch- und Weizen- oder Glutenfreie Ernährung Besserung und auch Weggang ihrer Beschwerden hatten.

Ich konnte das Original im Libase-Forum nicht finden, habe mir aber das Buch besorgt. Und ich kenne mehrere Leute, die durch Vermeidung von Weizen und Milch ihre Blasen-Probleme in den Griff bekommen oder zumindest um Welten gebessert haben. Ich einschließlich.
Der interessanteste Satz ist für mich Es ist der Weizen, nicht das Gluten, das stört. Wenn das die Zölis wüßten.

Ich lerne jetzt Roggen-Sauerteig-Brot backen. Reiner Roggen ohne jede Chemie. Es gibt sogar ein Sauerteig-Forum.
http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/index.php
Wink

Grüße
uvae
Antworten
#5
Halli Hallo,
auf der Suche nach dem Thema "Endometriose" im Forum bin ich hier auf das Thema gestoßen.
Ich bekomme zwar eine Warnung, dass hier seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben wurde, aber ich möchte es trotzdem mal versuchen und hier etwas dazu schreiben.? Smile

Ich habe die letzten Jahre, wie viele andere auch, einen Ärztemarathon hinter mir. - Was leider nie Ergebnisse gebracht hat, da jeder Arzt der gleichen Meinung war.
Grund dafür waren diese enormen Regelschmerzen, die mich jedes mal einholten, sobald ich meine Regel eintrat.
Die Antwort der Ärzte war jedes Mal gleich: das sei normal, und ich solle doch die Pille nehmen.
Auf die Antwort, dass ich eine Lactoseintoleranz habe und, dass schon diese gerine Menge jeden Tag plus das verschriebene Johanneskraut (es gibt soweit ich weiß keine Pillen mit dem Wirkstoff ohne Lactose), einfach nicht gingen. Die Ärzte hielten die Schmerzen für normal, mich für verrückt und ich zweifelte immer mehr an den Ärzten.
Irgendein Arzt wollte mich dann unter das Messer legen, verschrieb mit Super-Hormonbomben, die ich einfach mal gegen die in verdacht stehende Endometriose nehmen sollte.

Ich habe mich niemals unters Messer gelegt, die Hormon-Bomben auch niemals eingenommen. Bei den Ärzten bin ich auf taube Ohren gestossen, als ich Ihnen von meinem Verdacht erzählt habe, dass die Endometriose nur eine weitere (Folge)-Ursache von Neurodermitis, Immunantwort, etc. ist.
Auf Eigenitiative habe ich mich Lactosefrei, soweit wie möglich Zuckerfrei und gesund wie möglich ernährt.

Das Ergebnis dürfte die hier Mitbetroffenen wenig überraschen. Die Schmerzen sind zwischen kaum da, bis stark.
Je nachdem wie ich mich ernähre und sündige.

Gerne würde ich mich weiter mit Betroffenen über Erfahrungen weiter austauschen und hoffe, dass das Thema hier etwas wiederbelebt wird.? Smile

Viele Grüße, Sarah
Antworten
#6
Hallo Sarah!

Erst` mal > Danke schön< für die Kurzanamnese – sie „erleichtert“? Antworten ungemein! Big Grin

Dann zur Endometriose :Ich hoffe ( für Dich!), dass sich Betroffene melden werden – ich hab` nur den „leisen Verdacht“, dass sich die meisten eben mit Hormonen / Psychotherapie & Co abspeisen lassen( was halt die – häufig – ignorante Schulmedizin so meint)......aber vielleicht / hoffentlich „stubst“? Du mit Deiner Frage um Antworten ja? > etwas<? an ????
Und : lass` Dich nicht aus dem Konzept bringen, wenn da steht, dass seit 120 Tagen nix mehr geschrieben wurde...... Wink

Zur Anamnese: Deine Eltern : sind die „topfit“ ?? Denn wenn auch Deine Schwestern mit Neurodermitis zu kämpfen haben, würde das eher für NMU`s / NMA`s/ Kreuzallergien & Co? und Vererbung sprechen.......
Und: eine LI kommt seltenst „alleine“ vor – meist sind auch die Milchproteine Urheber....und die diversen E- Nummern! ( = Pseudoallergien)
Welche Pollen machen Dir zu schaffen? Der o.g. Artikel meint Milch und „Weizen“ – muss aber nicht immer zutreffen -> es könnten Kreuzallergien zu Getreide-/ Gräserpollen sein; evtl. gar eine Zöliakie – sollte abgeklärt werden!
Die Steinfrüchte/ Kernobst/ Südfrüchte? würden für eine Pollenkreuzallergie sprechen......ebenso die Nüsse.
Feigen + Kartoffeln : evtl. Latexallergie ????
Evtl. testen lassen ...... ???


Zur Endometriose und den damit verbundenen Schmerzen : ich wünschte sie all` den ignoranten? Medizinern : die Schmerzen können einmal von der ( angeblichen ??)? Endometriose? kommen – sind allerdings auch bei einer Histaminose? eher „normal“ ...aber sie sind [b]_ Folgen_ [/b] von etwas.......und dieses „ Etwas“ sollte gefunden werden!( Mir wurde als 14- Jährige gesagt, ich solle mir ein " Kind machen lassen und dann wäre Ruhe" -> wie bitte????
Ein wenig „skeptisch“ betrachte ich „allgemeine Ernährungsregeln“ – jeder Mensch ist „anders“ und reagiert auch auf „andre“ Nahrungsmitteln – da dürften wohl Histamin / Neurotransmitter? & Co eine gewichtige Rolle mitspielen – und nicht die Psyche!


Zitat:Auf die Antwort, dass ich eine Lactoseintoleranz habe und, dass schon diese gerine Menge jeden Tag plus das verschriebene Johanneskraut (es gibt soweit ich weiß keine Pillen mit dem Wirkstoff ohne Lactose), einfach nicht gingen. Die Ärzte hielten die Schmerzen für normal, mich für verrückt und ich zweifelte immer mehr an den Ärzten.
Da geht mir doch wirklich „ das Messer in der Hosentasche auf“? >Sad.....ich weiß um diese Meinung, dass das > bissle Laktose in Medikamenten< nix ausmachen würde – Betroffene aber können „ ganz andre Arien“? davon singen – und es gibt dazu sogar auch wissenschaftliche Studien -> die müsste man aber gelesen und verstanden? haben !!!!
Und: Johanniskraut? ( selbst wenn es ohne Laktose wäre...) ist ein „Kreuzallergen“!

Liebe Sarah – informiere Dich, lass Dich nicht in ein Schema einordnen! Bleibe weiterhin skeptisch – ohne aber hypochondrisch zu sein- lies` viel Hintergrundinfos.......
Eigentlich ist die Allergologie „einfach“ – dann aber wieder? extrem schwierig........es ist manchmal zum Verzweifeln!? :'(
Nun möchte ich absolut nicht, dass Du verzweifelst.......
Mir einem lieben Gruß
Uli

Antworten
#7
Hallo,

erstmal vielen lieben Dank an dich Uli.
Nach meinem Beitrag habe ich leider gar nicht mehr geantwortet. Ja, die Medziner sind heutzutage leider etwas verschult. Aber seit ich auch in der Uni mitbekomme, was angehende Mediziner alles lernen, wundert mich leider nichts mehr. Aber ich denke das ist ein anderes Thema.? :o

Meine Regelschmerzen sind inzwischen so gut wie verschwunden!,? :o seit ich auf meine Ernährung und meine Allergien/Intoleranzen/Kreuzallergien achte. Ich war seit Jahren nicht mehr schmerzfrei und ich wünsche allen Mitbetroffenen ein gutes Gelingen im Kampf gegen die Schmerzen.

Es ist so klar, wenn man weiß wie..? Big Grin

Viele Grüße
Antworten
#8
Zitat:Meine Regelschmerzen sind inzwischen so gut wie verschwunden!
Das hört sich sehr, sehr gut an.

Bei mir wurde nie eine Endometriose festgestellt, aber im Laufe der Jahre wurden die PMS-Symptome so heftig,
das ich nachts krampfenderweise liegend vor dem WC verbracht habe, damit ich ja schnell genug an der Keramik bin.
Verbunden mit massivsten Kreislaufbeschwerden...? :-\
Meine letzte Lösung war eine hormonfreie Pille, die ich jetzt seit 6 Jahren durchnehme.
Dadurch bin ich eigentlich auf die HI aufmerksam geworden.

Liebe Uli,
Zitat:Mir wurde als 14- Jährige gesagt, ich solle mir ein \" Kind machen lassen und dann wäre Ruhe\" -> wie bitte?
So ähnlich habe ich das auch schon mal gehört...? :o
Mittlerweile bin ich viertel vor vierzig und immer noch kinderlos...? ;D
Ich hole mir mein Leben wieder!<br />Kurzanamese Wildelfe
Antworten


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