Umfrage: Wäre so eine Datenbank mit Lebensmitteln und ihren Inhaltsstoffen für dich hilfreich?
Ja
75.00%
3 75.00%
Nein
25.00%
1 25.00%
Gesamt 4 Stimme(n) 100%
∗ Sie haben diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Projektidee: Datenbank mit Lebensmitteln und ihren Inhaltsstoffen
#1
Hallo,

ich studiere IT Systems Engineering (etwas ähnliches wie Informatik) und möchte die anstehenden Semesterferien nutzen, um ein Projekt anzufangen. Bevor ich mit diesem beginne, würde ich gerne wissen, ob es überhaupt den von mir erhofften Nutzen bringt und die Zielgruppe anspricht.

Ich plane eine Datenbank anzulegen, in der sämtliche Lebensmittel mit ihren Inhaltsstoffen eingetragen werden. Benutzer können dort nachschlagen, welche Lebensmittel welche Inhaltsstoffe enthalten. Zielgruppe sind Personen, die aus gesundheitlichen Gründen darauf achten müssen, was sie zusichnehmen.

Angestrebte Funktionen für Benutzer sind:
- Einkaufslisten in Ruhe zuhause zusammenstellen, anstatt beim Einkaufen dauernd die Inhaltsstoffe auf der Verpackung nachzulesen
- verwandte Produkte entdecken, die eventuell bekömmlicher sind
- Produkte ausblenden, die sie nicht vertragen (z.B. "Zeige keine Produkte mit Inhaltsstoff x")
- Ratschläge zu Produkten geben (z.B. "Verträgt sich nicht mit Krankheit x." oder "Am besten so und so anwenden.")
- Zu einem Produkt zugehörige Testberichte lesen (z.B. Ergebnisse von Tests der Stiftung-Warentest)

Ich denke, dieses Konzept spricht vor allem ältere oder allergische Menschen an. Da dieses Forum ein Treffpunkt für Allergiker ist, würde ich gerne von euch wissen, ob so eine Lebensmitteldatenbank für euch hilfreich sein kann.

Kommentare, Verbesserungsvorschläge, Vorschläge für weitere Funktionen oder konstruktive Kritik sehe ich sehr gerne. Da ich keine Erfahrung mit Allergien habe, interessiert es mich auch zu erfahren, woran meine Idee schwächelt.

Die Idee ist nicht auf Lebensmittel begrenzt. Eine generelle Ausweitung auf Produkte, zum Beispiel aus dem Bereich Kosmetik, wäre auch denkbar.

Danke im Voraus für die Teilnahme!
Christian
Antworten
#2
Hallo Christian,

schau mal auf LIbase.de.
Vieleicht nimmst Du mit "Punga" mal Kontakt auf. Er hat vieles schon in Arbeit. Und unter den Rezepten schon umgesetzt. Deine Idee "Zu einem Produkt zugehörige Testberichte lesen (z.B. Ergebnisse von Tests der Stiftung-Warentest)" auch hinzuzufügen finde ich interessant - ist aber nicht kostenlos generell machbar.

Viele Grüße
Karsten
Antworten
#3
Hallo Christian,

so was gibt es schon. Guck mal hier:

http://das-ist-drin.de/

LG
Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Antworten
#4
Hi,

dein Unternehmen ist lobenswert,aber nur schon vorher zu wissen was drin ist,reicht nicht.

ich lese grundsätzlich die Zutatenlisten,das ist (noch) kein Problem,wegen der Schriftgröße meine ich.Lebensmittel mit zu viel Einzelzutaten lasse ich (meist) sowieso liegen,kaufe eher Grundprodukte.

Zuhause vorbereiten nützt oft nichts,wenn ich nicht weiß,wo ich was kriege.Leute mit multiplen UVs müssen oft ziemlich weite Wege zurücklegen,um alles zu bekommen.
Das größere Problem ist die mangelnde Deklaration loser Ware,bzw. das ungenügend geschulte/verständnisvolle Personal wo auch immer (zB Restaurant),und immer erklären müssen nervt. Sad

Das führt dazu,daß man eingefahrene Wege ungern verläßt,zumindest bei mir ist das so.


LG Elisabeth
Antworten
#5
Hallo und guten Morgen!

Meine "persönlichen" Vorbehalte........
Listen........sie können evtl. nützlich sein, aber sie entbinden einen Allergiker in keinem Fall von der Pflicht, sich selbst über Zusammenhänge / Hintergründe , etwaige Herstellungstechniken u.s.w. zu informieren.
Ich meine damit z.B. : er sollte mögliche Kreuzallergene zu Pollenallergien wissen –
Er sollte z. B. bei einer Nickelallergie wissen, in welchen Grundnahrungsmitteln von Natur aus Nickel enthalten ist –
Er sollte bei einer FM wissen, wie viel Fruktose Obst- und Gemüsesorten enthalten – und sollte auch wissen, dass dieser Fruktosegehalt aufgrund von Wachstumsbedingungen ( Klima, Bodenbeschaffenheit) variieren kann .

Testberichte ( sei es Stiftung Warentest oder Oekotest ) : sie sind nicht immer "Allergiker- freundlich", da nach andren Kriterien beurteilt wird....
( Ich erinnere mich da an einen Testbericht von vor ein paar Jahren, wo Antihistaminica getestet wurden -> hauptsächlich Preis- Leistungs – Verhältnis: dass aber in allen getesteten Präparaten Laktose enthalten war ( und noch ist ), das wurde von den Testern gar nicht beachtet oder gar erwähnt....)

LG
Uli
Antworten
#6
Moin moin,

Listen beinhalten meist nur das, was deklarationspflichtig ist (weinige loebloiche Unternehmen mal ausgenommen) und tragen dem Einfluss von fuer Allergiker ungeeigneten Herstellungsverfahren und "angeblich unkritischen" Inhaltsstoffen nicht Rechnung. Als intensiv Betroffener bezweifle ich daher aus meiner persoenlichen Erfahrung den Nutzen. Auch im technischen Bereich, in dem ich zu Hause bin, haben sich sogenannte "Expertensysteme", in die man nur brav alles eingeben muss, absolut nicht bewaehrt. Sorry dass es so negativ klingt, aber ich bin aus gewachsener Ueberzeugung der Meinung, dass man dem Betroffenen die Eigeninitiatibve nicht abnehmen kann. Listen haben mir bisher nicht (oder kaum) geholfen.

Viele Gruesse, Martin.
Antworten
#7
....da gibt`s so was auch schon.......

http://www.allergiefreie-lebensmitteldatenbank.de/

Uli
Antworten


Gehe zu: