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Depressionen zehren an den Knochen
#1
Jetzt bin ich hin- und hergerissen : soll der Beitrag zu Osteoporose oder zu Depression/ Psyche???????


Zitat:27.11.07, 12:30
Osteoporose
Depressionen zehren an den Knochen
Depressionen belasten nicht nur die Psyche von Patientinnen, sondern rauben auch ihre Knochensubstanz.Depressionen können ein Warnsignal für den Knochenschwund sein
Depressive Frauen verfügen über eine geringere Knochendichte als gleichaltrige psychisch unbelastete Frauen. Die Minderung zeigt sich schon vor der Menopause und entspricht der durch bekannte Risikofaktoren für Osteoporose, darunter Rauchen, kalziumarme Ernährung und Bewegungsmangel. Das belegt eine Studie des National Institute of Mental Health (NIMH) der USA.
Der Knochenschwund der depressiven Frauen zeigt sich am deutlichsten an ihren Hüftknochen. Sie brechen häufig, wenn Ältere stürzen, was aufwendige Therapien zur Folge hat und einige Patienten sogar zu Pflegefällen macht.

Für die Studie verglichen die Forscher die Knochen von 89 depressiven Frauen mit denen von 44 psychisch gesunden. Die Versuchsteilnehmerinnen waren zwischen 21 und 45 Jahre alt und noch nicht in den Wechseljahren. Von den Depressionen abgesehen verfügten beide Versuchsgruppen über ähnlich hohe Osteoporoserisiken bezüglich Kalziumversorgung, Koffein- und Alkoholkonsum, Rauchen, Umfang körperlicher Bewegung, Nutzung der Antibabypille und Alter der ersten Menstruation. Beide Gruppen lebten in guten sozialen Verhältnissen und waren ausgewogen ernährt.

„Osteoporose ist eine schleichende Krankheit. Oft erkennen Ärzte sie erst, wenn Patienten mit Knochenbrüchen zu ihnen kommen. Jetzt wissen wir, dass Depressionen ein Warnsignal sein können“, sagt Richard Nakamura, stellvertretender Direktor des National Institute of Mental Health (NIMH).

Die Studie zeigte keine Verbindung zwischen dem Grad des Knochenschwunds und der Schwere der Depression oder der Zahl der depressiven Phasen. Es zeigten sich aber Veränderungen im Immunsystem der Probandinnen: Sie hatten einen erhöhten Wert entzündungsanregender Stoffe im Blut, darunter Interleukin-6. Das Protein ist bekannt dafür, Knochenschwund zu fördern.


Die Studie ist aktuell in den „Archives of Internal Medicine“ erschienen (Bd. 167, S. 2329, 2007)
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...45529.html


Tja – und wenn ich mir so die Auswirkungen von KH- Malabsorptionen und NMU`s auf die Psyche angucke, auch daran denke, wer sonst noch für Osteoporose mitverantwortlich ist – dann dürfte sich hier der Kreis wohl schließen, oder?????
Osteoporose
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=215&sid=
Psyche
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1101&sid=
Depris
http://www.fructose.at/pdf/K17_fructose.pdf

Uli

siehe auch hier:

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=30606
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