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Milchpreise deutlich erhöht
#1
Zitat:Preise für Milchprodukte bereits erhöht
Der Lebensmittelhandel verzeichnet einen herben Preisruck. Discount-Primus Aldi verteuert Butter um 40 Cent, andere Händler ziehen nach. Dabei sollten die Preise erst ab 1. August steigen.
Von FOCUS-Korrespondent Jochen Schuster
Verbraucher, die noch schnell vor der für Mitte der Woche angekündigten massiven Preiserhöhung bei Milchprodukten ihre Vorräte aufstocken wollten, kommen vielerorts zu spät. Discount-König Aldi hat bereits übers Wochenende seine Preise für Deutsche Markenbutter (250 Gramm) von 79 Cent auf 1,19 Euro angehoben. Ein Liter Milch kostet bereits seit einer Weile 62 Cent. Da sich die meisten anderen Händler an den Eckpreisen von Aldi orientieren, dürften Rewe, Lidl und Co. im Laufe des Tages nachziehen oder dies bereits getan haben.
http://www.focus.de/finanzen/news/lebens...68277.html

Zitat:Milchpreiserhöhung
Politiker warnen vor Abzocke
Milchprodukte sollen um bis zu 50 Prozent teurer werden. Das kritisieren Politiker von SPD und Grünen, die Milchindustrie hingegen verteidigt die Preiserhöhung.

Milchprodukte sollen deutlich teurer werden
SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber sagte den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“ vom Montag: „Wenn etwa Butter um rund die Hälfte teurer werden soll, wird massiv übertrieben.“ Der „Rohstoff selbst, die Milch, die sich verteuert, mache weniger als die Hälfte, meist weniger als ein Drittel des Endpreises aus“. Preiserhöhungen bis zu 50 Prozent seien daher nicht mit der Erhöhung des Milchpreises zu rechtfertigen.

Grundsätzlich begrüßte Kelber aber höhere Erzeugerpreise: „Wenn die Bauern statt 26 Cent 32 oder 33 Cent pro Liter erhalten, ist das gut“, sagte der SPD-Fraktionsvize dem Blatt. Die Landwirte müssten „endlich fairere Preise“ für die Milch erhalten.

Die Vorsitzende des Bundestagsagrarausschusses, Ulrike Höfken (Grüne), warf Industrie und Handel wegen der drohenden kräftigen Preiserhöhung bei Milchprodukten Abzocke vor. Höfken sagte dem RBB, die Bauern bräuchten einen vernünftigen und fairen Preis. Derzeit erhielten sie nur 26 Cent pro Liter Milch. „Die zahlen seit vielen Jahren drauf.“ Wenn derzeit von einer Aufbesserung für sie von zehn Prozent die Rede sei, so sei das immer noch zu wenig. Sie bräuchten eigentlich 40 Cent. Für den Verbraucher würde das eine Preiserhöhung um maximal 20 Prozent bedeuten, die wegen der niedrigen Produktpreise kaum spürbar wäre.

http://www.focus.de/finanzen/news/milchp...68263.html
Zitat:.

...auch im Spiegel Thema:
Politik wirft Milch-Industrie Abzocke vor
Der Quark wird 40 Prozent teurer, bei Butter können die Steigerungen sogar noch kräftiger sein: Die angekündigten drastischen Preiserhöhungen für Milchprodukte sorgen für Ärger bei Verbrauchern und Politikern. SPD und Grüne werfen Händlern und Milchverarbeitern Manipulation vor.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497202,00.html


Tja – was soll man dazu sagen???
Ich wäre " zufriedener", wenn den Bauern ihre Erzeugerpreise zugestanden werden würden...
Und ich wäre "noch zufriedener" wenn der einstmalige "Ramschartikel der Nation" ( Milch und Milchprodukte) noch teurer werden würden – vielleicht würde das ja die explodierenden Kosten im Gesundheitswesen etwas eindämmen – wenn nämlich sehr viel weniger Milch/-produkte konsumiert werden würden. ( Kaviar-Allergie ist ja nicht wirklich häufig..... Big Grin Wink )

Worüber ich allerdings überhaupt nicht "zufrieden" bin – ganz im Gegenteil: richtig wütend – das ist die Tatsache, dass traditionell "milchlosen" Ländern ( da Hypo- oder Alactasie) weisgemacht wird, "ohne Milch" sei ein gesundes Leben nicht möglich und so Begehrlichkeiten geweckt werden.
Über diverse Folgen wurde hier ja schon berichtet....
z.B. http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2519&sid=


Uli

14 Uhr 45
Zitat:Bundesregierung wettert gegen Preisanstieg
In den drastischen Preisanstieg bei Milchprodukten schaltet sich nun auch die Bundesregierung ein. Sie hält den Aufschlag für nicht nachvollziehbar. Einzelhandelsvertreter versuchen zu beschwichtigen.

Milch wird deutlich teurer
\"Wenn aus fünf Cent Anstieg für den Bauern 50 Prozent Milchpreisanstieg im Handel gemacht werden, ist das unverschämt“, sagte der Parlamentarische Agrarstaatssekretär Gerd Müller (CSU) am Montag in Berlin. „Das ist nicht begründbar mit der Erhöhung der Erzeugerkosten.“ Der Handel beziehe die Milch zu einem Lieferpreis wie 1975. Die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) rechnet mit einem Anstieg der Preise für Milchprodukte um bis zu 50 Prozent.
http://www.focus.de/finanzen/news/milchp...68314.html
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#2
Vom Milchpreis und gewissen Intoleranzen...

Der Artikel gefällt mir... Big Grin ...gut geschrieben!
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#3
Guten Morgen Verena,
Doch, die Glosse ist gut!!!!!!
Die Dame scheint sehr gut informiert zu sein – was LI und China betrifft! Big Grin
Was mich nun aber ärgert ist die Tatsache, dass H-IV-Empfänger mit NMU`s / NMU`s wirklich zu kämpfen haben, um überhaupt passende Ernährung finanzieren zu können – und da kräht kein Hahn danach ( weder ein "Grüner", noch ein "Roter", noch ein "Schwarzer") X( – und somit kapieren die Herrschaften auch nicht, dass "weniger Milch" auch eine Chance darstellt, die "Allergiker-Quote" zu senken!
Einen schönen Tag und Gruß
Uli
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#4
Zitat:Original von Uli
Was mich nun aber ärgert ist die Tatsache, dass H-IV-Empfänger mit NMU`s / NMU`s wirklich zu kämpfen haben, um überhaupt passende Ernährung finanzieren zu können – und da kräht kein Hahn danach ( weder ein \"Grüner\", noch ein \"Roter\", noch ein \"Schwarzer\") X(
Hi,

die passende Ernährung zu finanzieren ist - glaube ich - für jeden schwierig, der mit mehreren NMU's / Allergien zu kämpfen hat. Wenn ich nur an meine Riesen-Rechnungen denke, wenn ich mal wieder eine Mini-Menge im Reformhaus gekauft habe. Und im I-Net ist's auch nicht wirklich billiger (höchstens die Auswahl größer).

Meine Kollegen, die alle in die Kantine gehen, bekommen einen Essenszuschuss von 1,70 €/Tag... ...ich hab' heute mal angefragt, ob ich nicht (wie die Kollegen auf den Geschäftsstellen auch) Essensmarken bekommen könnte..
Ich fänd's 'nen feinen Zug meines Arbeitgebers. Arge Hoffnungen mache ich mir aber nicht. Bin ja schließlich selber schuld, dass ich nicht in die Kantine kann Rolleyes

Zitat:– und somit kapieren die Herrschaften auch nicht, dass \"weniger Milch\" auch eine Chance darstellt, die \"Allergiker-Quote\" zu senken!
Einen schönen Tag und Gruß
Uli
Tja, liebe Uli, der Weg zur Erkenntnis ist lang und steinig. Der Weg mit den tauben Ohren und den blinden Augen, der ist kurz und breit. Nun rate mal, welchen die Herrschaften wohl lieber gehen???

Vielen unterstelle ich nicht mal Böswilligkeit - es fehlt den meisten wohl schlichtweg an der Erkenntnis, wie es einem geht, wenn es einem so geht, wie uns hier. Das kann man als Außenstehender nicht nachfühlen. Wenn Du mir vor ein paar Jahren erzählt hättest, dass mir von ein paar Brotkrümeln die ganzen Schleimhäute zuschwellen - ich hätte wahrscheinlich gelacht und mir meinen Teil gedacht. Deswegen: ich wünschte, die Entscheidungsträger müssten mal einen Tag mit welchen von uns tauschen. Nur einen Tag....

LG
Verena
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#5
Zitat:Milchpreise – Wer kassiert?
Seit Tagen geht ein Aufschrei über extrem gestiegene Preise für Milchprodukte durch die Presse.
Grundsätzlich kann das all denen egal sein, die sowieso keine Milchprodukte verspeisen. Die Befürchtung liegt allerdings nahe, dass auch bei anderen Nahrungsmitteln Preissteigerungen zu verzeichnen sein werden, was der Bauernpräsident schon angekündigt hat. Das Ausweichen auf andere Nahrungsmittel wird sich wohl ebenfalls verteuern.
Wir sind grundsätzlich gegen Abzocke von VerbraucherInnen – auch von MilchkonsumentInnen und haben die Milchpreiserhöhungen unter die Lupe genommen. Denn wer davon profitiert bleibt trotz vieler Kommentare im Dunkeln. Dabei muss man nur ein paar Parameter kennen um sich selbst ein Bild zu machen.
Weiterlesen? Hier:
http://www.milchlos.de/milos_0746.htm

Uli
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#6
Wie ich gehört hab das der Preis bei den Milchprodukten in D so drastisch gestiegen ist hab ich gleich an dich denken müssen Uli Big Grin ! Hattest du Schluckauf Wink ?

Naja aber das Grinsen ist mir dann doch noch vergangen, wie ich gelesen hab das Milchzucker nach China exportiert wird, wie pervers ist die Welt bitte Rolleyes ;( !!

Aber du hast recht, teurer ist noch nicht teuer genug, die Leut kaufen´s trotzdem Sad , letzten eine Oma vor mir an der Kassa....hat zweimal nachgefragt ob die Kassiererin sich nicht vertan hat weil ihre Eisbox so teuer war. Als ihr die gut Frau erklärt hat das das Eis jetzt einfach so teuer ist, ist sie kopfschüttelnd mit ihrem Eis von dannen gestapft Rolleyes .....
lg
Birgit
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#7
Gestern in der Tagespresse:
>> Preissteigerung geht an den Milchbauern vorbei <<
Große Demonstration in München, da die Milchbauern von der Preissteigerung nicht viel haben:
Milchprodukte sind z.T. um 50% teurer geworden, die Bauern aber bekommen "nur" 33,9 Cent / Liter – vorher etwa 26 Cent ( das macht, wenn ich richtig gerechnet habe, 30% mehr....).....
Um kostendeckend Milch produzieren zu können, müssten die Bauern aber 40 Cent bekommen.......

..und heute:
Zitat:Erhöhung der Milchpreise korrekt?
Bundeskartellamt prüft mögliche Absprachen der Hersteller

BONN (dpa) - Die drastische Erhöhung der Preise für Milch und Milchprodukte wie Butter hat die Kartellwächter auf den Plan gerufen.Das Kartellamt untersuche und prüfe Geschäftsunterlagen auf mögliche wettbewerbswidrige Absprachen in der Branche, sagte ein Sprecher des Kartellamts. Geprüft werde beim Milchindustrieverband (MIV) sowie bei der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) in Bonn.Das Kartellamt wolle aufklären, wie es zu den Ankündigungen der Preiserhöhungen gekommen sei, die dann auch realisiert worden seien, erläuterte der Behördensprecher. Es handele sich aber nicht um Durchsuchungen, sondern um ein sogenanntes Auskunftsverlangen, bei dem die Betroffenen zur Mitwirkung verpflichtet seien. Preisabsprachen können gegen das Kartellverbot verstoßen.Die Vorwürfe entbehrten jeder Grundlage, sagte dagegen Eckhard Heuser vom Milchindustrieverband. Auch die ZMP erklärte, das ihr weder Hinweise auf Preisabsprachen vorliegen, noch sie selbst Preise vorgegeben habe. Für Milchprodukte und Butter stiegen die Preise vor zwei Wochen um bis zu 50 Prozent. Die ZMP hatte kurz zuvor angekündigt, dass es «einen Preisruck geben wird, wie ihn Deutschland noch nicht erlebt hat».
16.8.2007
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=684789&kat=5


Uli
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#8
Zitat:stern.de - 28.8.2007 - 11:49
URL: http://www.stern.de/wirtschaft/immobilie...html?nv=cb

Käse und Quark werden teurer

Die Preise für Gouda und Edamer dürften an der Käsetheke pro 100 Gramm bis zu 15 Cent auf 1,14 Euro steigen

Nach den jüngsten Preiserhöhungen bei Milch, Butter und Kaffee folgt nun der nächste Preisschock für Verbraucher: Milchprodukte wie Käse und Quark werden drastisch teurer. Teilweise sind Preissteigerungen bis 53 Prozent geplant, wie Vertreter der Milchindustrie ankündigten.

Die Molkereien würden dann ihre Kilogrammpreise für Käse um einen bis eineinhalb Euro anheben, sagte der Geschäftsführer des Milchindustrieverbandes, Eckard Heuser, dem \"Hamburger Abendblatt\" (Dienstagausgabe). Die Preise für Gouda und Edamer dürften laut der Zeitung an der Käsetheke pro 100 Gramm bis zu 15 Cent auf 1,14 Euro steigen. Noch teurer werde Quark. \"Hier zahlt man für 500 Gramm Quark ab September 75 statt 49 Cent\", sagte Heuser - das ist eine Preissteigerung um 53 Prozent.

Und das dürften die Kunden auch im Supermarkt zu spüren bekommen. Am 1. September liefen die Lieferverträge zwischen dem Einzelhandel und den Molkereien aus, die dann wegen der starken weltweiten Nachfrage sowie gestiegener Energiekosten höhere Preise verlangten.
Im Juli waren Nahrungsmittel rund zwei Prozent teurer als vor einem Jahr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verteuerte sich Vollmilch um knapp acht Prozent. Nach den Preissprünge bei Milch und Milchprodukten ermittelt das Bundeskartellamt wegen des Verdachts von Preisabsprachen.

DPA

...tja, wenn nur was bei den Erzeugern - den Bauern hängen bliebe!
Von den ganzen andren Problemen mal ganz abgesehen....
Uli
Antworten
#9
Zitat:China: Mit Milch behandelte Wassermelonen zum Stillen des Durstes

Dachten Sie je an den Verzehr eines kühlen, erfrischenden Stückes einer süßen Wassermelone mit dem köstlichen Aroma von Milch an einem heißen Sommertag? Die Pekinger werden die Erfüllung dessen bekommen, wenn zum Sommeranfang mit Milch behandelte Wassermelonen auf die lokalen Märkte kommen.

Wang Hanliang hat einen neuen Weg entdeckt, Wassermelonen anzubauen, indem er sie mit frischer Milch bewässert und die Musik von Beethoven spielt. Er erzählte der Pekinger Morning Post, er erhielt seine Inspiration letztes Jahr durch ein Fernsehprogramm über einen Obsterzeuger, der sein Erdbeerfeldstück mit Milch wegen eines höheren Erdbeerertrages bewässerte. Wang grenzte ein Feldstück seines Wassermelonenfeldes ab, um zu experimentieren und benutzte nur Milch an Stelle von Dünger.

Wangs Bemühungen zahlten sich aus, als er unerwartete den ersten Preis bei dem Wassermelonenwettbewerb in seinem Dorf gewann. Seine mit Milch behandelten Wassermelonen gewannen, weil sie viel süßer als die anderen Teilnehmer schmeckten, sagte der Bericht. Danach entschied er sich, 30.000 Yuan (4.282 US$) zu investieren, um seine verbleibenden 30 Melonenfeldstücke mit Milch zu bewässern.


Quelle: ChinaOrg.cn
Veröffentlichungsdatum: 16.04.2008
Copyright fruchtportal.de
http://www.fruchtportal.de/index.php?pid...ad&id=9975


X( ...ja ist der gute Mann denn noch zu retten????
Das Milchvieh wird geschunden .......-
die Bauern schikaniert und durch die Preispolitik der Discounter in den Ruin getreieben....-
und dort wird ein Lebensmittel von "lebenden Tieren" auf die Felder gekippt?????
Womöglich noch "importierte" Milch aus Europa?????
Haben die denn überhaupt keinen Respekt mehr vor _Leben_ ?????

Obwohl – die "Wassermelone an sich" dürfte kein LI `ler sein Big Grin - und bevor die Chinesen
ihre "schlafende LI" wecken....... Big Grin
.....ist aber trotzdem abartig!!!!! X(


Uli
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#10
.....und wenn die Bauern wüssten, dass ein Teil ihrer Milch auf chinesischen Melonenfeldern landet........


Zitat:Milchbauern drohen mit Lieferstopp

Von Björn Maatz

Aldi Nord, Lidl und Rewe haben die Milchpreise deutlich gesenkt. Doch die Freude der Verbraucher könnte von kurzer Dauer sein: Zehntausende Milchbauern erwägen erstmals in der deutschen Geschichte einen Boykott - und damit einen Lieferstopp.

Die Preissenkungen bei Milch fielen mit zwölf Cent je Liter noch stärker aus, als im Vorfeld in Branchenkreisen erwartet wurde. Bei frischer fettarmer Milch entspricht dies einem Rückgang um 18 Prozent. Der führende deutsche Lebensmittelhändler Edeka kündigte für die kommenden Tage Milchpreissenkungen an.
Die Milchbauern sind erzürnt - und stellen für die noch anstehenden Preisrunden zwischen Molkereien und Einzelhändlern ein Ultimatum: \"Die Molkereien sollen uns beweisen, dass sie an fairen Erzeugerpreisen interessiert sind\", sagt eine Sprecherin des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM). Ein weiterer Preisrückgang würde für viele Betriebe das Aus bedeuten. Bauern seien schließlich nicht nur Erzeuger, sondern auch selbst Verbraucher und litten massiv unter gestiegenen Futtermittel-, Kraftstoff- und Produktionskosten.

\"Die Molkereien haben es in der Vergangenheit versäumt, auf die Marktmacht des Einzelhandels zu reagieren\", sagt Rudolf Schmidt, Referatsleiter Milch beim Deutschen Bauernverband. Mit Fusionen oder zumindest Kooperationen hätten die Molkereien ihre Position stärken können.
Gesamter Artikel hier:
stern.de - 22.4.2008 - 13:46
URL: http://www.stern.de/wirtschaft/unternehm...18025.html

Zitat:MILCHKRIEG IN DEUTSCHLAND
Aldi senkt Preise drastisch - Bauern bangen um Existenz
Der Deutsche Bauernverband spricht von Erpressung: Aldi will den Milchpreis ab kommender Woche um bis zu zehn Cent pro Liter senken. Der Verband wirft der Discounter-Kette vor, die Lieferanten heftig unter Druck zu setzen - und fürchtet, dass das Beispiel Schule macht.
Hamburg - Alle Proteste seitens der Bauern haben nichts genutzt: Im deutschen Lebensmittelhandel zeichnet sich trotz der Bauernproteste ein Preisrutsch bei Milch ab. Der Discounter Aldi Nord senkt den Milchpreis von Montag an um bis zu 10 Cent je Liter. Aldi gilt als Vorreiter für die Preise bei Milchprodukten im deutschen Lebensmittelhandel. Zudem verlautete in Branchenkreisen, dass es bereits vor Aldi einen Abschluss zwischen einer großen deutschen Molkerei und einer Handelskette gegeben habe, der ebenfalls einen zweistelligen prozentualen Preisabschlag bei Milch vorsehe.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548381,00.html


Zitat:WELTWEITE HUNGERKRISE
\"Wenn nicht bald etwas passiert, kriegen die Leute kein Essen mehr\"
Reis und Weizen werden immer teurer, in Entwicklungsländern kommt es zu Hungeraufständen. Trotzdem hält Star-Investor Jim Rogers die Preise für zu niedrig. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview verlangt er Marktwirtschaft pur - damit sich der Lebensmittelanbau für die Bauern wieder lohnt. mehr...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548873,00.html


....aber mit Milch Melonenfelder gießen!!!!! X(
Antworten


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