Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Allergien auf Knochenzement
#1
Allergien auf Knochenzement

Dieser Beitrag mag den meisten von Euch nun etwas "merkwürdig" vorkommen – die meisten von uns sind noch nicht im "Ersatzteil - pflichtigen" Alter. Aber vielleicht habt Ihr Angehörige oder liebe Bekannte, bei denen es nach einer Implantation einer z.B. neuen Hüfte oder eines neuen Kniegelenks zu "seltsamen und unerklärlichen Hauterscheinungen" kommt. Noch sind die Reaktionen auf Implantationsmaterial relativ selten und entsprechend unbekannt – die u.a. Beiträge sollen die Möglichkeit, dass man auch darauf reagieren kann, etwas bekannter machen.

Uli


Zitat:12.04.2007 08:54
Allergische Reaktionen auf künstliche Gelenke

München (dpa/gms) Künstliche Gelenke werden nicht von allen Patienten gut vertragen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) in München hin.
Bei manchen Menschen verursachten die Endoprothesen Ekzeme, Nesselsucht, Schwellungen und Ergüsse und führten zu einer gestörten Wundheilung. Möglich sei auch, dass sich die implantierte Prothese lockert. Zudem werde diskutiert, ob die verwendeten Materialien zu allergischen Reaktionen führen können
Endoprothesen werden mit Knochenzement oder mechanisch im Knochen fixiert. Sie bestehen aus Stahl, Titan, Metalllegierungen, Keramik oder auch Kunststoffen. Viele der verwendeten Metalllegierungen enthielten zum Beispiel Nickel, auf das bis zu zwölf Prozent der Deutschen allergisch reagieren, so die DGAKI. Patienten, die bei sich eine Unverträglichkeit auf ein künstliches Gelenk vermuten, sollten einen allergologisch ausgebildeten Hautarzt aufsuchen.
Betroffene können sich zudem über das Implantat-Allergieregister informieren. Es wurde von einer Arbeitsgruppe um den Dermatologen Prof. Peter Thomas an der Dermatologischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität-München ins Leben gerufen.
Allergische Reaktionen auf künstliche Gelenke
München (dpa/gms) Künstliche Gelenke werden nicht von allen Patienten gut vertragen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) in München hin.
Bei manchen Menschen verursachten die Endoprothesen Ekzeme, Nesselsucht, Schwellungen und Ergüsse und führten zu einer gestörten Wundheilung. Möglich sei auch, dass sich die implantierte Prothese lockert. Zudem werde diskutiert, ob die verwendeten Materialien zu allergischen Reaktionen führen können.
Endoprothesen werden mit Knochenzement oder mechanisch im Knochen fixiert. Sie bestehen aus Stahl, Titan, Metalllegierungen, Keramik oder auch Kunststoffen. Viele der verwendeten Metalllegierungen enthielten zum Beispiel Nickel, auf das bis zu zwölf Prozent der Deutschen allergisch reagieren, so die DGAKI. Patienten, die bei sich eine Unverträglichkeit auf ein künstliches Gelenk vermuten, sollten einen allergologisch ausgebildeten Hautarzt aufsuchen.
Betroffene können sich zudem über das Implantat-Allergieregister informieren. Es wurde von einer Arbeitsgruppe um den Dermatologen Prof. Peter Thomas an der Dermatologischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität-München ins Leben gerufen.
http://allergomat.klinikum.uni-muenchen.de/
und hier: http://www.springerlink.com/content/065p5742666qh296/
Antworten


Gehe zu: