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Kann das wirklich eine HI-Intoleranz sein?
#1
Auf der Suche nach Antworten zu meinem heutigen Hautarzttermin bin ich in diesem Forum gelandet und hoffe, dass ich hier genauere Antworten finden kann.

Habe meinem Allergologen heute davon berichtet, dass ich zum einen vor ein paar Wochen abends plötzlich geschwollene Hände verbunden mit Juckreiz in den Handinnenflächen (ohne Quaddelbildung) und auch an den Fußsohlen bekommen habe. Das Ganze habe ich schon öfter mal gehabt, allerdings in sehr großen zeitlichen Abständen (mehrere Monate oder ein Jahr). Es klingt allerdings nach ein/zwei Stunden alles wieder ab. Nachdem ich dieses Jucken das letzte Mal hatte, war ich bei meinem Hausarzt, der einen kompletten Check-up mit Blutuntersuchung bei mir gemacht hat. Das Ergebnis war, dass ich kerngesund bin! Ich habe sonst auch keine Allergien. Der Hautarzt heute meinte, dass das eine Form der Nesselsucht sei.

Dann habe ich dem Arzt heute noch davon erzählt, dass ich Garnelen, Hummer und Krabben nicht vertrage (bei Räucherfisch wie Makrele, Forelle oder Tunfisch passiert aber nichts). Ich muss mich ca. vier Stunden nach deren Verzehr übergeben. Daraufhin meinte er, dass das auch in Verbindung mit dem oben Beschriebenen Symptomen eine HI-Intoleranz sein könne. Er hat jedoch nichts weiter veranlasst, um die ganze Sache genauer zu diagnostizieren.

Das finde ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig, wenn ich hier überall lese, dass es ganz viele andere Symptome für eine HI-Intoleranz gibt. Bei mir würde da zutreffen, dass ich oft Blähungen habe, hohen Blutdruck (ich nehme seit ca. vier Jahren Beta-Blocker), Schlafstörungen (wache oft nachts auf und kann nur schwer wieder einschlafen und bin dementsprechend tagsüber fast immer müde...) und auch Verdauungsstörungen habe, die ich allerdings immer dann verstärkt habe, wenn ich besonders nervös bin (ich denke, das ist bei mir wohl psychischer Ursache).

Passen meine Symptome in dieses Krankheitsbild? Sollte ich mich mal über einen längeren Zeitraum histaminarm ernähren, um hier weiter zu kommen oder darauf bestehen, dass bei mir dieser Scratchtest gemacht wird? Oder soll ich einfach weiter Meeresfrüchte vermeiden (der Arzt meinte heute, dass ich wohl keine Probleme haben würde, sie zu vertragen, wenn ich ganz fangfrische Meeresfrüchte essen würde...?)? Ich habe ansonsten keine "schlimmen" Probleme wie viele andere hier und kann gut ohne Meeresfrüchte leben. Oder kann das alles irgendwann schlimmer werden, wenn ich nichts tue?

Ich bin für alle Antworten sehr dankbar und möchte euch im Voraus schon ganz herzlich dafür danken!
Antworten
#2
Hallo Dany, guten Morgen und willkommen!

Nööö – nach einer HI klingt das wahrlich nicht! Eher nach einer Hausstaubmilben-Allergie mit Unverträglichkeit auf Krustentiere als Kreuzallergie...unter anderem.......

Zitat:5 ) Milben – Schalentier – Syndrom
Es wird beobachtet, dass Patienten mit einer Hausstaubmilbenallergie häufig eine Allergie auf Krustentiere ( Garnelen, Krabben, Hummer) und Schnecken. entwickeln.

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=592&sid=

Du weißt zufällig nicht, welche Laborparameter der Arzt bestimmen hat lassen bei seinem
"check-up" ??? Kein erhöhtes Gesamt-IgE besagt leider nicht, dass man von "Allergien" verschont ist.....


Zitat:Bei mir würde da zutreffen, dass ich oft Blähungen habe, hohen Blutdruck (ich nehme seit ca. vier Jahren Beta-Blocker), Schlafstörungen (wache oft nachts auf und kann nur schwer wieder einschlafen und bin dementsprechend tagsüber fast immer müde...) und auch Verdauungsstörungen habe, die ich allerdings immer dann verstärkt habe, wenn ich besonders nervös bin (ich denke, das ist bei mir wohl psychischer Ursache).

Die Symptome würden schon zu einer Nahrungsmittelunverträglichkeit passen ...guck`mal hier, vielleicht erkennst Du Dich auch hier wieder?
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1104&sid=
...und das mit der Psyche – ich würde meinen, sie ist mit der "Leidtragende" bei Unverträglichkeiten...die Psyche alleine kann keine "Nesselsucht" auslösen!
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1101&sid=


Deine Symptome passen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten – und da gäbe es mehrere "Ursachen" – einmal die oben schon erwähnten Kreuzallergien, dann Pseudoallergien auf Konservierungsstoffe ( E-Nummern: und da könnte Deine Ernährung schon eine gewissen Rolle spielen: Kantine und "Päckle/Tüten".....); Kohlenhydratmalabsorptionen wie Laktose-, Sorbitintoleranz und Fruktosemalabsorption. Die solltest Du von internistischer Seite per H2-Atemtest bitte abklären lassen.

Und dann der Rat, Dich hier etwas "quer zu lesen" –
Für Bluthochdruck bist Du eigentlich ein bissl jung...... Rolleyes
Für Akne eigentlich "zu alt"....... Wink
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1179&sid=

....und auch erst`mal die Nahrungsergänzungsmittel weglassen – nur die Medikamente nehmen, die vom Arzt verordnet wurden.

LG
Uli
Antworten
#3
Hallo Uli!

Habe mich sehr über deine prompte und auch sehr ausführliche Reaktion gefreut! Das hat mich sehr erleichtert, obwohl mich der Symptomkatalog bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten wiederum sehr stutzig gemacht hat, da einige der dort aufgeführten Punkte schon auf mich zutreffen:

Zum Beispiel habe ich als Kind sehr unter Verstopfung gelitten (habe den Stuhl zurückgehalten, weil es weh tat (Blut)), ich hatte sehr viele Warzen unter den Füßen (mit 10 Jahren eine OP, bei der 30 (!) Warzen einzeln betäubt und herausgeschnitten wurden, die jedoch alle wieder kamen und ich erst durch das Vereisen/Abschaben los wurde). Bis heute habe ich vereinzelt noch Warzen unter den Füßen. Als Kind und bis heute bin/war ich sehr anfällig für Erkältungen/Bronchitis. Wenn ich nicht in die Sauna gehe, habe ich garantiert ein- bis zweimal im Jahr eine starke Erkältung, die ich nur sehr langsam los werde.

Mit ca. 17 Jahren verschrieb mir der Frauenarzt die Pille (Diane 35), die ich mit einigen längeren Unterbrechungen bis heute einnehme, weil sich dadurch meine Akne erheblich verbessert hat und ich seitdem auch keine Schmerzen mehr vor Eintritt der Periode habe. Damit verbunden sehe ich auch meine Adipositas, da ich seit meinem 18./19. Lebensjahr eigentlich ständig zugenommen habe. Als Kind war ich immer normalgewichtig, höchstens ein wenig "pummelig". Ich habe allerdings seitdem sehr ungesund gegessen: viele Süßigkeiten (insbesondere Schokolade), die es als Kind meist nur am Wochenende gab und ich habe viel Fastfood konsumiert, das es zu Hause nicht gab, obwohl ich sagen muss, dass meine Mutter auch viel mit Fixprodukten gekocht hat.

Ich habe Höhenangst und Antriebs-/Lustlosigkeit bzw. Motivationsmangel sind mir kein Fremdwort. Mundgeruch/eine belegte Zunge, habe ich auch oft, obwohl meine Zähne absolut in Ordnung sind (habe kaum Plomben und pflege meine Zähne sehr). Mein Zahnarzt hat mir vor ca. vier/fünf Jahren eine Aufbissschiene verschrieben, da ich wohl nachts mit den Zähnen knirsche und auch manchmal leicht schnarche.

Der hohe Blutdruck bei mir ist wohl familiär indiziert. Sowohl in der Familie meiner Mutter (meine Oma) als auch bei meinem Vater (beide Eltern) trat Bluthochdruck auf. Meine Mutter nimmt dagegen inzwischen Medikamente, mein Vater hatte bereits mit 48 Jahren einen Herzinfarkt und leidet unter Diabetes, Typ II. Meine beiden jüngeren und sportlichen Brüder sind bei der Bundeswehrmusterung in diesem Punkt ebenfalls "auffällig" gewesen. Einer der beiden (30 Jahre) bekommt aufgrund des Bluthochdrucks und eines starken Tremors auch seit Langem Betablocker verschrieben.

Ich weiß, das hört sich jetzt alles mehr oder weniger nach "Ausrede" an, aber mir ist sehr bewusst, dass ich schon allein wegen dieser familiären Vorgeschichten abnehmen muss, um nicht später auch an Diabetes zu erkranken. Es ist nur so verdammt schwer! Ich habe vor sechs Jahren mal insgesamt 17 kg über eine "Pülverchendiät" (BCM) verloren und dann nach und nach wieder alles zugenommen. Zur "Darmpflege" habe ich drei oder vier Mal in Begleitung eine Heilfastenkur nach Buchinger gemacht, in der Hoffnung, dass mein Magen dann wieder "kleiner" wird und ich anschließend nach kleineren Portionen schneller satt bin. Das hat aber nur für eine kurze Zeit funktioniert. Ich weiß jetzt, ich muss mich ausgewogen ernähren und dazu Sport treiben. Das ist mir nach den vorherigen "Aktionen" schon klar. In dieser Woche habe ich bei dem schönen Wetter bereits eine 31 km lange Fahrradtour gemacht und bin 16 km im Bergischen Land gewandert, worauf ich sehr stolz bin! Ich denke, dass das alles mit dem gewissen "Klick" im Kopf zu tun hat, damit man durchhält und seine schlechten Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umstellt.

Jedenfalls habe ich jetzt einige Anstöße bekommen, mir über meine Ernährung Gedanken zu machen und gewisse Ernährungsweisen ab- bzw. umzustellen. Ich habe im Gegensatz zu Vielen hier das Glück, dass ich eigentlich alles essen kann und meines Wissens nach unter keiner Allergie leide.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob mein Hausarzt meinen Gesamt-IgE-Wert bei der Blutuntersuchung hat ermitteln lassen. Er sagte nur, dass er beim Check-up einen zusätzlichen Wert im Labor überprüfen lassen hat(wird dann wohl dieser Wert gewesen sein), der allerdings nicht auffällig war. Ich denke, dass ich bei meinem nächsten Hausarztbesuch mal ansprechen werde, ob ich nicht mal auf eine Hausstaubmilbenallergie untersucht werden kann. Möglicherweise gibt es da ja einen Verlauf, der einem selbst nicht als "Allergie" auffällt. Ich bin noch nie getestet worden und typische starke Reaktionen wie Dauerschnupfen und Niesen sind bei mir bislang nicht aufgetreten. Es gibt bestimmt aber auch noch andere Symptome für eine solche Allergie, die mir so nicht bekannt sind. Da muss ich mal schlau machen. Wäre gut, wenn sich so meine Schalentierunverträglichkeit erklären ließe.

Den H2-Atemtest würde ich auch gern mal machen lassen. Da fällt mir noch ein, dass ein Allergologe bei mir mal aufgrund meiner starken Akne austesten wollte, ob ich nicht eine Laktoseintoleranz habe. Ich trinke, da ich warme Getränke wie Kaffee und Tee einfach nicht mag, viel Milch und Buttermilch. Nach dem Hinweis auf eine mögliche Laktoseintoleranz habe ich für ca. vier Wochen nur Sojamilchprodukte verzehrt, konnte aber keine großartige Veränderungen an meiner Haut feststellen. Allerdings wurde meine Haut im Verlauf des Heilfastens, bei dem ich allerdings zwischendurch auch mal ein Glas Buttermilch trinken durfte, sehr viel besser. Zum Laktoseintoleranztest ist es jedoch nie gekommen, da mir der Arzt nicht gefallen hat und ich deshalb auch nicht mehr in seine Praxis gegangen bin...

Warum sollte ich eigentlich die Nahrungsergänzungsmittel weglassen? Sind die wirklich eher schädlich als förderlich???

Nochmals vielen lieben Dank für deine sehr wertvollen Hinweise!

Viele liebe Grüße,
Dany.
Antworten
#4
Guten Morgen Dany,


Zitat:Zum Beispiel habe ich als Kind sehr unter Verstopfung gelitten (habe den Stuhl zurückgehalten, weil es weh tat (Blut)),

siehe hier: http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=782&sid=


Zitat:ich hatte sehr viele Warzen unter den Füßen (mit 10 Jahren eine OP, bei der 30 (!) Warzen einzeln betäubt und herausgeschnitten wurden, die jedoch alle wieder kamen und ich erst durch das Vereisen/Abschaben los wurde). Bis heute habe ich vereinzelt noch Warzen unter den Füßen.


Da kann ich Dir keinen Link setzen, sondern nur aus eigener Erfahrung berichten – ich hatte ebenfalls Warzen an der Fußsohle – 2-DM-Stück groß mit "Auslegern". Die hatte sich 2 Jahre lang gegen jegliche Behandlung resistent gezeigt- im Gegenteil, sie ist gewachsen und hat immer mehr "Kindel" gekriegt. Am 1. 12. 98 erfuhr ich, dass ich Laktoseintoleranz und Kuhmilchunverträglichkeit habe- habe sofort jeglichen Milch(-bestandteile)konsum eingestellt. Am 24. 12. sind alle "Kindel" abgefallen ( einfach so) und am 11.1.99 auch die "Mutter aller Warzen"........
Ein paar Monate später sollte ich Prosymbioflor und Symbioflor nehmen ( da ist Laktose drinne) : nicht nur, dass es mir dabei "grottenschlecht" ging – auch die "Warze" wollte wieder kommen...hab` dann die "tollen" Medis abgesetzt und seither auch Ruhe!


Zitat:Mit ca. 17 Jahren verschrieb mir der Frauenarzt die Pille (Diane 35), die ich mit einigen längeren Unterbrechungen bis heute einnehme, weil sich dadurch meine Akne erheblich verbessert hat und ich seitdem auch keine Schmerzen mehr vor Eintritt der Periode habe. Damit verbunden sehe ich auch meine Adipositas, da ich seit meinem 18./19. Lebensjahr eigentlich ständig zugenommen habe. Als Kind war ich immer normalgewichtig, höchstens ein wenig \"pummelig\". Ich habe allerdings seitdem sehr ungesund gegessen: viele Süßigkeiten (insbesondere Schokolade), die es als Kind meist nur am Wochenende gab und ich habe viel Fastfood konsumiert, das es zu Hause nicht gab, obwohl ich sagen muss, dass meine Mutter auch viel mit Fixprodukten gekocht hat.

mhhhhh- in jeder Pille ist Laktose, von den "Päckle /Tüten und den Süßigkeiten" will ich gar nicht reden – Milchbestandteile satt + E-Nummern!


Zitat:Der hohe Blutdruck bei mir ist wohl familiär indiziert. Sowohl in der Familie meiner Mutter (meine Oma) als auch bei meinem Vater (beide Eltern) trat Bluthochdruck auf. Meine Mutter nimmt dagegen inzwischen Medikamente, mein Vater hatte bereits mit 48 Jahren einen Herzinfarkt und leidet unter Diabetes, Typ II. Meine beiden jüngeren und sportlichen Brüder sind bei der Bundeswehrmusterung in diesem Punkt ebenfalls \"auffällig\" gewesen. Einer der beiden (30 Jahre) bekommt aufgrund des Bluthochdrucks und eines starken Tremors auch seit Langem Betablocker verschrieben.

Könnte da nicht bei der ganzen "family" LI / Milchunverträglichkeit + Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen????
"Spinnerter" Blutdruck, Diabetes, "Gefäßerkrankungen" – das würde aalles dazu passen!

Zitat:Ich weiß, das hört sich jetzt alles mehr oder weniger nach \"Ausrede\" an, aber mir ist sehr bewusst, dass ich schon allein wegen dieser familiären Vorgeschichten abnehmen muss, um nicht später auch an Diabetes zu erkranken. Es ist nur so verdammt schwer! Ich habe vor sechs Jahren mal insgesamt 17 kg über eine \"Pülverchendiät\" (BCM) verloren und dann nach und nach wieder alles zugenommen. Zur \"Darmpflege\" habe ich drei oder vier Mal in Begleitung eine Heilfastenkur nach Buchinger gemacht, in der Hoffnung, dass mein Magen dann wieder \"kleiner\" wird und ich anschließend nach kleineren Portionen schneller satt bin. Das hat aber nur für eine kurze Zeit funktioniert. Ich weiß jetzt, ich muss mich ausgewogen ernähren und dazu Sport treiben. Das ist mir nach den vorherigen \"Aktionen\" schon klar. In dieser Woche habe ich bei dem schönen Wetter bereits eine 31 km lange Fahrradtour gemacht und bin 16 km im Bergischen Land gewandert, worauf ich sehr stolz bin! Ich denke, dass das alles mit dem gewissen \"Klick\" im Kopf zu tun hat, damit man durchhält und seine schlechten Ernährungsgewohnheiten dauerhaft umstellt.

Ernährung umstellen – das schon! Aber gezielt, oder besser: wissend! Nämlich die Dinge eliminieren, die mir nicht bekommen. Und dazu muss ich erst`mal wissen, welche das sind! Diese "Pülverchens" oder "Diäten" können einen nämlich erst richtig "krank" machen – nämlich dann, wenn der "Hauptauslöser" zufälligerweise Hauptbestandteil dieser Diät ist.
Vorschlag ( bis Du weißt, was Sache ist) : Jegliche Milch(-produkte) weglassen! Kein Vollkorn – eher weniger Teigwaren, und wenn, dann "ungesundes" Weißmehl. Kein "Fertig-Kram" . An Süßigkeiten: Zartbitterschoki ohne Soja und Vanillin ( also Reformhaus oder Bioladen), keine Snacks, Bonbons, Kaugummis, Limos, Obstsäfte u.s.w. Wasser, Kaffee! Und eben keine Nahrungsergänzungsmittel, da Du nicht weißt, ob Du alle Inhaltsstoffe verträgst – und ob Du das Zeugs überhaupt brauchst!
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=508&sid=



Zitat:Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob mein Hausarzt meinen Gesamt-IgE-Wert bei der Blutuntersuchung hat ermitteln lassen. Er sagte nur, dass er beim Check-up einen zusätzlichen Wert im Labor überprüfen lassen hat(wird dann wohl dieser Wert gewesen sein), der allerdings nicht auffällig war.

Bitte ( immer) alle Befunde in Kopie geben lassen – auch wenn`s vielleicht ein paar Cent Kopiergebühr kosten sollte......


Zitat:Den H2-Atemtest würde ich auch gern mal machen lassen. Da fällt mir noch ein, dass ein Allergologe bei mir mal aufgrund meiner starken Akne austesten wollte, ob ich nicht eine Laktoseintoleranz habe. Ich trinke, da ich warme Getränke wie Kaffee und Tee einfach nicht mag, viel Milch und Buttermilch. Nach dem Hinweis auf eine mögliche Laktoseintoleranz habe ich für ca. vier Wochen nur Sojamilchprodukte verzehrt, konnte aber keine großartige Veränderungen an meiner Haut feststellen.

Soja ist nicht sooooo der Hit – kann selbst allergen sein. Und wenn Du "nur" die sichtbare Milch weggelassen hast...."unsichtbare" wirst Du weiterhin verzehrt haben!

Einfach hier noch ein bissl "stöbern" und lesen – vielleicht entdeckst Du ja noch Interessantes?!
LG
Uli
Antworten


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