Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Fingernägel
#1
Hallo Ihr!
Ich bin mal wieder auf der Suche nach körpereigenen sichtbaren Indikatoren für Stoffwechselstörungen. Ich weiß, daß man sich damit in sehr fragwürdiges Fahrwasser begibt und man sowieso nie allein anhand eines solchen Merkmals eine Diagnose stellen kann. Aber bei solchen Verfahren wie der Iris- und der Zungendiagnostik finde ich einfach interessant, was man allein dem Augenschein nach schon alles am Körper ablesen kann.
Ich habe da in erster Linie meine Nase, die gerne mal Alarmstufe rot meldet. Aber über viele Jahre begleitet mich noch ein ganz anderes Merkmal: die heftigen Längsrillen in den Fingernägeln. Bislang dachte ich immer, das käme vom Eisenmangel (hatte ich als Kind ganz schlimm), aber der ist vor einiger Zeit ausgeschlossen worden. Jetzt lese ich, daß stark ausgeprägte Längsrillen auf Flüssigkeitsmangel sowie auf Probleme mit dem Dünndarm und/oder der Bauchspeicheldrüse hinweisen können, was bei mir alles zutrifft. Auch Diabetes und Rheuma oder allg. Gelenkentzündungen können diese Begleiterscheinung haben.
Da die Fingernägel pro Woche etwa 1mm wachsen, müßte sich eine bessere Befindlichkeit ja bald mal widerspiegeln... Einfach mal interessehalber: Haben unter Euch auch welche diese Längsrillen?
Beste Grüße,
Sabine
Antworten
#2
Hallo Sabine,

Längsrillen, damit kann ich dienen, habe ich jede Menge davon. Ich dachte immer das kommt von Verletzungen des Nagelbettes, aber richtig darauf geachtet, habe ich nie. Längsrillen als Indikator, ich weis nicht, aber möglich ist alles.

LG Jutta
Antworten
#3
Hallo Jutta!
Tja, das Googlen bietet einem ne Menge Seiten zu dem Thema. Nagelbettverletzungen gleichmäßig an allen zehn Nägeln sind doch wohl unwahrscheinlich. Und die würden auch eher zu Querrillen führen.
Beste Grüße!
Sabine
Antworten
#4
Guten Morgen in die Runde

Ihr werdet bestimmt die eine oder andere dieser Seiten ebenfalls gefunden haben:
Hier sind sich die Herrschaften eigentlich „einig“, dass Längsrillen eher harmlos sind.....

Eines allerdings kann ich aus Erfahrungen Betroffener berichten: die weißen Flecke treten oft bei „Diätsünden“ oder nach Medikamenteneinnahme auf – neben den „normalen“ und wohlbekannten allergisch/pseudoallergischen individuellen Reaktionen.....

Das wird Dir, liebe Sabine, nun nicht wirklich weiterhelfen Rolleyes – aber ich bleibe dran...... Smile)


http://www.merck-dura.de/dura/patienten-...HPSESSID=b


http://www.strathmann.de/sag/public/topi...naegel.php


http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/4700...64129.html


http://www.dgk.de/web/dgk_content/de/dgk...9-2002.htm

LG
Uli
Antworten
#5
Zitat:Zitat Uli
...........die weißen Flecke treten oft bei „Diätsünden“ .........

ich hab einen großen weißen Flecken, mal nachgemessen und im Kalender zurückgeblättert, dieser Fleck fällt mit dem Lactose- und Fructosetest zusammen.
Zitat:Zitat Sabine
.......Jetzt lese ich, daß stark ausgeprägte Längsrillen auf Flüssigkeitsmangel sowie auf Probleme mit dem Dünndarm und/oder der Bauchspeicheldrüse hinweisen können, was bei mir alles zutrifft. Auch Diabetes und Rheuma oder allg. Gelenkentzündungen können diese Begleiterscheinung haben.......

Nochmals zu den Längsrillen, Rheuma hab ich, Bauchspeicheldrüse, weis ich noch nicht Befunde ausständig, Diabetes habe ich nicht, Dünndarm der ist, weitestgehend, seit meiner Diät wieder ok. Gelenksentzündungen, nur die rechte Schulter, sporadisch.

LG Jutta
Antworten
#6
Hallo Ihr!
Das stimmt schon, von all den möglichen Erscheinungsformen sind die Längsrillen noch die harmlosesten, wenn sie nicht gerade extrem stark ausgeprägt sind. Ich will damit um Gottes Willen keine Panikdiagnosen auslösen in Richtung Diabetes o.Ä.! Ich finde einfach nur die (möglichen!) Zusammenhänge und die körperlichen Begleiterscheinungen jenseits vom Bauchgeschehen interessant.
Daß auf den zu ergoogelnden Seiten eine Menge Humbug steht, sieht man schon hier, da wird als Therapie gleich ballaststoffreiche Ernährung empfohlen:
http://www.hr-online.de/website/rubriken...nt_1055288
Genau die Seite wird - wie ich gerade sehe - auch bei LIbase zitiert...
Demgegenüber wird man hier ganz konkret mit spezifischen zugehörigen Erkrankungen bedient:
http://www.zm-online.de/m5a.htm?/zm/11_0...mediz1.htm
Wenn man eine schwere Erkrankung dieser Natur oder eine heftige Nahrungsmittelallergie bzw. -unverträglichkeit hat, wird man das schon in viel direkterer Form zu spüren bekommen, das wissen wir alle...
Lieben Gruß,
Sabine
Antworten
#7
*seufz*
(Ironie-Modus an) Wir wissen doch inzwischen, dass Ballaststoffe immer und überall – und vor allem bei jeglichem Gebrechen „hilfreich“ sind...
Z.B. auch bei Reizdarm mit diagnostizierter LI, FM, Pollen- und Nahrungsmittelallergien!
....damit kann man gar nix falsch machen (Ironie-Modus aus)

LG
Uli
Antworten
#8
Ein running gag - den kriegst Du aus den Köpfen nicht mehr raus. Weißmehl-Kram wird eben mit Wohlstandsgesellschaft gleichgesetzt und dadurch auch mit all den typischen Gebrechen, an denen diese Gesellschaft leidet. "Das Gesunde steckt in der Schale"... nach der Verwertbarkeit für unser Verdauungssystem zu fragen ist einfach nicht pauschal genug.
Sabine
Antworten


Gehe zu: