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Futterallergien bei Haustieren
#11
Hallo Sabine,

Das mit dem „schnelleren Stoffwechsel“, das mag schon sein : aber ->
Ekzematöse Hautveränderungen müssen ausheilen , sprich: wenn sich neue Hautzellen bilden, müssen die auch die „Information-> gesunde Zelle“ erhalten. Und das kann eben ein wenig dauern....
Deswegen muss ja auch bei Mensch/ oder Tier manchmal etwas „nachgeholfen“ werden, damit diese „Information“ eine gesunde Zelle „reproduziert“. Bei Neurodermitis & Co evtl. mit kurzfristiger Antibiose oder Cortison....

Ich halte Dir und Deiner Süßen die Daumen, dass es die „Flocken“ waren und die „wehen Ohren“ bald in Vergessenheit geraten.
A propos Flocken -> es schneit!!!!!! Dicke Flocken !!! Auch wenn es wohl viele schimpfende Autofahrer, Fußgänger u.s.w. geben wird-> unsrem Bomber freut`s . Übung hatte er ja schon vom Blätterfangen -.........
Er hat übrigens seit unsrem Sommerurlaub einen Doppelnamen : Bomber-Klitschko! Auf einem seiner Streifzüge „um die Häuser“ hat ihn eine wohlmeinende Nachbarin gepackt und ins Tierheim verbracht – wo er prompt den Namen Klitschko bekam. Nomen est omen....... Wink

Lieber winterlicher Gruß
Uli
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#12
Hallo Uli!
Stimmt! Die Erfahrung, daß der Bauch schon lange wieder all systems go! meldet, die Haut aber noch Alarmstufe rot zeigt, habe ich ja selbst oft genug gemacht.

Jedenfalls ist das Öhrchen wieder heile und ich darf erstmal hoffen, daß es diese blöden Hefeflocken waren. Auch hier kann man schnell einem Irrtum erliegen, wenn man meint, das Tier würde Schädliches verschmähen: Julie ist total scharf auf diese Flocken! Wenn sie irgendwie an den Vorratsschrank kam, knabbelte sie sogar die Verpackung durch.

Ich hatte in der Kleintierklinik die (noch ziemlich junge und wohl nicht sehr erfahrene) Tierärztin gefragt, ob solche allergischen Erscheinungen häufiger vorkommen. Das konnte sie nicht bestätigen, höchstens in Form des eosinophilen Granuloms, was bei Hunde öfter mal auftauchen würde. Frage mich, was das per se mit Allergien zu tun hat.

Ich habe mich dann noch ein wenig im Haustier-Forum umgeschaut. Habe auch noch ein weiteres Labor in Leipzig entdeckt, das Blutuntersuchungen auf Antikörper macht. Und im Unterschied zu dem anderen wird hier genau gesagt, welche Allergene getestet werden (das andere nannte nur die Summe: 15) und was das kostet, nämlich knapp 60 Euro:
http://www.lab-leipzig.de/index.php?opti...1&lang=ger
Bevor ich mir und der Miez dieses Theater mit wochenlangem Austesten von einzelnen Proteinen beschere, würde ich es zunächst auf diesem Wege versuchen.

Aber ich stolperte in dem Forum noch über etwas anderes! Ich hatte als Kind einen Dackel, der litt ab seinem 5ten Lebensjahr unter immer heftiger werdender Epilepsie, wurde dann aber noch 15. Und mein Bruder hat sich vor zwei Jahren einen Husky zugelegt, der neulich seinen zweiten Anfall hatte. Und ich höre immer häufiger von Epilepsie-Hunden, vor allem unter solchen, die vom Züchter kommen. Genetisch bedingt? Schicksal?

Jetzt lese ich da von einem schon länger vermuteten Zusammenhang zwischen Epilepsie und Impfung! Gerade Hunde vom Züchter werden ja, kaum daß sie auf der Welt sind, grundimmunisiert und jedes Jahr wird mit 3 bis 5 Impfstoffen aufgefrischt. Gerade solche wie der gegen Tollwut stehen wohl in Verdacht, Epilepsie auszulösen, weswegen in Amerika schon lange ein Drei-Jahres-Impfstoff angewandt wird. Fragt sich nur, ob das an dem Quecksilber im Impfstoff liegt? Ich werde mich da noch ein wenig mehr umhören.

Ein weiterer Grund, gegen die Pharmindustrie zu wettern, ist die den Tierärzten anempfohlene Impfung gegen Borrelliose bei Hunden, die - so hörte ich - noch gar nicht ausgereift ist und in Amerika sogar verboten. Klingt irgendwie nach groß angelegtem Feldversuch mit unseren Vierbeinern als Versuchkaninchen...

Die Tollwutimpfung lasse ich bei Julie schon all die Jahre weg. Ist für eine Stadt-/Wohnungskatze nicht sehr wahrscheinlich, sich das einzuhandeln!

Klitschko ist gut! Dem Heini müßt ihr aber nochmal einbläuen, nicht mit fremden Tanten mitzugehen! Hier schneit es noch nicht, nur kalt ist's. Aber meine kleine Mademoiselle mag Schnee ohnehin nur von sicherer Warte aus betrachten - zuviel ist bah! Ich hatte sie vorletzten Winter mal untern Arm geklemmt, bin mit ihr kindisch quietschvergnügt vors Haus auf den zugeschneiten Kinderspielplatz gelaufen und habe sie in den dicken, watteweichen Neuschnee gestellt. Sie sackte mit ihren Pfötchen ein, blieb starr stehen und schaute mich an, als wäre sie nun endgültig von meinem Irrsinn überzeugt...

Beste Grüße!
Sabine
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