Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Grüße aus Schmallenberg
#41
Lass`Dir virtuell ein kleines ( blühendes!!!) Veilchen, das ich heute beim >> im-Garten-Gruscheln << entdeckte, überreichen – als ein kleines Trösterle.......... Wink ( es gibt leider kein Veilchen-Smiley!)

Mhhhh – und jetzt „nerve“ ich mal wieder: bist Du Dir sicher, dass Du all`Deine Medis verträgst ?????
Denn: Tachycardie kann mit ein Zeichen einer Histaminfreisetzung ( = allergische Reaktion) sein!
Hattest Du den „Herzraser“ in Schmallenberg das erste Mal oder ist Dir das vorher schon`mal aufgefallen? Nimmst Du noch Cortison? Denn da gibt es kein Präp. ohne Laktose....( nur mal so als Beispiel!)
Das heißt aber natürlich nicht, dass all`die andren möglichen Ursachen nicht abgeklärt gehörten – aber es ist halt nun mal mein „Steckenpferd“, bei Allergikern auf Allergien herum zu reiten.... Rolleyes

Einen ganz lieben Gruß
Uli
Antworten
#42
Hallo Uli,

danke für das Blümchen. ^^

Unter Teophyllin hatte ich die Tachykardien, aber das war ja nur kurzzeitig. Danach erst wieder in Schmallenberg. Die Ärztin hatte ja auch gesagt, dass es mit den Tests zusammenhängen könnte. Aber letzte Woche, als wir telefoniert haben, hatte ich ihr ja dann gesagt, dass es immer noch ist, und sie meinte dann, dass ich zum Kardio soll.

An Medis nehm ich seit Schmallenberg nur noch Pulmicort und Oxis. Gut, in letzterem ist Lactose drin und der Wirkstoff an sich hat auch als Nebenwirkung Tachykardie. Hab das ja schon reduziert von 1-0-1 auf 1-0-0. Und das hab ich natürlich der Ärztin auch gesagt. Auch, als sie meinte, dass wir's wahrscheinlich mal mit Betablockern probieren sollten, weil's ja nit grad der Hit ist, wenn das Herz ständig mit ca. 100 durch die Gegend schlägt, weil der Muskel sonst ermüden könnte irgendwann, hab ich direkt die Unverträglichkeiten nochmal angesprochen. Aber dauert eh noch, bis wir da was machen.

Ich mach mir da auch keinen Kopf drum. Dass ich das mit dem Oxis nochmal mit der Lungenärztin abklären muss, ist klar. Weiß aber noch nit, wann ich wieder dort sein werde. Warte einfach mal die weitere Diagnostik ab.

Gruß
Tu Lan

*sich grad fragend, wie sie schlafen soll, weil sie normalerweise auf'm Bauch liegt*
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#43
Kleines Update:

Morgen ist der Termin für die Schilddrüsenuntersuchung...sehr intelligent gelegt um 08:30 h, wenn ich heut Abend auf n Konzert gehe. Naja, selbst Schuld.

Und Montag wird der Epikutan-Test gemacht. Werd schon an der Stimme erkannt am Tele, wenn man schon meinen Namen nit richtig mitbekommen hat. Weiß nicht, ob ich darüber lachen oder weinen soll. Naja, jedenfalls meinte die Helferin zu mir, dass sie zwei Standard-Testreihen für Zahnfüllstoffe etc. hätten und mir dann noch die 4 Proben, die ich von meinem Zahnarzt habe, auf den Rücken kleben. Und dann darf ich die nächsten 3 Tage auch hin.

Vll sollte ich noch für den Freitag nen Termin beim Hausarzt machen, damit ich die Woche voll kriege. XD Und dann geht's munter weiter am Montag darauf beim Gyn und tags darauf dann die Entfernung der Weisheit.

Najo, aber erstmal freu ich mich auf's Konzert heut Abend. ^^

EDIT:
Ah, btw...ich hab wieder angefangen zu trainieren. Also Karate...zumindest mach ich soweit es geht mit, bremse mich aber selbst und zieh auch nicht das komplette Training durch. Und mach auch nit jedes Training mit, waren jetzt auch erst 3x und bis zur Zahn-OP werden's auch noch max. 2x werden, die ich noch mitmach. Und da die Pumpe dann doch ziemlich wummert, geb ich auch nicht soviel Gas. Von daher nehm ich mir den Vorwurf einer Freundin, unverantwortlich mit meinem Körper umzugehen, indem ich trainiere, obwohl die Tachykardien noch nicht richtig abgeklärt sind, nicht so zu Herzen. Die Zeiten, wo ich ohne Rücksicht auf Verluste trainiert habe, sind längst vorbei. Und ich brauch das Training auch einfach für den Kopf.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#44
Hallo, ich mal wieder! Wink

War heut beim Allergo und hab jetzt so hübsche Pflaster auf'm Rücken. ^^

Außerdem hab ich den Bericht von der Kardiologie. War nämlich beim Hausarzt, um da was bezüglich GKV zu klären. Najo, jetzt hab ich den MDK mal zum Arbeiten gebracht... XD

Ich tipp0r mal nicht alles ab, nur so das wichtigste...kommt auch einiges doppelt vor.

Zitat:Diagnosen:
  • Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardien, Sinustachykardien, erhöhter Ruhe-Puls (Sinusrhythmus, 100/Min.)

Therapievorschlag:
  • [-]Prüfung der Schilddrüsenfunktion (Schilddrüsenszintigraphie geplant für nächste Woche
    [-]NMR der Nebennierenrindenregion zum Ausschluss eines Nebennierenrindenadenoms
    [-]Aufnahme von Entspannungsübungen zur Reduktion des Sympathikotonus
    [-]Wenn möglich, sparsame Gabe von Sympathomimetika nach Ausschluss anderer Ursachen: Nebivolol 5 mg ½-0-0

Zusammenfassende Beurteilung:
Eine strukturelle Herzerkrankung konnte hier ausgeschlossen werden. Echokardiographisch findet sich eine gute linksventrikuläre Pumpfunktion bei Vorhandensein einer minimalen Mitral- und Tricuspidalklappeninsuffizienz. Nach Ergometrie ergibt sich kein Anhalt für eine koronare Herzerkrankung.

Nach Ausschluss anderer Ursachen sollte die sympathikotone Stimmungslage der Patientin versuchsweise reduziert werden mit der Gabe eines Betablockers vom Typ des Nebivolols 5 mg in zunächst der halben Dosierung. Dieses Präparat enthält als weitere Bestandteile allerdings Laktose. Möglicherweise ist die Dosierung allerdings so gering, dass die bestehende Laktoseintoleranz nicht ins Gewicht fällt.

Vielleicht ist es möglich, die Gabe von Oxis morgens 1 Hub bei ausreichender Pulmicort-Therapie auf 0 zu reduzieren.

Kardiologischer Kontrollzeitraum: zunächst 6 Monate

Befundliste (Untersuchungsdatum 11.10.06):
  • Anamnese:
    Die Patientin beklagt seit ca. Mitte August intermittierend Herzklopfen, mehrere Male in der Woche. Der Puls sei regelmäßig. Früher habe sie diese Beschwerden nicht gehabt. Sie seien aufgetreten im Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt in dem Pulmologischen Fachkrankenhaus Grafschaft. Dort seien innerhalb von 3 Wochen sehr viele Substanzen ausgetestet worden. Ihr Ruhe-Puls betrage in den letzten Wochen immer ca. 90-100/Min.
    Eine Schilddrüsenszintigraphie sei Anfang nächster Woche geplant, die Schilddrüsenwerte im April seien aber in Ordnung gewesen.
    Ein Nikotinkonsum wird verneint, ebenso ein Diabetes und ein arterieller Hypertonus.

  • Klinischer Untersuchungsbefund:
    24-jährige Patientin (152 cm/44 kg)
    Keine Strömungsgeräusche über den Carotiden
    Herz und Lunge perkutorisch und auskultorisch unauffällig
    Beine schlank
    Herzrhythmus regelmäßig, Frequenz = 99/Min.
    Ruhe-Blutdruck: 120/80 mmHg

  • Ruhe-EKG:
    Sinusrhythmus, Frequenz = 99/Min., Zeiten in der Norm
    Linkslage
    Unauffällige Repolarisation

  • Belastungs-EKG
    Stufenweise Belastung auf 100 Watt 22 Sekunden
    Anstieg der Herzfrequenz von 100 auf 190/Min.
    Blutdruckanstieg von 102/62 auf 134/57 mmHg
    Abbruch
    Unter maximaler Blastung geringgradige ascendierende ST-Streckensenkung in II, III, aVF, VI-V6
    Keine Angina-pectoris-Symptomatik

  • Langzeit-EKG-Registrierung:
    Ca. 20 Stunden Aufzeichnungsdauer
    Dabei durchgehender Sinusrhythmus, Mittelfrequenz 93/Min., Spektrum = 59-171/Min.
    Vereinzelte monomorphe ventrikuläre Extrasystolen
    Die supraventrikulären Tachykardien sind allesamt Sinustachykardien
    Kein Anhalt für Rhythmuswechsel

  • Echokardiographie (TM-, 2D-, farbcodierte Doppler-Echokardiographie):
    Endsystolisch und enddiastolisch (17/35 mm) normal großer linker Ventrikel mit regelrechter Pumpfunktion. Kein Nachweis einer regionalen Wandbewegungsstörung
    Herzwände normal dick. Rechtsherz normal groß
    Regelrechte Weite des Aortenwurzeldurchmessers und des linken Vorhofes
    Kein Perikarderguss
    Regelrechtes E:A-Verhältnis im transmitralen Fluss
    Geringgradige Tricuspidalklappeninsuffizienz mit einem systolischen pulmonal-arteriellen Druck von 26 mmHg
    Geringgradige Mitralklappeninsuffizienz
    Tricuspide, unauffällige Aortenklappe und Pulmonalklappe

Hausarzt meinte schon, dass wir erstmal den Bericht von der Schilddrüsenuntersuchung abwarten (dürfte MItte nächster Woche bei ihm sein) und das MRT (Termin 11.12.). Und Betablocker nur als letzten Ausweg, nicht nur wg. Laktose.

Najo, von der Schilddrüse weiß ich bisher, dass sie ziemlich aktiv ist und knotige Veränderungen hat. Aber ob's ne Über- oder Unterfunktion ist, soll der Bluttest zeigen. Seh ich dann ja nächste Woche.

Es bleibt also spannend.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#45
*argh* Falschen Button geklickt, jetzt darf ich alles nochmal tipp0rn. XD

Hab den Bericht von der Kardiologie:

Zitat:Diagnose:
Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardien, Sinustachykardien, erhöhter Ruhe-Puls (Sinusrhythmus, 100/Min.)

Therapievorschlag:
- Prüfung Schilddrüsenfunktion
- NMR Nebennierenregion zum Ausschluss eines Nebennierenrindenadenoms
- Aufnahme von Entspannungsübungen zur Reduktion des Sympathikotonus *ommmmmmhhhhhh* Big Grin
- Wenn möglich, sparsame Gabe von Sympathomimetika nach Ausschluss anderer Ursachen: Nebivolol 5 mg ½-0-0

[...]

Eine strukturelle Herzklappenerkrankung konnte hier ausgeschlossen werden.
Echokardiographisch findet sich eine gute linksventrikuläre Pumpfunktion bei Vorhandensein einer minimalen Mitral- und Tricuspidalklappeninsuffizienz.
Nach Ergometrie ergibt sich kein Anhalt für eine koronare Herzerkrankung.

Nach Ausschluss anderer Ursachen sollte die sympathikotone Stimmungslage der Patientin versuchsweise reduziert werden mit der Gabe eines Betablockers vom Typ des Nebivolols 5 mg in zunächst der halben Dosierung. Dieses Präparat enthält als weitere Bestandteile allerdings Laktose. Möglicherweise ist die Dosierung allerdings so gering, dass die bestehende Laktoseintoleranz nicht ins Gewicht fällt.

Vielleicht ist es möglich, die Gabe von Oxis morgens 1 Hub bei ausreichender Pulmicort-Therapie auf 0 zu reduzieren.

Kardiologischer Kontrollzeitraum: zunächst 6 Monate.

Befundliste (Untersuchungsdatum 11.10.06)

[...]

Klinischer Untersuchungsbefund:
24-jährige Patientin (152 cm/44 kg)
Keine Strömungsgeräusche über den Carotiden
Herz und Lunge perkutorisch und auskultatorisch unauffällig
Beine schlank
Herzrhythmus regelmäßig, Frequenz = 99/Min.
Ruhe-Blutdruck: 120/80 mmHg

Ruhe-EKG:
Stufenweise Belastung auf 100 Watt 22 Sekunden
Anstieg der Herzfrequenz von 100 auf 190/Min.
Blutdruckanstieg von 102/62 auf 134/57 mmHg
Abbruch
Unter maximaler Belastung geringgradige ascendierende ST-Streckensenkung in II, III, aVF, VI-V6
Keine Angina-pectoris-Symptomatik

Langzeit-EKG-Registrierung:
Ca. 20 Std. Aufzeichnungsdauer
Dabei durchgehender Sinusrhythmus, Mittelfrequenz = 93/Min., Spektrum = 59-171/Min.
Vereinzelte monomorphe ventrikuläre Extrasystolen
Die supraventrikulären Tachykardien sind allesamt Sinustachykardien
Kein Anhalt für Rhythmuswechsel

Echokardiographie (TM-, 2D-, farbcodierte Doppler Echokardiographie):
Endsystolisch und enddiastolisch (17/35 mm) normal großer linker Ventrikel mit regelrechter Pumpfunktion. Kein Nachweis einer regionalen Wandbewegungsstörung
Herzwände normal dick. Rechtsherz normal groß
Regelrechte Weite des Aortenwurzeldurchmessers und des linken Vorhofes
Kein Perikarderguss
Regelrechtes E:A-Verhältnis im transmitralen Fluss
Geringgradige Tricuspidalklappeninsuffizienz mit einem systolischen pulmonal-arteriellen Druck von 26 mmHg
Geringgradige Mitralklappeninsuffizienz
Tricuspide, unauffällige Aortenklappe und Pulmonalklappe

Hausarzt meinte, dass wir erstmal auf den Bericht wg. Schilddrüse warten. Ich weiß bisher nur, dass sie ziemlich aktiv ist und knotige Veränderungen vorweist. Ob Über- oder Unterfunktion, soll der Bluttest zeigen. Bericht sollte Mitte nächster Woche beim Hausarzt sein. Betablocker sollen nicht nur wg. Laktose die letzte Möglichkeit sein...mit 25 ist man ja zu jung dafür meinte er.

Najo, und ansonsten hab ich grad so lustige Pflaster auf'm Rücken kleben. Wink

Und nebenbei darf ich mich mit dem MDK rumärgern... *grummel*

Es bleibt also spannend.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#46
Guten Morgen Tu Lan!

Na, das mit dem Beta-Blocker würde ich mir wirklich schwer überlegen : nicht nur wegen Laktose, sondern auch wegen des Polysorbats ( bei FM wohl eher nicht der HIT!)
Nebilet Tbl.
Nebivolol-HCl Nebivolol
Berlin-Chemie

<Zusammensetzung: 1 Tbl. enth.: 5mg Nebivolol (als Nebivololhydrochlorid, 2,5mg D-Nebivolol, 2,5mg L-Nebivolol). Hilfsst.: Polysorbat 80, Hypromellose, Lactose·1H2O , Croscarmellose-Na, Mg-stearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, mikrokrist. Cellulose, hochdisp. Siliciumdioxid.

Und außerdem: ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(
Zitat:Zusammenfassung
Betarezeptorenblocker sind unverzichtbar bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit
und der arteriellen Hypertonie sowie neuerdings auch in behutsamer Initialdosis bei der
Behandlung der Herzinsuffizienz. Es kommt dabei auf die Blockade der kardialen und
renalen Beta-1 Rezeptoren an, so daß heute vorwiegend beta-1 selektive Rezeptorenblocker
angewendet werden. Nur Betarezeptorenblocker ohne intrinsische sympathische Aktivität
(ISA) im Beta-1-Bereich haben sich als kardioprotektiv erwiesen und sind deshalb bei
kardiovaskulären Indikationen für eine Betarezeptorenblockade einzusetzen.
Die neue Substanz Nebivolol soll neben der Beta-1-Blockade über zusätzliche Mechanismen
(NO-Freisetzung) eine Vasodilatation bewirken. Diese Substanz könnte somit durch
Vasodilatation die kardialen Beta-1-Rezeptoren beeinflussen. Die Folge wäre eine geringere
oder gar aufgehobene Absenkung der Herzfrequenz.
Bei insgesamt 31 unbehandelten Patienten (Alter 44-70 Jahre) mit leichter oder mäßiger
arterieller Hypertonie und Sinusrhythmus wurden vor und unter jeweils zweiwöchiger
verschiedener Beta-1-Rezeptorenblockade gleichzeitig die Herzfrequenz und der Blutdruck
ambulant über 24 Stunden registriert und ausgewertet.
16 der Hypertoniepatienten wurden initial mit 5 mg Nebivolol und anschließend mit 50 mg
Atenolol (4 Patienten) bzw. 100 mg Metoprolol (12 Patienten) behandelt; die restlichen 15
Hypertoniepatienten erhielten initial 50 mg Atenolol (5 Patienten), 100 mg Metoprolol (5
Patienten) und 5 mg Bisoprolol (5 Patienten) und wechselten alle auf 5 mg Nebivolol. Die
Dosisangaben entsprechen der einmaligen Tagesmedikation.
http://www.diss.fu-berlin.de/2002/183/4.pdf

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fi...pharm1.htm

Und hier - interessant die Nebenwirkungen:
Zitat:Die meisten Nebenwirkungen sind leichter bis mäßiger Art. Die häufigsten Nebenwirkungen (Häufigkeit: 1 bis 10 Prozent) sind Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Parästhesien. Andere Nebenwirkungen, die von mehr als 1 Prozent der Patienten berichtet wurden, sind Diarrhöe, Obstipation, Übelkeit, Dyspnoe und Ödeme. Für b-Adrenozeptor-Antagonisten typische Nebenwirkungen, von denen weniger als 1 Prozent der mit Nebivolol behandelten Patienten berichteten, sind Bradykardie, verlangsamte AV-Überleitung/AV-Block, Hypotonie, Herzinsuffizienz, eine verstärkte Claudicatio intermittens (\"Schaufensterkrankheit\"), Sehstörungen, Impotenz, Depressionen, Alpträume, Verdauungsstörungen, Flatulenz, Erbrechen, Bronchospasmen und Hautreaktionen (4, 6).


Kann Deinem Hausarzt nur zustimmen, erstmal die Schilddrüsenwerte abzuwarten!

Und: juckts Pflaster schon ? Rolleyes
Liebe Grüße
Uli
Antworten
#47
Moin Uli!

Ja, hab ich gestern auch festgestellt, dass da auch noch Polysorbat drin ist. Klar, in erster Linie sind Betablocker zur Behandlung koronarer Herzerkrankungen und arterieller Hypertonie. Aber da sie auch die Herzfrequenz senken, hat die Ärztin das halt in Erwägung gezogen, falls halt die Ursache nicht gefunden wird. Wegen Ermüdungsgefahr des Herzmuskels. Was halt noch eine Sache ist, die man bedenken muss: Asthma ist Anwendungseinschränkung/Kontraindikation bei Betablockern. Irgendwo muss man nen Kompromiss zwischen Asthma, Allergien, Unverträglichkeiten, Schilddrüse, hoher Puls finden. Wie gesagt, abwarten.

Ne Freundin meint schon, dass ich viel zu sehr jetzt auf 'jeden Pups' achte...und meinte auch, dass ich vll psychologische Begleitung bräuchte. Nicht, weil ich nen Hau weg hätte, sondern weil mich das Ganze ja auch ein wenig fertig macht. *shrug*

Joa, die Pflaster haben gestern schon gejuckt...werd jetzt auch mal loseiern zum Doc. Hoffe mal, dass nit wieder so'n endslanger Stau auf der Autobahn ist.

Schönen Tag noch!

Gruß
Tu Lan
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#48
*möp*

Pflaster ab, aber noch nix zu sehen. Juckt trotzdem, lag vll nur am Pflaster selbst bzw jetzt an den lustigen Streifen, die da als Markierung kleben.
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#49
So, hab nu das Ergebnis:

Zitat:Duftstoffmix II (-/-/+)

Terpentin 10% (-/-/+)

Testreihen (Hermal):
Standard, Zahnfüllstoffe, Zahntechnik -
Acrylate/Kunstst

Terpentin
Vorkommen
[...] die Aufzählung lass ich mal weg
Gruppenallergien:
Kolophonium, Perubalsam, Limonen, Chrysanthemum, Pyrethrum, Geraniol und alpha-Pinen

Ärztin sagte irgendwas, dass da wg. den Duftstoffen noch etwas in den Allergiepass geklebt werden soll, haben sie aber grad nicht da. Soll nächste oder übernächste Woche mal nachfragen, dann bekomm ich auch die Aufschlüsselung... *shrug* Nu hab ich halt zwei Allergiepässe, hat auch was. Wink

Najo, dann krieg ich demnächst wohl Amalgam in den Mund gekleistert, weil das ja negativ war. Und ansonsten werd ich mal mein Bad und die Putzmittel ausmisten...wat nehm ich denn nu? Aber gibt ja hier genug Threads, wo ich nachlesen kann. ^^
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#50
__________________
Hallo Tu Lan,

Hab` ich das jetzt richtig verstanden? Du hast auf Methylacrylate reagiert????? Blöde!!! Und auf Amalgam nicht????
Hmmm.....da ergeht es Dir aber wie Vielen: „Allergien“ auf Amalgam sind nicht so häufig – und wenn, dann manchen die sich mitunter doch recht >heftig< bemerkbar, z.B. mit Lichen ruber im Mundbereich.( Lichen ruber -> siehe: http://www.onmeda.de/krankheiten/lichen_...lanus.html und hier:
http://www.derma.de/bochum/523.0.html
..wobei alle * – und auch ein „Armutszeugnis“....... Sad

Kolophnonium......das fiel mir als erstes ein, als Du schriebst, das Pflaster würde jucken .....da ist häufig auch drinne...... http://de.wikipedia.org/wiki/Kolophonium
Kann auch sein, dass man bei einem Spaziergang durch duftende Kiefern-/ Pinienwälder reagiert -> ätherischen Öle des Harzes!
Das gehört auch mit dazu....:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1057&sid=


Perubalsam -> na, ein „alter Bekannter“ und „Kumpel“ der Benzoesäure:

http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=291&sid=
Und da triffst Du auch so einige andre „Duftstoffe“)

Zum Putzen: ich nehme ausschließlich PRIL sensitiv – ohne irgendwas dazu......Wenn im Bad etwas arg „verkalkt“ ist, dann Essigessenz ( die kann ich riechen...)-> aber keine „fertigen“ Essigreiniger, da ist wieder irgendwas andres mit drinne, das mich „piekst“
Lieber Gruß derweil
Uli
Antworten


Gehe zu: