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Schizophrenie und Lebensmittelunverträglichkeit
#9
Hallo Neo,

natürlich kann das sein!!! - Wie alle Unverträglichkeitsreaktionen können sich auch solche Symptome irgendwann im Laufe des Lebens bemerkbar machen oder zu weiteren Erkrankungen führen. Bspw. Zöliakie muß nicht schon mit Beschwerden in der Kindheit verbunden sein, sondern kann auch erst im Erwachsenenalter zu gesundheitlichen Problemen führen. Es ist mittlerweile bekannt, daß es sich bei Zöliakie nicht - wie ursprünglich angenommen - um eine reine Darmerkrankung, sondern um eine Systemerkrankung handelt, bei der es nicht nur im Darm, sondern auch in sämtlichen anderen Organen zu Veränderungen kommen kann. Deshalb können die individuellen Krankheitserscheinungen sehr unterschiedlich ausfallen. - Folgen von Allergien und NMU stellen sich häufig erst mit der Zeit ein, nach langer Konfrontation mit entsprechenden Stoffen - plötzlich zeigen sich komplexe gesundheitliche Beeinträchtigungen. - Aber was durch bestimmte Substanzen ausgelöst werden kann, kann durch Meiden dieser Stoffe auch wieder zum Verschwinden oder zumindest Nachlassen gebracht werden. - Darin liegt die große Chance.

Und selbst wenn die bereits erfolgten Tests nichts ergeben sollten, heißt das nicht, daß es keine auffindbaren Gründe hierfür gibt und Du Dich damit abfinden müßtest. - So etwas kommt nicht von "Nichts" - egal, was Unzählige andere meinen und ob sie es für Blödsinn halten - verlaß Dich auf Deinen eigenen Verstand und Spürsinn, das ist der beste Kompaß und Ratgeber, den Du hast.

Es klingt spannend: Welche Erkenntnisse hast Du durch das Buch im Zusammenhang mit Veränderungen der Ernährung gewonnen?

Mal unabhängig davon, was von orthomolekularer Medizin im allgemeinen, einem "god-father" der orthomolekularen Psychiatrie im besonderen und orthomolekular-medizinischen Behandlungsmethoden (wie bspw. problematische Vitaminpräparatgaben etc.) zu halten ist, fand ich den Begriff der `zerebralen Allergie´ im Zusammenhang mit Schizophrenie sehr aufschlußreich:
Zitat:\"Der god-father der orthomolekularen Psychiatrie, Dr. rer. nat. Dr. Carl Curt Pfeiffer, unterteilte als erster die Schizophrenie (oder psychotisches Syndrom) in folgende Bereiche:
Histapenie
Histadelie
Pyrrolurie
zerebrale Allergie (...)\"

Quelle: http://de.wikibooks.org/wiki/Orthomoleku...sychiatrie

Das ist ja auch ein - wenn auch ganz kleiner - weiterer Beleg dafür, daß etwas dran sein muß an den Zusammenhängen zwischen NMA, sonstigen Allergien, NMU/NMI und Schizophrenie oder anderen "psychischen" Problemen und Erkrankungen.

In der englischsprachigen medizinischen Fachliteratur gibt es sicher unzählige Artikel zu Zusammenhängen zwischen Nahrungsmitteln und Schizophrenie und zu ähnlichen Themen. - Vielleicht "googelst" Du mal mit den englischen Suchwörtern, da findest Du bestimmt eine ganze Menge... - Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn Ärzte/Ärztinnen von solchen Zusammenhängen noch nie etwas gehört haben (wollen)...

Herzliche Grüße,
Lena


Hallo Uli,

danke für den Hinweis! - Habe die Links "nachgebessert".

Viele Grüße,
Lena
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