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Schizophrenie und Lebensmittelunverträglichkeit
Hallo Sabine,

Zitat: mich macht dieses Thema sehr traurig.

mhhh – doch: das glaube ich Dir gerne – besonders wenn ich an Deine Familiengeschichte denke!
Aber: hast Du auch alle Links gelesen, die ich an Neo schrieb?
Dass Nahrungsmittel da sehr wohl mit zu tun haben können.......

Zitat:Vor 2 Jahren , nach einer Grippe fingen bei mir körperliche Beschwerden an. Muskelschmerzen, Blähbauch, Konzentrationsmangel.......
Durch Ärztemarathon wurden bei mir :
Laktoseintoleranz,
Histaminintoleranz,
Fruktoseintoleranz,
und wahrscheinlich eine Allergie auf Milcheiweiss festgestellt.

....und ich denke, hier dürfte auch ein Schlüssel(-teil) zu Eurer Familiegeschichte zu finden sein: LI! Sie ist in den allermeisten Fällen genetisch bedingt, und wenn Dein Vater Milch nicht "vertragen hat", dann könnte das ein Hinweis auf eine genetische LI sein – einschl. einer Milcheiweiß-UV

Zitat:Könnte er noch leben ? Wenn man das alles bei ihm untersucht hätte ?

Ob er noch leben könnte? Das kann ich Dir nicht sagen – aber man weiß, dass Nahrungsmittelbestandteile ( Proteine, Peptide – z.B. auch Gluten, Kasein und auch Fruktose) massivste Auswirkungen auf den (Hirn-)Stoffwechsel haben ( können).

Zitat:Noch zwei weitere Brüder meines Vaters haben sich das Leben genommen.( Einer ist von ner Brücke in den Rhein gesprungen, der andere hat Pflanzenschutzmittel und Schlaftabletten genommen)
Hab gestern mit ner Cousine telefoniert, sie ist Manisch depressiv und kann ihren Alltag nur noch schwer bewältigen. Zwei weiterer Cousins von uns ist ebenfalls gefährdet.

Da würde ich den Familienmitgliedern doch mal raten, eine LI, FM und sonstige Nahrungsmittel- UV`s ausschließen zu lassen!!!!! Wink

Zitat:KPU Test war grenzwertig bei mir- also negativ.

mhh – ich halte KPU / HPU als eine Folge von ...., nicht als die Ursache!!!!
Zitat:Kann das alles am Stoffwechsel liegen ?

Natürlich! S.o.


Zitat:Über einen genetischen (verwandschaftlichen) Zusammenhang von Man. Depressivität ist mir nichts bekannt. Bitte frag aber trotzdem den Arzt oder das passendere Forum noch einmal.

Hallo rwst! Nicht die Depri selbst ist "verwandtschaftlich verbandelt", sondern möglicherweise die Ursachen einer Depri....z.B. eine LI, FM, eine silente Zöliakie u.s.w._die _ können ererbt sein ( daher ist ja auch eine Familienanamnese bei "Allergikern" so wichtig! Die eine Familie hat gehäuft Rheuma & Co , die andre Gicht oder Diabetes – oder eben Depressionen / Schizophrenie!)
Und sollte eine LI die Ursache einer Depri sein, dann ist das mit dem "gut-behandelbar" evtl. ein Schuss in den Ofen – wenn nämlich in den Medikamenten der Auslöser zu finden ist- nämlich Laktose!

Und nochmals ein paar Links zum "nachlesen"....
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1101&sid=

und hier ganz wichtig bei FM:
Zitat:Depressionen sind Folge, nicht Ursache
Das FMS ( Fruktosemalabsorptionssyndrom) ist mit signifikant erhöhten Depressionsscores verbunden. Das dürfte darauf zurückzuführen sein, dass ein FMS häufig mit einer Tryptophanresorptionsstörung vergesellschaftet ist. Der Tryptophanmangel führt zu einer verringerten Serotoninsynthese und damit zu einem Serotoninmangel. Neben dem Depressionsäquivalent leiden Patienten mit FMS häufig auch unter dem Symptom Süßhunger.
( Wobei sich Dr. Ledochoswki hier nur auf FM bezieht – o.g. Aussage wird bei allen Malabsorptionen/ Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet)
http://www.fructose.at/pdf/K17_fructose.pdf
....nur: es ist nicht immer hilfreich, Tryptophan in Tablettenform zuzuführen-> wenn ein unverträgliches Teil dabei ist, dann schadest es mehr als es hilft.......

oder hier "Werbung"
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1312&sid=

und hier – Nahrungsmittelproteine und ihre Auswirkungen...( nur auf Englisch)
http://www.gluten-free.org/reichelt.html

Sabine, könntest Du bitte mal so nett sein und alle Inhaltsstoffe dieser Fructobalax aufschreiben?????
LG
Uli
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