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Glutamat
#31
Tja, bei mir fängt das Problem schon mit Brot ann noch bevor ich mir den Kopf zerbreche "was drauf". Kann weder Hefe noch Sauerteigbrot, und vertrage gemeinerweise nicht mal die Reiwaffeln X( !
Hab´s eine zeitlang durchgehalten, dann immer brav Reis anstatt Brot gemampft, kann ich aber mittlerweile nicht mehr sehen ;( .....in letzter Zeit hab ich die "Zügeln schleifen" lassen und Brot mit Wurst und Schinken gefuttert und naja die Folgen haben leider nich auf sich warten lassen(wobei aber mein Hauptproblem sicher das Histamin im Brot ist!!) Sad !!
Verdammt, Nüsse darf ich auch nicht, jetzt habt ihr mir auch noch auf Nussmus Lust gemacht Wink !
LG
Birgit
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#32
das habe ich gerade noch gefunden :

Zitat:Zum Schluss: Wie Hersteller ihr Glutamat verstecken.
Folgende Inhaltsangaben (können, müssen nicht in jedem Fall) bedeuten, dass hier Glutamat drin steckt:
-E620 bis E625
- alles, was mit -glutamat endet (z.B.: Natriumglutamat)
-Glutaminsäure
-Geschmacksverstärker, Würze, Aroma, Carrageen, Maltodextrin
-Weizenprotein, Trockenmilcherzeugnisse, Hefeextrakte (in Öko-Tütensuppen)
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln Big Grin
Adi
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#33
Hab für die "Wurstdiskussion" einen neuen Thread aufgemacht. Viel Spass!
Wenn du dich über andere Mitmenschen ärgerst, dann sage dir "sie sind nur zu meiner Unterhaltung da"... Big Grin
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#34
...ist doch der Typ, der ein eigenes Institut hat, in dem er die Auswirkungen von Geschmacksverstärkern auf den menschlichen Organismus untersucht hat...

Und der Auftraggeber bei Glutamat war doch der Ajinomoto-Konzern als Hersteller von 1/3 der Weltproduktion.

Und der Auftrag lief doch über die Mittlerschiene eines Public-Relation-Institutes!!

Und betreibt seine Frau nicht mittlerweile auch ein eigenes Public-Relations-Institut?!! ( Wissenschaftliche Erkenntnisse + öffentlichkeitswirksame Vermarktung aus eigener Hand ).

Und nicht zu Vergessen: Bei den Blindversuchen zu(gunsten) Glutamat wurde doch der artverwandte Stoff Aspartam als Äquivalent eingesetzt, der ähnliche Auswirkungen hat, wie das Glutamat...

Nur mal so...

( Und die Kohle
die läßt grüßen
Biesalski zum Wohle
ihm zu Füßen)
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#35
..dass sich die Eheleute so "wunderbar ergänzen" Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin X(

Uli
Biesalski arbeitet in/an der Uni Hohenheim....


Für diejenigen, denen der desamte Thread zu lang ist:
( zur Erinnerung sozusagen...)

http://www.a-c-media.de/glutamat.htm
Der gleiche Artikel in einer etwas anderen „Verpackung.....
http://www.chanvre-info.ch/info/de/article1026.html
http://search.freefind.com/find.html?id=...submit.y=7
Aspartam
http://www.das-eule.de/arzt599.html
Aspartam – E 951 ( nahe verwandt mit Glutamat)
Süßstoff aus zwei synthetisch hergestellten Aminosäuren. Problematisch bei Patienten mit dem angeborenen Enzymdefekt >Phenylketonurie<. Bei empfindlichen Menschen wurden durch den Verzehr Kopfschmerzen, Benommenheit, Gedächtnisverlust, Sehstörungen und Hyperaktivität beobachtet, sowie Übelkeit und allergische (pseudoallergische) Reaktionen.
In den USA wird es u. a. für Migräne verantwortlich gemacht.
Zu finden „Light-Produkten“, Getränken, Kaugummis, Milchprodukten und Süßstoffen!

Dazu Zitat aus der Broschüre >Zusatzstoffe in Lebensmitteln< des Pentatop-Allergie-Service:
Entgegen der landläufigen Meinung, man könne durch Süßstoffe wie von selbst abnehmen, sind sie gerade für Übergewichtige problematisch. Eine großangelegte Studie mit 80 000 Amerikanerinnen ergab bei Süßstoffverwendung im Durchschnitt eine höhere Gewichtszunahme als bei Zuckerverzehr. Als Ursache wird eine appetitstimulierende Wirkung zitiert. Süßstoffe sind auch als Masthilfsmittel für Schweine zugelassen!

Dazu ein Beitrag, der einem den Appetit auf Aspartam wohl vergehen lassen wird!
http://www.infothek.at/gesundheitsportal...partam.pdf


http://www.hackemesser.de/aspartame02-99.html
Die Titelseite von Blaylocks Buch Excitotoxine untertitelt die Arbeit: "Wie Monosodium-Glutamat, Aspartam (NutraSweet) und ähnliche Substanzen ,Schaden am Gehirn und Nervensystem hervorrufen können und ihre Verbindung zu neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer, der Lou-Gehring-Krankheit (ALS) und anderen."

Dr. Blaylock zitiert eine Vielzahl von Studien (fast 500 Fußnotenreferenzen), unter welchen jene sind, die ausdrücklich die Neurotoxinität von Aspartam aufzeigen. Die einzige Studie, die er zitiert, die keine Verbindung zwischen Aspartam und Attacken sieht, wurde von niemand anderem finanziert als - Überraschung - der NutraSweet-Gesellschaft.

Es sollte bemerkt werden, daß in beinahe allen Studien, die eine Verbindung zwischen Aspartam und neurologischen Problemen aufzeigen, die Hauptschuld in einem Blutgehalts-Anstieg der Aminosäure L-Phenylalanin gesehen wird. Ein bedenkliches Ergebnis in der Forschung ist, daß entdeckt wurde, daß "Ratten zweimal und Mäuse siebenmal die Dosis von Aspartam brauchen, die ein Mensch braucht, um den gleichen Anstieg an Phenylalanin im Plasma zu erzeugen."[9] Durch empirische Beweisführung würde dies so scheinen, als ob ein Mensch zwei bis siebenmal so empfindlich auf die Chemikalie reagiert als die Versuchstiere. "In einer Studie", sagt Blaylock, "stieg das Niveau von Phenylalanin [in Menschen] auf das dreißigfache nach einer Dosis von einem Gramm Aspartam." Der Neurochirurg/Wissenschaftler glaubt jedoch, daß die Wirkung von Aspartam auf das Gehirn "wahrscheinlich… die direkte Reizwirkung von Aspartat selbst ist" - Aspartat oder aspartische Säure ist ein Bestandteil des Aspartam-Moleküls.

Dr. Blaylock bezog in seine Auslegung über NutraSweet folgendes ein:

Von dem was wir wissen ist es annehmbar, daß NutraSweet - in üblich konsumierter Dosis - Abnormalitäten des sensiblen hormonellen Steuerungssystems verursachen kann, vor allem in der Entwicklung von Kleinkindern und Kindern. Jetzt, da mehr und mehr Nahrungsmittel mit zugefügtem NutraSweet zu unseren Diäten hinzugefügt werden, wächst die Gefahr für uns und unsere Kinder. Der FDA zufolge konsumierte Amerika 1985 3500 Tonnen von Aspartat als NutraSweet. Immer mehr Nahrungsmittel enthalten diesen excitotoxischen Süßstoff heute, und man fördert dies weiter durch Serien von mächtigen Werbekampagnen. Mit über 100 Millionen Menschen allein in den Vereinigten Staaten, die NutraSweet auf regelmäßiger Basis konsumieren, erfordern diese Fragen Antworten. Und bis diese Antworten hervorkommen, sollte NutraSweet in unseren Nahrungsmitteln verboten sein.[10]
Antworten
#36
http://www.glutamate.org/abstracts/Monos...Update.asp

Berichtigung:
http://www.nature.com/ejcn/journal/v61/n...2775a.html


Im Klartext soll das heißen, dass Glutamat "gesund" ist und keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung hat.
Im ( neuesten) EULEnSpiegel 3-4/ 2007 wird dieser Umstand mit der Überschrift >> Neuer Persilschein für Glutamat << betitelt! Und als beruhigende Folgerung all` des Experten-Geschwafels, das wirklich haarscharf an der Realität vorbei schrabbt, wird da doch tatsächlich empfohlen, Glutamat gezielt bei der Durchsetzung "gesunder Zusammensetzung der Ernährung" ( = Vollkorn & Co ) einzusetzen........ 8o

Ich folgere daraus :
Consensus bedeutet -> Industrie – und nicht Verbraucherfreundlich ! Sad
Sogenannte "Ernährungsexperten" sollten höchst skeptisch betrachtet werden....... Big Grin

Uli
Antworten
#37
Sorry - aber bei der Lektüre dieses Artikels hab` ich mich fast "schlapp-gelacht"...
Was meint denn nun " unser" Ernährungsexperte B. dazu?? Dernn: eigentlich gibt es ja dieses " China-Restaurant-Syndrom" überhaupt nicht......

Uli

Zitat:Ungesundes Glutamat
Schwindlig vom Essen? Das China-Restaurant-Syndrom könnte schuld sein
Mittwoch, 20.04.2016, 17:19 · · von FOCUS-Online-Redakteurin Kerstin Kotlar

Chinesisches Essen soll Kopfweh, Herzrasen oder Schwellungen verursachen. Schuld daran ist offenbar das Glutamat. Mediziner sprechen vom sogenannten China-Restaurant-Syndrom. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Glutamat auch für Schwindel verantwortlich sein kann.

Wem nach einem üppigen Essen mit Weinbegleitung etwas schwindelig ist, der kennt in der Regel die Ursache. Nicht so klar, war der Fall eines Mannes.

Im Fachmagazin „Journal of Neurology“ berichten der Neurologe Bernd Kieseier von der Universität Düsseldorf und seine Kollegen von einem 53-jährigen Patienten, der mit starkem Schwindel in die Notaufnahme eingeliefert wurde. Er konnte nicht mehr alleine laufen.

In verschiedenen Untersuchungen schlossen die Mediziner diverse Ursachen aus: Hirninfarkt, Tumor, Morbus Menière. Erstaunt waren die Ärzte, als der starke Schwindel nach einer Stunde vollständig abgeklungen war. Einzige Diagnose: Eine halbe Stunde vorher hatte der Mann scharfe chinesische Würstchen gegessen. Ihre Vermutung: Der Patient litt am China-Restaurant-Syndrom.
Das ist das China-Restaurant-Syndrom

Zum China-Restaurant-Syndrom zählen Mediziner verschiedene Symptome:

Kopfweh
Übelkeit
Herzklopfen
Kribbeln im Nacken und Halsbereich
Hitze- und Engegefühl
Nesselsucht
plötzlich auftretende Schwellungen

Zum ersten Mal hatte ein chinesisch stämmiger Arzt in den USA das Syndrom 1968. Er hatte unterschiedliche Beschwerden an sich selbst festgestellt nachdem er in China-Restaurants gegessen hatte.

Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass dafür der Geschmacksverstärker Glutamat verantwortlich ist, der in vielen chinesischen Gerichten steckt. Ein eindeutiger Zusammenhang ist bisher allerdings nicht nachgewiesen.

Dennoch ist es möglich, dass bestimmte Menschen überempfindlich reagieren und Unverträglichkeitsreaktionen auftreten. Das bestätigt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
Darum reagieren manche Menschen auf Glutamat

Bernd Kieseier und seine Kollegen erklären die Reaktion der Menschen mit der hohen Dichte bestimmter Glutamatrezeptoren im Corti-Organ. Dieses sitzt im Ohr und trägt – vereinfacht gesagt – sehr viele Haarzellen, die fürs Hören eine wichtige Rolle spielen. Besonders im Bereich dieser Haarzellen existieren viele dieser Glutamatrezeptoren.

„Es wäre daher durchaus plausibel, wenn Natriumglutamat direkt auf das vestibuläre System einwirkt und Schwindel verursacht“, erläutert der Neurologe. Das ist das Gleichgewichtssystem des Körpers, das daraufhin durcheinander gerät.
Daran erkennen Sie, ob Ihr Essen Glutamat enthält

Chinesische Gerichte sind nicht die einzigen, die Glutamat enthalten. Ganz natürlich kommt der Geschmacksstoff auch in Lebensmitteln vor, besonders in eiweißreichen Nahrungsmitteln. Dazu gehören beispielsweise Parmesan, Lachs, reife Tomaten, Rindfleisch, ungeschälter Reis oder Roquefort-Käse.
( das alles sind Nahrungsmittel, die u.a. zu den „ Highlights der Allergene" / Kreuzallergene gehören , viel Histamin beinhalten u.s.w. Und „ Vollkorn „: wer in Asien isst schon „ Vollkornreis“ ???
Darüber hinaus verwenden Hersteller von Fertigprodukten gerne Glutamat. Egal, ob Tiefkühlpizza, Fertigsuppen oder Gemüsepfanne – überall setzen Lebensmitteldesigner das würzige Aroma ein.

Auf der Zutatenliste verbirgt sich Glutamat hinter folgenden Bezeichnungen:

E 620 (L-Glutaminsäure)
E 621 (Mononatriumglutamat)
E 622 (Monokaliumglutamat)
E 623 (Calciumdiglutamat)
E 624 (Monoammoniumglutamat)
E 625 (Magnesiumdiglutamat)

Abgepackte Lebensmittel, die Glutamat enthalten, müssen nach der Lebensmittel-Kennzeichnungs-Verordnung gekennzeichnet sein
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...453536.htm
Antworten


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