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äußerst "hilfreicher" ärztlicher Rat
#1
Hab vor kurzem Folgendes in einem HNO-Forum im Internet gefunden, worüber ich mich natürlich wieder tierisch aufregen könnte. X( X( X( Mir ging's vor einigen Wochen nämlich ähnlich.


Geschrieben von Fr. X:

ständiges Halskratzen

Ich verspür ständig ein kratzen im hals. spiegelungen habe ich ei ge hinter mich ohne bes. ergebnis.
Ich lutsche dauerd schon bonbons, salbei und ähnliche. wenn ich über längere zeit rede passiert es schnell, das ich heiser werde oder hustenreiz bekomme und dann garnichts mehr an stimme kommt.
trockene halsschleimhaut--kann es ja sein, aber wie kann ich die schleimhaut dauerhaft wieder aufbauen, das mich nicht so schnell ein bischen rauch oder laut reden aus der bahn wirft.?


Antwort:

Geschrieben von Dr. Y:

Halskratzen

Trockene Schleimhäute und Stress lösen dieses Problem aus. Sie selbst müssen sich helfen. Medikamente helfen nur wenig und lösen das Problem nicht. Also Stressabbau und die Beschwerden einfach ignorieren, erst dann wird es besser. Kein Doktorhopping, dann wird es schlimmer ,weil jeder etwas anderes sagt. Grüsse Dr. Y


Uuuuuuuuaaaaaaaaaaaaah!!!
Ich erspare mir jeden weiteren Kommentar.
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#2
Eine Patientin kommt wegen "irgendwelcher" Beschwerden zum Hausarzt, redet eine Weile und verliert immer mehr an Stimme.
Der Arzt guckt sie an : >>> Haben Sie eine Laktoseintoleranz ???<< Sie guckt ihn an - ?( ?( : >> was ist das ????
Er erklärt es ihr, schickt sie zum Test -> "Volltreffer" 8o 8o 8o

So `was soll`s auch geben...aber leider viiieeeel zu selten!

Uli
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#3
Wow! Das ist echt interessant. Ich wusste gar nicht, dass sich Lactose auf die Stimme auswirken kann.

Trifft aber auf mich wohl nicht mehr zu (obwohl ich auch gelegentlich noch Stimm-Probleme habe, aber eher wg. Duftstoffen u. Rauch), da ich überhaupt nix milchiges mehr esse. Und auch meines Wissens in meinen paar Lebensmitteln nix lactosehaltiges mehr drin ist. Ich nehm auch keine Medis mehr...

Aber vielleicht gibt's ja noch irgendwas anderes außer Duftstoffe u. Rauch etc., das sich negativ auf meine Halsschleimhaut auswirkt, z.B. auch was Essbares? 8o
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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#4
Mein gestriger Tag wurde durch zwei ärztliche Erlebnisse "bereichert".

In der Anästhesiepraxis wurde meine vor 2 Wochen festgestellte Allergie auf Macrogol (=Arzneimittelfüllstoff) damit abgetan, daß Macrogol ein sanftes Abführmittel sei (das mit dem Abführmittel ist auch nicht falsch) und ich bei meinem Untergewicht sowas ja nicht bräuchte. Insofern sei dies auch nicht relevant. Ich mußte dann erstmal die Ärztin aufklären, daß sich Macrogol in sehr vielen Tabletten findet und dies sehr wohl ein Problem sei.

Danach war ich dann bei meiner "Ärztin für physikalische und rehabilitative Medizin", die mich mit folgenden Aussagen beglückte:

1. Sie sind zu dünn und müssen dringend zunehmen!
(Wär mir gar nicht aufgefallen :evil: )

2. Machen Sie die "Sahne-Diät", jeden Tag einen Becher Sahne trinken ?( ?( ?(
(Mit einer Kaseinallergie sicher ein probates Mittel um zuzunehmen!)

3. Für Ihre Allergien muß es ja irgendeinen Grund geben!
(Tja, der Grund würde mich schon seit 6 Jahren interessieren)

Im Behandlungsprogramm der Praxis stehen übrigens auch Allergien/Immunschwächen, auch wenn ich dort eigentlich wegen meiner Rücken-/Kiefergelenksbeschwerden behandelt werde. Zu solchen Ärzten fällt mir langsam nichts mehr ein. Das blöde ist nur, daß es relativ wenige bis gar keine Orthopäden gibt, die sich mit dem Zusammenhang Beckenfehlstellungen-Wirbelsäule-Kiefergelenksfehlstellungen auskennen oder auseinandersetzen wollen. Und ich kann jetzt nicht wieder anfangen, alle möglichen Praxen abzuklappern. Dann wäre ich irgendwann echt reif für die Klapsmühle!

Dumpf resignierende Grüße,
Aeryn
Entweder man lebt oder man ist konsequent
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