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Haarfärbemittel -> z.B. Formaldehyd
#1
Bedenkliche Stoffe in Haarfarben : z.B. Formaldehyd

Siehe: http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=34716

Zitat:\"Im Grunde wird die Chemie der Farbstoffherstellung verlagert, man hat den Chemiereaktor auf dem Kopf.\"

*****
Aktuell: Faschingsschminke und Haarfärbemittel:

http://www.lifeline.de/cda/page/center/0...24,FF.html

Zitat:...... Aus Gesundheitssicht sind sie allerdings nicht empfehlenswert, denn in vielen stecken Krebs-verdächtige Stoffe, unter anderem Formaldehyd
.
*****
Haartönungen: weder sanft noch gut
http://enius.de/presse/575.html

Zitat:..... Frisörprodukte sind leider auch keine Alternative – ganz abgesehen davon, dass eine Salontönung mindestens doppelt so teuer ist wie eine Coloration aus der Drogerie. Deshalb rät Öko-Test zu Pflanzenfarben. Es gibt sie inzwischen in fast allen Farbtönen
.

Tja – und hier haben die „Oeko-Testler“ ein wenig Scheuklappen -> Tunnelblick: Pflanzen sind nicht zwingend die gesünderen Alternativen !
*****
Kontaktallergien - Den Reiz vermeiden
http://www.ndr2.de/tipps/themen/allergie/ausloeser.html
( kleiner Ausschnitt)
Zitat:Nickel, Zitronenöl, Tinte - so vielfältig sind die Stoffe, die eine sogenannte Kontaktallergie auslösen können. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden entzündet sich die Haut, sie wird rot und juckt. Typisch sind solche Symptome an den Ohrläppchen durch Nickel in Ohrringen, in der Gegend des Bauchnabels durch einen Knopf an der Jeans oder unter der Armbanduhr durch das Gehäuse oder den Verschluß. Es ist den Wissenschaftlern ein Rätsel, wie das Immunsystem ein Metall wie Nickel überhaupt erkennt. Möglicherweise verbinden sich die Metallatome mit Eiweißen, verändern sie und lösen so die allergische Reaktion aus.
Doch - wer von Modeschmuck Pickel bekommt, reagiert möglicherweise auch auf seinen Beruf allergisch. Formaldehyd als Konservierungsmittel in Shampoos oder Nickel in Haarfarben sind zum Beispiel bei Frisören die aggressivsten Allergieauslöser. Etwa 4.000 Friseure pro Jahr reagieren allergisch auf Stoffe mit denen sie arbeiten. Fast 35 Prozent der Auszubildenden müssen jährlich ihren Traumjob an den Nagel hängen. Der Grund: Hartnäckige Entzündungen an den Händen, die Haarewaschen, Tönen und Färben zur Qual machen. Auch andere Berufsgruppen sind Fremdsubstanzen ausgesetzt und allergiegefährdet.
Ü B E R B L I C K - Die häufigsten Auslöser einer Kontaktallergie
· Pflegeberufe: Latex-Handschuhe, Desinfektionsmittel oder Medikamente, Salben, Cremes, Konservierungsmittel
· Bäckerei: Zitronenöl, Bittermandelöl, Sauerteig, Benzoesäure, Getreidemehl
· Friseurgewerbe: Haarfarben, Bleichmittel, Dauerwellenmittel, Duftstoffe
· Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel, Kunstdünger, Medikamente aus der Tiermast
· Büro und Druckereigewerbe: Tinte, Pauspapier, Druckfarben, Klebemittel, Filzstifte
· Maler und Metallgewerbe: Lacke, Öle, Schmierfette, Rostschutzmittel,
· Haushalt: Waschmittel, Putzmittel, Bodenwachs, Gummi, Schuhcreme
· Kosmetika: Parfümöle, Konservierungsmittel, Nagellack, weitere Inhaltsstoffe von Seifen, Cremes etc.
· Kleider, Schmuck: Nickel, Chromat, Kobalt, Gummi, Formaldehyd

Fazit: lieber „mit Würde“ ein paar graue Haare ertragen, als sich noch zusätzliches Gift
Auf den Kopf zu schmieren...... Tongue Wink

Uli
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#2
Ärzte Zeitung, 28.08.2006

Warnung vor dunklem Haarfärbemittel

Starker Juckreiz und Rötungen an Kopf- und Gesichtshaut durch p-Phenylendiamin

http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/08...s&bPrint=1

GÖTTINGEN (pid). Dunkle Haarfärbemittel können schwerste Kontaktallergien auslösen. "Die Beschwerden können dramatisch sein", warnt der Allergologe Professor Thomas Fuchs von der Universitätshautklinik Göttingen.

Gesamter Artikel siehe unter o.g. Link

Uli
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#3
Zitat:Allergisch auf Haare färben

02.02.07, 07:26 |


Der Modetrend, die natürliche Haarfarbe zu verändern, ist riskant. Dermatologen registrieren eine drastische Zunahme von Kontaktallergien.


Mal platinblond, mal rabenschwarz, mal feuerrote Strähnchen – das modische Spiel mit der Haarfarbe ist beliebter denn je. Dermatologen sehen den weltweiten Trend allerdings mit Sorge. Seit immer mehr junge Frauen und Männer zwischen Tokio und New York ihre Lust auf optische Veränderung ausleben, nimmt auch die Zahl der Allergien auf die Färbemittel zu, wie eine Autorengruppe internationaler Wissenschaftler im „British Medical Journal“ warnt.
Schuld an den mehr oder weniger heftigen Hautausschlägen, Rötungen und Schwellungen im Gesicht und am Haaransatz trägt vor allem die Chemikalie para-Phenylendiamin (PPD), die etwa zwei Drittel aller Mittel zum Haare färben enthalten. Die Substanz ist seit langem als starkes Allergen bekannt. Sie war deswegen zeitweise in Deutschland, Schweden und Frankreich als Bestandteil von Haarfarben verboten, wie John McFadden vom Londoner St. John´s Institut für Dermatologie schreibt. Das heutige EU-Recht genehmigt einen maximalen Anteil von sechs Prozent PPD in Färbemitteln. Für die dauerhafte Umfärbung von Haaren gibt es nach wie vor keine praktikable Alternative zu der seit 100 Jahren verwendeten Substanz.

Gesamter Beitrag hier:
http://www.focus.de/gesundheit/allergie/...43867.html

Uli
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