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Kortison-Nasensprays
#1
Für wie bedenklich haltet ihr diese?
Angeblich sollen die Nebenwirkungen ja Aufgrund der lokalen Anwendung gering sein. Ein sinnvolles Mittel, um chronische Schleimhautschwellung entgegenzuwirken?
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#2
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß jegliches Nasenspray, egal ob mit oder ohne Kortison nichts für den Dauergebrauch ist.
Angefangen habe ich damals mit ganz normalem Nasenspray, weil ich ständig die Nase zu hatte. Irgendwann hat das nicht mehr geholfen und ich habe vom Arzt eines mit Kortison bekommen. Geendet hat das ganze im Krankenhaus. Sämtliche Nebenhölen einschließlich Siebbein waren zugewuchert und mußten operativ "gereinigt" werden. Und das war alles andere als lustig.
Nasenspray gibt´s bei mir nur noch im äußersten Notfall. Als Alternative kann ich eine Nasendusche mit z. B. Emser Sole empfehlen. Ist zwar gewöhnungsbedürftig aber effektiv und um ein vielfaches billiger als Kortisonsprays.

LG
Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
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#3
Zugewuchert?

Ich hab bereits eine Nasendusche. Leider nützt die nicht viel, wenn die Schleimhäute stark angeschwollen sind, was bei mir fast durchgehend der Fall ist. (trotz Karrenz-Diät und Staubsanierung). Ein Teil des Duschwassers fließt über Stunden garnicht ab, und kommt dann manchmal überraschend zum Vorschein, wenn ich mich z.B. bücke, um den Schuh zuzubinden, und dabei den Kopf für 2min nach unten senke.
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#4
nimmt man ständig Nasensprays, werden die Schleimhäute "süchtig" und sind dann eigentlich immer angeschwollen - am Ende sogar mit Nasenspray.
Du solltest Dir einen guten HNO-Arzt suchen und mit Ihm darüber sprechen. Mit dem ständigen Nasenspray machst Du alles nur noch schlimmer.
Die Operation, oder besser gesagt die ersten paar Tage danach sind zwar Horror aber jetzt (seit 10 Jahren) habe ich Ruhe. Das sollte keine Anregung zur OP sein - nur meine Erfahrung. Vielleicht ist es bei Dir ja gar nicht nötig.

guck mal hier:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakt...olypen.htm

LG
Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
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#5
Ich hatte bereits in der Kindheit eine Polypen-OP, und vor gut 2 Jahren eine Septumkorrektur inkl. Muschelverkleinerung, was leider keine Besserung gebracht hat. Nasenspray verwende ich nur aus Salzwasserlösung, was aber kaum hilft, gerade mal dazu führt, daß ich einen Teil von "frischem" Schleim, der nicht abfließen kann, runterschlucken kann..
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#6
ich weiß zwar nicht, wie lange Deine Kindheit schon her ist Wink aber anscheinend können Polypen wieder kommen. Kommt auch darauf an, welche Polypen raus gemacht wurden.
Bei einer Septumkorrektur wird "nur" die Nasenscheidewand gerade gestellt. Meine Muscheln sind verkehrtrum gedreht. Hat anscheinend auch nichts mit der verstopften Nase zu tun.
Warst Du schon mal in der Röhre? Da kann man doch am besten sehen, was los ist. Wurde bei mir auch gemacht.

LG Micha
... und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ... und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
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