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Fluoriszierende Schnitzel
#1
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...26,00.html

"Taiwanische Forscher haben drei fluoreszierende Schweine gezüchtet, die im Dunkeln grün leuchten."

Super! So findet man auch bei Stromausfall sein Abendessen wieder!
Wird sicher auch sehr verträglich und gesund sein. Der kommende Hit der Nahrungsmittelbranche?
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#2
Zitat:Dies sei ein \"wichtiger Fortschritt\" bei der Stammzellforschung, weil Schweine zu den Tieren zählten, die dem Menschen besonders nahe seien. \"
....
soll das am Ende heißen, dass die auch uns bald "grün" züchten wollen 8o 8o 8o 8o

...die armen Schweine!

Uli
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#3
http://focus.msn.de/gesundheit/herz/news...26732.html

Gen - Koteletts statt Lachs

27.03.06, 09:15 Uhr |

US-Wissenschaftler schaffen Gen-Schweine, die herzgesunde Omega-3-Fettsäuren produzieren.
Dazu bauten Yifan Dai von der University of Pittsburgh und sein Team ein spezielles Gen in embryonale Schweinezellen ein, das für die Umwandlung der weniger begehrten Omega-6-Fettsäuren in die herzgesunden Omega-3-Fettsäuren verantwortlich ist.

Aus diesem Ausgangs-Material klonten ihre Kollegen von der University Missouri einige Ferkel, die tatsächlich Omega-3-Fettsäuren in ihrem Gewebe aufwiesen.

Diese speziellen Fettsäuren kommen sonst nur in Fischen wie Lachs und Thunfisch vor und gelten vorangegangenen Studien zufolge als wirksame Waffe gegen Arteriosklerose und Herzinfarkt.

Gen-Schweine als Studienobjekte

Der Mensch, so hoffen die Forscher, könnte auf unterschiedliche Weise von den Klon-Schweinen profitieren: „Schweine und Menschen haben ganz ähnliche Körperfunktionen“, erklärt Co-Autor Randy Prather. Vor allem das Herz-Kreislauf-System von Homo sapiens und Borstentier sei nahezu identisch. „Das ermöglicht es uns, am Beispiel der Tiere die positiven Auswirkungen erhöhter Omega-3-Werte im Körper zu studieren.“

Borstentiere statt Seefisch

Damit nicht genug: Sollten die Omega-3-Schweine für den menschlichen Verzehr zugelassen werden, könnten sie als alternative Lieferanten gesunder Fettsäuren dienen. Meeresfische seien hingegen häufig mit Schadstoffen belastet .( esst mehr Fisch - tönt es aber allüberall ) Auch die Bauern könnten profitieren, da die Schweine dank des genetischen Herzschutzes eine höhere Lebenserwartung hätten.

Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Nature Biotechnology.“
Genau, wenn sie dann noch grün leuchten, dann spart man sich die Stallbeleuchtung! ?( *kopfschüttel*

Christiane Fux
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#4
Auch hier: die 2 Seiten Omega-3-Fettsäuren

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/newsdr...p?id=23602

kleiner Ausschnitt:
Ergebnis: Trotz der großen Datenmasse (36.913 Teilnehmer der randomisierten kontrollierten Studien und 563.218 in den Kohortenstudien erfassten Personen) war keine eindeutige protektive Wirkung auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen erkennbar. Auch wenn die Analyse auf qualitativ hochwertige Studien beschränkt wurde, deutet alles auf ein Null-Ergebnis hin, sowohl was die protektive Wirkung betrifft als auch die potenziellen Risiken des vermehrten Fischkonsums: Fisch ist nämlich nicht nur reich an Omega-3-Fettsäuren, sondern auch an Dioxinen und polychlorierten Biphenylen, die Krebs auslösen können . Eine allgemeine Gefährdung der Fischkonsumenten lässt sich aus den Daten der Meta-Analyse jedoch nicht ableiten.

Dass keine protektive kardiovaskuläre Wirkung gefunden wurde, könnte Folge einer größeren Negativstudie sein, wie der Editorialist Eric Brunner vom Royal Free and University College London schreibt: Die DART-2-Studie (Eur J Clin Nutr 2003; 57: 193-200). An dieser Studie hatten 3.114 Männer mit stabiler Angina pectoris teilgenommen. Man hatte erwartet, dass die Verordnung von Omega-3-Fettsäuren (entweder zwei oder mehr Fischmahlzeiten pro Woche oder die tägliche Einnahme von Fischölkapseln) die Prognose der Patienten verbessert.

Stattdessen kam es zu einem Anstieg der kardialen Todesfälle allgemein (Hazard Ratio HR 1,26; p=0,047) und der plötzlichen Todesfälle im Speziellen (HR 1,54; p=0,025), wobei das Risiko vor allem auf die Patienten beschränkt war, die Fischölkapseln eingenommen hatten. Seither diskutieren Kardiologen über eine mögliche proarrhythmische Wirkung von Fischöl, die in einer weiteren randomisierten kontrollierten Studie bei Patienten auftrat, die wegen eines plötzlichen Herztodrisikos mit einem implantierbaren Cardioverter Defibrillator (ICD) versorgt worden waren (JAMA 2005; 293: 2884-91). Bei den Patienten, die auf die Einnahme von Fischölkapseln randomisiert wurden, musste der ICD vermehrt Tachykardien unterbrechen. Der Epidemiologe Brunner empfiehlt den Ärzten zwischen Patienten mit Angina pectoris und Herzinfarkt zu unterscheiden, denn bei den letzteren sei eine protektive Wirkung von Fischöl belegt.

Uli
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#5
Der Spiegel bringt es auf den Punkt....kurz und bündig

Märchen vom Fisch
Die als Fitmacher gerühmten „Omega-3-Fettsäure“ sind nicht gesünder als schnödes Schweineschmalz, ihre vermeintlich heilsame Wirkung beruht auf Täuschung. Das belegen Daten aus 89 Untersuchungen , die in der jüngsten Ausgabe des „British Medical Journal“ zusammengefasst sind. Demnach besitzen die in Meeresfischen wie Makrele, Thunfisch oder Hering enthaltenen Fette keine Schutzwirkung gegen Krebs und helfen auch nicht gegen Depressionen. Mediziner der Universität Norwich wiesen sogar nach, dass sie schneller zum Tode führen können. Die Wissenschaftler untersuchten 3114 Personen mit Vorschäden des Herzens, die in großen Mengen Omega-2-Fette zu sich nahmen. Statt zu gesunden, starben sie vermehrt am Infarkt

Der Spiegel 14/ 20006, S. 163

Uli
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#6
Wahnsinn mit Methode ....oder wie??????

Zitat:Klonen
Katzen leuchten nach Gentests
Durch ein fluoreszierendes Gen haben südkoreanische Wissenschaftler Katzen geschaffen, die nachts nicht nur sehen, sondern auch gut gesehen werden.

Licht an! Licht aus! Nach Genversuchen leuchten Katzen jetzt im Dunkeln
Die Forscher an der Gyeongsang-Universität hätten drei Katzen geklont, die durch manipulierte Erbinformationen im ultravioletten Licht sichtbar werden, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Technik in Seoul mit.

Genetische Fehler beheben

Die Technik, genmanipulierte Lebewesen zu klonen, könne bei der Behandlung menschlicher Gendefekte nützlich sein, fügte das Ministerium hinzu.

Mit der neuen Technik hofft Südkorea, wieder Anschluss an die internationale Biotechnologie zu bekommen. Die Industrie hatte einen schweren Rückschlag erlitten, als eine vermeintliche Pionierleistung beim Klonen des Forschers Hwang Woo Suk sich als Fälschung erwiesen hatte.
sas/AFP
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/...29190.html


Uli
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