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Milch und Akne
#1
Milch – ein potentieller Auslöser für Akne?
High school dietary dairy intake and teenage acne
Clement A. Adebamowo, MD, ScD,a,g Donna Spiegelman, ScD,b,c F. William Danby, MD,f
A. Lindsay Frazier, MD,d,e Walter C. Willett, MD, DrPH,a,c,e and Michelle D. Holmes, MD, DrPHe
Boston, Massachusetts; Hanover, New Hampshire; and Ibadan, Nigeria

Background: Previous studies suggest possible associations between Western diet and acne. We examined data from the Nurses Health Study II to retrospectively evaluate whether intakes of dairy foods during high school were associated with physician-diagnosed severe teenage acne.
Methods: We studied 47,355 women who completed questionnaires on high school diet in 1998 and
physician-diagnosed severe teenage acne in 1989. We estimated the prevalence ratios and 95% confidence intervals of acne history across categories of intakes.
Results: After accounting for age, age at menarche, body mass index, and energy intake, the multivariate
prevalence ratio (95% confidence intervals; P value for test of trend) of acne, comparing extreme categories of intake, were: 1.22 (1.03, 1.44; .002) for total milk; 1.12 (1.00, 1.25; .56) for whole milk; 1.16 (1.01, 1.34; .25) for low-fat milk; and 1.44 (1.21, 1.72; .003) for skim milk. Instant breakfast drink, sherbet, cottage cheese, and cream cheese were also positively associated with acne.
Conclusion: We found a positive association with acne for intake of total milk and skim milk. We
hypothesize that the association with milk may be because of the presence of hormones and bioactive
molecules in milk. ( J Am Acad Dermatol 2005;52:207-14.)
http://www.acnehelp.org.uk/papers/Article1.pdf
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Die Menge der aufgenommenen Nahrung insgesamt ist nicht Schuld an der Entstehung einer schweren Jugendakne, auch nicht tierische oder pflanzliche Fette, einfach – oder mehrfachgesättigte Fettsäuren, Cholesterol oder der Gehalt an Kohlenhydraten.
Zu diesem Ergebnis kommt ein amerikanisches Forscherteam nach der Auswertung von Fragebögen, in denen 47 355 Krankenschwestern Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten im Alter von 13 und 18 Jahren gemacht haben.
Statistisch aufgesplittert nach Altersgruppen, Alter bei Eintritt der Menarche, Bodymass-Index und aufgenommener Energiemenge zeichneten sich positive Korrelationen allerdings für Milch und eine Reihe von Milchprodukten ab, darunter Instant-Milchgetränke, Hütten- und Streichkäse. Besonders deutlich ist der Zusammenhang von schwerer Akne mit dem Konsum entrahmter Milch.
Fazit : Scheinbar gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milch, bzw. Milchprodukten und der Entstehung von Akne. Der Fettgehalt der Milch scheint für die Entstehung von Akne keine zentrale Rolle zu spielen.
Entscheidender Auslöser könnte jedoch der Hormongehalt der Milch sein, vermuten die Autoren der Studie.
Milch enthält neben Östrogenen und Progesteron auch Androgenvorläufer sowie 5a-reduzierte Steroide, die an der Entstehung von Komedonen( = Mitesser, mit Keratin Talg gefüllte Haarfollikel) beteiligt sind. Daneben scheinen auch IGF1(= Wachstumshormon)-vermittelte Prozesse als Auslöser in Frage zu kommen.


Uli

Fazit Uli: Magermilch macht nicht nur Pickel, nein - man wird auch noch dick davon ( von all`den andren Erkrankungen mal abgesehen....).....!
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...9#post6049
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