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Geschichte einer Multiallergie-Karriere
#91
Hallo Martin,
*froi* mit Dir und Danke für den "missing-link"...... Smile)


Zitat:Zitat:
Ob die Candidas bei ihrem Stoffwechsel H2 produzieren???? Mhhh - das weiß ich nicht - aber vielleicht finden wir das noch raus!


genau das habe ich jetzt rausbekommen. Ich habe die beiden im Labor gefragt \"kann es sein, dass Candida beim Zuckervergaeren auch H2 produzieren?\" Antwort: ein klares Ja.


Zitat:OK, das heisst, ich habe auch bei dem Fructose-Test keine DDFB gehabt, sondern die Pilze haben in 2 Stunden 50 Gramm weggefressen und \"vergast\". Wundert da etwa noch jemanden meine Depressivitaet im letzten Jahr??!!

Da komme ich jetzt aber schon ein bissl ins Grübeln......
Zeitlich gesehen war Fruktose vor Glucose – und beides vor der Nystatin-Kur!
Entweder mögen die Schwammerl Glucose nicht gar zu gern, oder aber die F-freie/reduzierte Diät hatte Dir bei der Glucose schon einiges "erspart" – denn ein Anstieg von 6 auf 7 ppm...ich weiß nicht, ob der soooo gravierend ist.
Was allerdings bei beiden Tests war-> der Nüchternwert ziemlich hoch im Vergleich zu jetzt!

Dass man eher diesen "Nüchternwert" als einen Hinweis auf eine Candida-Besiedelung nehmen soll(te)....
....denn wenn man es ganz genau nehmen wollte: das war wohl schon eine "Fehlbesiedelung" Wink -> die Schwammerl sind da völlig fehl am Platz- die gehören da nicht hin!


Nebenbei bemerkt: Es gibt auch z.B. Profs., die einem eine LI absprechen, da der H2-Anstieg erst nach 1 ½ Stunden auf 150 ppm (8 Nüchternwert) erfolgte – ihm zu Folge hätte das in der ersten halben Stunde geschehen müssen............ X( X( X( ?(
....wie lange dauert es, bis neue Erkenntnisse in der Medizin ihren Weg in die Praxis gefunden haben??????????

In diesem Sinne – lieber Gruß – und dass sich wirklich ein Ziel abzeichnet!
Uli
Antworten
#92
Hallo Uli,

Zitat:Entweder mögen die Schwammerl Glucose nicht gar zu gern, oder aber die F-freie/reduzierte Diät hatte Dir bei der Glucose schon einiges \"erspart\" – denn ein Anstieg von 6 auf 7 ppm...ich weiß nicht, ob der soooo gravierend ist.
Nun, es war ja ein Anstieg von 6 auf 15, nicht auf 7. Nimm die 30 Minuten da mal nicht zu genau. Und der Duenndarm nimmt die Glucose den Pilzen ja schneller weg, vielleicht darum etwas spaeter der Anstieg.

Zitat:wenn man es ganz genau nehmen wollte: das war wohl schon eine \"Fehlbesiedelung\" Wink -> die Schwammerl sind da völlig fehl am Platz- die gehören da nicht hin!
Ja, das ist richtig! Wenn ich von Fehlbesiedelung (oder DDFB) redete, dann meinte ich die "bakterielle". Hatte ich vielleicht nicht so klar ausgedrueckt. Weder die Gaerkeime noch die Pilze gehoeren in den Duenndarm.

Zitat:Dass man eher diesen \"Nüchternwert\" als einen Hinweis auf eine Candida-Besiedelung nehmen soll(te)....
Den Gedanken fiende ich interessant - schliesslich gasen die Teile ja noch im Dickdarm herum, auch wenn der Duenndarm leer sein sollte - man muss ja "12 Stunden nuechtern" zum Test erscheinen. Das ist ein sehr interessanter Punkt! Ich glaub, da muss ich mal ein Buch schreiben. Es passt alles sooo gut zusammen. Im Nachhinein.

Liebe Gruesse, Martin
Antworten
#93
Soeben habe ich nun auch noch den Sorbit-Atemtest hintwer mich gebracht, der H2-Wert blieb 90 Minuten lang auf dem Level des Nuechternwertes - von 3 bis 6 ppm. Kein Anstieg, nichts. keine Gasbildung. So scheine ich Sorbit zu vertragen.

Wie auch immer, jetzt ist fuer mich die Diagnostik abgeschlossen. Ich fasse hier einmal kurz die ergebnisse zusammen:

Atemtests:
Code:
Glukose:   Pankreas-Schwaeche, Neigung zu Diabetes
Laktose:    Recht gute Faehigkeit, Milchzucker zu spalten, keine Intoleranz
Fructose:   Fructose-Malabsorption (Intoleranz)
Sorbit:       Normale Vertraeglichkeit, keine Intoleranz
Laktulose: Normale Darmpassagezeit, keine bakterielle Fehlbesiedelung
Vor dem Sorbit- und Laktulose-Test hatte ich eine sehr gruendliche Candida-Austreibung mit ca. 6 Wochen Dauer durchgezogen, das war wegen der Amalgam-Geschichte und einem "leicht erhoeht" vor 2 Jahren sowie meiner Dauer-Gasbildung im Oberbauch abngesagt. Vor allem die Besserung nach "Spuelen war ein Hinweis.

Da ich keine bakterielle Fehlbesiedelung habe, hatte ich die im September auch noch nicht. Der H2-Anstieg schon nach nur 30 Minuten bei dem Fructose-Atemtest und die Gluckerei schon nach 15 Minuten (also im Duenndarm!) kann also nur durch Candida verursacht worden sein. Und die beiden Tests heute und Dienstag bestaetigen mir, dass das Ausraeuchern gelungen ist. *freu* Smile
(Das Candida "gasen" war mir bekannt, aber dass sie auch H2 produzieren, war mir neu!)

(Pollen-) Allergien:
Graeser, Roggen, Weizen, Beifuss (evtl. mehr)
Haustaub und Milben
Schimmelpilze (ohne Nachweis. Test IgE negativ, das Leben sagt was Anderes!)

Lebensmittelallergien (Beobachtungen, unfreiwillige Selbsttests):
Code:
Milcheiweiss:  bleierne Muedigkeit, loest Entzuendungen und Infekte aus
Huehnerei:       Muedigkeit (lange nicht probiert)
Olivenoel:        liegt schwer im Magen, Muedigkeit
(Erd-) Nuesse: Histaminausschuettung, Schwitzen, Nase dicht
Karotten (roh): starkes frieren nach Stunden und intensiver Kopfschmerz
Mais:                starkes frieren nach Stunden, Nackenschmerzen
Hefe:                Histaminausschuettung, Nase geht zu

Scratch-Test:
Apfel: Spaetreaktion
Zitrone: sehr starke Reaktion

EAV-Testungen:
negativ:
alle Milchprodukte, Mais, alle Nuesse, Huehnereigelb, Moehren, Rettig, Rosenkohl, Blumenkohl, Endivie, Schweinefleisch, Huehnerfleisch, Fisch, Apfelpektin, Banane, alle Zitrusfruechte, Hefe, Milben, Aspergillus Niger, Hirse, Buchweizen, Weizen, Roggen, viele Oele, Fritierfett, ....
positiv:
Raps- und Disteloel
Dinkel, Reis, Hafer, Gerste, sollen gehen,
Lammfleisch

Zentrales Geschehen:
2002 unsachgemaesse Zahnreparatur, Amalgamvergiftung
2002, 2003, 2004 kontinuierlicher, unaufhaltsamer Absturz, Zunahme der Allergiene und UVs
2005 Entgiftung, Aufbau (HP), Amalgamsanierung. Befreiung
2005 (Sommer) Therapieresistenz, es wird nicht wirklich gut
2005 (Herbst) Fasten Totalabsturz mit MCS, Schimmelallergie, Depressionen
2006 leichte Besserung, bis August Depri-Koma und Antriebslosigkeit
2006 Aerztehopping, eigenmachteig Candida-Bekaempfung
2007 Letzte Tests, der Kreis schliesst sich.

Interpretation und Geschichte:
Lebenslang schon vorhandene FM und uebertriebener Kuhnmilch-Konsum haben sehr frueh meinen Darm "schiefgestellt" und in Folge durch Uebersaeuerung sehr schlechte Zaehne gehabt, sehr frueh sehr viele Amalgam-Plomben.

Im Fruehjahr 2002 wurden viele grosse Plomben erneuert, das dabei anfallende Bohrmehl habe ich zum Teil verschluckt (beim Ausspuelen war der Speichel silbrig). Das muss die Darmflora massiv geschaedigt haben und den Candida-Pilzen den Weg zur Ausbreitung geebnet haben. Mein Gewicht stieg in 3 Monaten um gut 15 kg und ich musste dann meine ernaehrung komplett umstellen, es half aber nichts, Ende 2004 war ich am Ende, das waere wohl nur noch ein Jahr so weitergegangen.

Die Amalgam-Sanierung im Fruehjahr 2005 mit vorangehender Entgiftung war extrem wichtuig, trotzdem stellte sich keine durchsachlagende Besserung ein. Mit nicht erkannter FM und Fructose aus "gesuenderer" Ernaehrung (mehr Obst und Gemuese) habe ich den Candida prima gefuettert. Und Candida-Patienten sind fuer ihre "Therapie-Resistenz" bekannt.

Mit der Nullfastn-Aktion im Herbst 2005 hab ich mir quasi die Kugel gegeben und das Gleichgewicht drastisch zugunsten der Candida verschoben. Ich hatte da eine dumpfe Ahnung, und habe mit Nystation einen kleinen Versuch gemacht - furchtbare Kopfschmerzen waren die Folge. Heute weiss ich, dass da massiv Gifte freigesetzt wurden, ich habe leider Quecksilber neu verteilt im Koerper. Das sit nicht wieder gutzumachen. Es blieb leider bei dem Mini-Versuch.

Im Fruehjahr 2006 wurde mir eine arg geschundene Leber attestiert. jetzt ist mir das klar, ich hab neben mehr Gemuese im Speiseplan auch durch Cola meine Dauermuedigkeit versucht zu bekaempfen. Und damit fuer weitere Verbreitung gesorgt. Es folget ein halbes Jahr der totalen Antribslosigkeit mit Truebsal, Depri und Hoffnungslosigkeit. Meine Wohnung hatte ich nur soweit "anrenoviert", dass es fuer mich auszuhalten war, dass ich genug Schlaf finden konnte. Ansonsten wurde ich zum Messie. In der Renovierung steckengeblieben.

Im August schleppte ich mich zum Internisten und wollte mein Problem endlich geloest haben. Leider war der "intolerant". Glukose-Test und Darmspiegelungen. Nach dem Darmspuelen (wegen Koloskopie) und anschliessendem Anfuttern ohne Gemuese (da hatte ich schon den DDFB-Verdacht) ging es mir solange gut, bis ich einmal Rosenkohl ass. Ja, da haben die Pilze wieder Futter gekriegt und sich ausgebreitet, nachdem sie einmal rausgespuelt waren (natuerlich nicht vollstaendig). Dies Spuelen hab ich noch ein paar Mal angewandt danach, es half jjedesmal.

Ich habe mir dann einen Hausarzt gesucht und einer der vorgeschlagenen Internisten war dann gut drauf. FM-Diagnaose. Keine LI. Und noch ein Glukose-test wg. DDFB. den halte ich fuer untauglich, weil Glucose zu gut aufgenommen wird vom Duenndarm. Egal. Selbst versuchen. Fructose vermeiden und sehen, ob es hilft. Hat nicht geholfen. Ich musste regelmaessig den Darm "spuelen" um wieder fuer 3-4 Wochen Ruhe zu haben. Trotz meiner Bratkartoffeldiaet mit Fleisch und Frikadellen.

Ich habe dann im November, bis Weihnachten ausklingend, eine heftige Candida-Behandlung gemacht, auch der seit anderthalb Jahren vorhandene Mundsoor laesst sich davon beeinflussen. Aber es geht mir nicht wirklich gut, weil es ja wieder Schimmel-Zeit ist. Und dunkel. Und Familien-Stress.

Mitte dezember hab ich ueber LIbase Tipps fuer eine kompetente Anlaufstelle vor meiner Nase gefunden, das KH Hamburg-Rissen. Der Prof hat mir den Laktulose-Test nahegelegt, Zum Glueck war der negativ bzw "ohne Befund"! dadurch bin ich die Bedrohung DDFB losgeworden und den Candida hab ich ja selbst plattgemacht. Nachgewiesenermassen inzwischen. Das hat meine Psyche befreit, denn die Aussichtslosigkeit meiner Lage hatte mich schon ganz schoen heruntergezigen. Fuer mich ist es unheimlich wichtig, die Zusammenhaenge zu verstehen. Und Hoffnung zu haben.

Ausblick:
Ja, ich fange wieder genauso an wie Anfang 2005, ich werde einige Experimente machen bezueglich Lebensmitteln. 5 Monate BraKa-Frika haben zwar dem Darm geholfen, nichts belastendes dabei. Aber diese "Diaet" hat auch eine gewisse Mangelsituation heraufbeschworen inzwischen. Interessant, dass das solange gutgeht. Aber nun geht es halt mit "vorsichtigem Zumischen" von Gemuese vonstatten, ich zaehle jetzt jedes Gramm Fructose. Ich muss wohl Vieles neu testen (ausser die bekannten Kreuz-Allergene). Alles noch mal durch, mit neuem Blickwinkel. Neustart also.

Wenn man bedenkt, dass ich mich am 31.05.2004 in LIbase angemeldet habe und meine Gesundheit quasi zum "Forschungsprojekt" erklaert habe, dann befinde ich mich also im 3. Lehrjahr. Vielleicht die Abschlusspruefung im Mai? Oder im November, denn manche Ausbildungsgaenge dauern ja auch 3 1/2 Jahre. Egal wie es kommt, "ich habe fetrig" mit Diagnose und Verstehen und nun uebe ich das Anfahren neu. In den letzten 9 Tagen habe ich wieder verdammt viel gelernt.


Schlussworte:
Ja, ich finde keine so recht geeigneten Schlussworte. Ich kann nur jeden ermuntern, die eigene Geschichte im Auge zu behalten und sowohl frei als auch quer zu denken. Speziell im Bereich Fehlbesiedelungen (egal ob bakteriell oder Candida) herrscht in der Schulmedizin zumeist "Intoleranz". Ich habe aus tiefer Enttaeuschung ueber die Dilettanz einer Aerzte mich der Alternativmedizin zugewandt und da auch Erfolge gehabt. Aber das war grosses Glueck und hat irgendwann auch nicht mehr weitergeholfen. Und dann wieder in Richtung Schulmedizin. Aus der Dilettantenschiene schraubte ich mich durch Unnachgiebigkeit und auch Toleranz (Datensammeln und selbst interpretieren) in der Qualitaet hoch, was die Docs anbelangte. Und zum Schluss der letztlich selbstgesuchte Spezialist, durch den sich der Kreis jetzt schloss. Ich werde die Geschichte sowohl meinem Hausarzt als auch meiner HP vorlegen, damit die davon lernen koennen. Vielleicht kann ich so noch ein paar Handvoll vor solch einer "Karriere" bewahren. So tief "in's Klo greifen" muss man nun wirklich nicht. Naja, ich war schon immer fuer "ganz oder gar nicht", vielleicht ist das ja der Punkt.Wink

Ich hoffe, dass Kapitel 24 bald noch besser klingt.

Viele Gruesse, Martin
Antworten
#94
Es ist wieder mal Zeit fuer einen Bericht "zur Lage der Nation"abzugeben - der letzte ist schliesslich schon fast ein Jahr her. In der Zwischenzeit hat sich sehr viel getan bei mir. Lebensglueck gefunden, neue Herausforderungen im Beruf, Nestbau, Umzug und auch Aufarbeitung von Liegengebliebenem forderten so einige Kraft im letzten 3/4Jahr, durch positive Veraenderungen und "umgesetzte Erkenntnisse" in puncto NMU ist die Kraft auch da. Ich schrieb:
Zitat:Ausblick:
Ja, ich fange wieder genauso an wie Anfang 2005, ich werde einige Experimente machen bezueglich Lebensmitteln.
Das ist wirklich so. Erst, nachdem die uebelsten Stoer-Einfluesse (Candida im Darm, Teppiche mit Staub, Brotfabrik mit Hefe- und Mehlstaub, ...) weg sind, kann ich wirklich erfolgreich testen. Es geht mir jetzt nicht mehr jeden Tag schlecht, sondern nur noch dann, wenn ich Fehler mache - und die kann ich mit dem Ernaehrungstagebuch prima ausfindig machen. Ja, ich fuehre das noch, und einmal im Monat schreibe ich die wesentlichen Erkenntnisse (ca 3 Stueck) dann in ein separates Buechlein - sehr gut fuer den Ueberblick. Neben den NMUs und Unvertraeglichkeiten gibt es ja noch das Schimmel-Problem. Der Aspergillus nervt immer noch, vor allem scheint im Okt/Nov viel davon zu fliegen - Februar und Maerz wohl auch noch. Hausstaub (auch da ist der drin) laesst sich im Griff halten, vor allem durch Fliesen, Laminat, Verzicht auf Teppichboden in Verbindung mit einem guten Staubsauger mit HEPA-Filter und einer guten "Staub-Hygiene". Ich hab auch die Hoffnung, dass sich das bessert, wenn man dem Reiz gut ausweichen kann.

Resumee:
Ja, wie soll ich nun ein Resumee ziehen, ich hab da immer so Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden. Es scheint, als vergisst der Stoffwechsel nie etwas wirklich, also muss ich mit den aufgesammelten Allergien und Unvertraeglichkeiten leben. Sie wirken sich zwar nicht mehr so stark aus, aber sie sind immer noch da. Kommt mir grad so in den Sinn, das ist wie bei einem Schiff, dass einen schweren Torpedotreffer erhalten hat mit grossem Loch im Rumpf und eine von drei Maschinen ist so gut wie ausgefallen. Wenn der Kaept'n darum weiss, das Leck gut hat abdichten lassen und den Dampfer so einsetzt, wie es geht, dann ist es definitiv kein Wrack und man darf immer noch mit einem brauchbaren strategischen Wert rechnen, aber es geht eben nicht (mehr) alles. Muss auch nicht, finde ich. Der Dampfer ist nicht untergegangen, und es macht mitlerweile Spass, einen angepassten Kurs zu steuern um die dicksten Umwetter herum, und dabei das Gefuehl zu haben, ueberhaupt nicht auf einem Abstellgleis zu sein und vielleicht sogar gerade durch neue Sichtweisen und Betrachtungswinkel mehr bewirken zu koennen als vorher! es ist wichtig, die Einschraenkungen zu beachten, aber sie duerfen nicht zu sehr lebensbestimmend werden - das hat man ja mit einer positiven Grundeinstellung sicher im Griff. Wink

Ich habe neulich irgendwo einen Spruch gelesen, der lautete: "Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung". Nicht ganz frei von Zynismus, moechte ich sagen, und auch nur halbdurchdacht. Der Pessimist hat aufgegeben, so sehe ich das eher. Der Optimismus ist eine wesentliche Triebkraft. Man kann auch ein Pessimist gewesen sein und durch Optimismus einen neuen Weg gefunden haben - vielleicht ist das besser! Don't ever give up.

Soweit erst mal von einem, der sich scheinbar nur mit drastischen Vergleichen habwegs verstaendlich ausdruecken kann... Big Grin

Viele Gruesse, Martin (ein Optimist)
Antworten


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