Hallo Lucie,
bzgl. verträglicherer Präparatealternativen zu notwendigen Medikamenten können Dir evtl. diese Informationen weiterhelfen:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1746&sid=
Ergänzend zu Milch/Milchprodukten:
Zitat:Ich bin süchtig nach Kakao im Winter, Eis im Sommer vor dem Einschlafen, liebe Käse in allen Variationen und Kaffee ohne Milch ist bääääh!
Bedenkenswert ist auch der Zweck, für den die Milch von weiblichen Säugetieren gedacht ist: Die kleinen Säuglinge sollen schließlich möglichst zügig groß und kräftig werden... - Deshalb findet sich in allen Tiermilchen wie auch in Humanmilch ein entsprechender, d.h. diesem Ziel förderlicher "Hormoncocktail", der z.B. auch Wachstumshormone enthält. - Vielleicht läßt das Wissen um diese Hormone die "Sucht" nach Milch/Milchprodukten etwas weniger "überraschend" erscheinen.
Eigentlich ist der Genuß von Milch nur für eine sehr begrenzte Zeit im Leben eines Säugetiers vorgesehen und zudem auf den Genuß von Milch seiner eigenen Spezies beschränkt, so daß davon auch während dieser Phase eigentlich keine unbegrenzten Mengen verfügbar sind. - Was bedeutet es, wenn mensch statt der - verglichen mit der gesamten Lebensspanne - relativ kurzen Säuglingsphase das ganze Leben hindurch nicht nur Milch in vorgesehener Menge, sondern unbegrenzt Milch und zusätzlich eine endlose Palette an Milchprodukten sowie Produkten, die Milchbestandteile in Form von Zusatzstoffen enthalten, konsumiert? Welche Auswirkungen hat der Dauerkonsum eines u.a. wachstumsfördernden Hormoncocktails - und das ein ganzes Leben hindurch? Wie kommt es, daß immer mehr Menschen, obwohl sie doch immer "gesünder" leben, bspw. immer mehr Milchprodukte zu sich nehmen, immer mehr gesundheitliche Probleme, wie z.B. das metabolische Syndrom, aufweisen? Wie kommt es bspw., daß sich bei weiblichen Kindern immer früh- bzw. vorzeitiger sekundäre Geschlechtsmerkmale ausprägen?
Als "Dreingabe" gibt es dazu dann noch die Hormonpräparate, Antibiotika sowie sonstige Medikamente und Substanzen, die im Rahmen der Hochleistungs-Milchproduktion zum Einsatz kommen und sich in der Milch anreichern.
Stellt sich die Frage, was eigentlich "bäh" ist... Und auch, ob der Verzicht auf Milch tatsächlich bedauernswert ist oder ob manches andere, z.B. in gesundheitlicher Hinsicht, nicht viel bedauerlicher ist.
Herzliche Grüße von Lena
