04.03.2006, 15:33
Hallo Uli,
danke fuer deine Antwort! Ich muss mich wohl erstmal mit dem "wenig aussagekraeftigen", aber positiven Bild (keine Loecher) zufriedengeben.
Nun werde ich brav am Wochenende meine beiden Stuhlproben nehmen und in der Praxis abgeben, wenn dann das Ergebnis durchgesprochen wird, versuche ich noch einmal etwas eingehendere Diagnosen zu erwirken. Wenn das nichts fruchtet, dann gebe ich's auf mit der Schulmedizin. Ich scheine da kein Glueck zu haben bei der Wahl der Docs - oder ist mein Anspruch zu hoch?
Ich hatte Laborwerte dabei, er wollt' sie nicht mal sehen! Kriegt er beim naechsten Termin nochmal vorgelegt, ich hoffe auf Besserung.
Vielleicht frage ich falsch, vielleicht rede ich kein Deutsch, vielleicht weiss ich zuviel... irgendwas mache ich falsch, ich komme bloss nicht dahinter, was es ist. Vielleicht geht es mir noch zu gut und es werden nur Halbtote behandelt? ?(X(
Ich habe meinen Chefs schon erzaehlt, dass da etwas Ernsteres im Gange ist und ich wohl oefters pro Woche mal wegen Arztterminen fuer 2 oder 3 Stunden weg bin - aus ihrer Sicht geht das klar. Aber ich komme gar nicht mehr zu meiner eigentlichen Arbeit, und es kommt bei der ganzen Sache nichts heraus. Ich muss selbst recherchieren, meine HP ist enttaeuscht ueber die wenigen Ergebnisse und die Unwilligkeit, etwas in Richtung Prophylaxe zu unternehmen. Und wenn ich dann gesagt bekomme "alles in Ordnung" und ich weiss, dass es das definitiv nicht ist, dann weiss ich nicht, ob ich mich fuer Resignation oder Wut entscheiden soll.
Im Wartezimmer sassen nur Leute um die 60, die kaum noch gehen konnten und denen die organischen Sorgen in's Gesicht geschrieben standen. Da haette man vor 20 Jahren gegensteuern muessen, und so will ich nicht enden. Und um die Krankenversicherung zu kuebdigen und das gesparte Geld selbst zu verwalten, dazu ist es zu spaet....
Jaja, ich bin schon wieder "finster drauf". Macht keinen Spass mehr.
Viele Gruesse, Martin
danke fuer deine Antwort! Ich muss mich wohl erstmal mit dem "wenig aussagekraeftigen", aber positiven Bild (keine Loecher) zufriedengeben.
Zitat:Was allerdings zu erkennen war -> d.h., nicht zu erkennen- die Pankreas durch Luft! Und diese „Luftbefund“ sollte als Hinweis gelten, dass da wohl „irgendwas“ nicht stimmt – denn ich denke, Du warst nüchtern?Oh ja! Um 20:00 am Abend vorher einen kleinen Salat ohne Dressing (Dorfkneipe) mit Wasser und etwas Brot dabei, das war die letzte Mahlzeit. Spaeter am Abend trank ich noch Wasser, das war es dann. Es ist recht leicht, mal so eben bis mittags nichts zu essen, das kenn ich schon. Aber nicht mal Wasser zu trinken bis zu der Untersuchung um 1/2 12, das war schon heftig! Lange Rede, kurzer Sinn: Ich war nuechtern.
Nun werde ich brav am Wochenende meine beiden Stuhlproben nehmen und in der Praxis abgeben, wenn dann das Ergebnis durchgesprochen wird, versuche ich noch einmal etwas eingehendere Diagnosen zu erwirken. Wenn das nichts fruchtet, dann gebe ich's auf mit der Schulmedizin. Ich scheine da kein Glueck zu haben bei der Wahl der Docs - oder ist mein Anspruch zu hoch?
Ich hatte Laborwerte dabei, er wollt' sie nicht mal sehen! Kriegt er beim naechsten Termin nochmal vorgelegt, ich hoffe auf Besserung.
Vielleicht frage ich falsch, vielleicht rede ich kein Deutsch, vielleicht weiss ich zuviel... irgendwas mache ich falsch, ich komme bloss nicht dahinter, was es ist. Vielleicht geht es mir noch zu gut und es werden nur Halbtote behandelt? ?(X(
Ich habe meinen Chefs schon erzaehlt, dass da etwas Ernsteres im Gange ist und ich wohl oefters pro Woche mal wegen Arztterminen fuer 2 oder 3 Stunden weg bin - aus ihrer Sicht geht das klar. Aber ich komme gar nicht mehr zu meiner eigentlichen Arbeit, und es kommt bei der ganzen Sache nichts heraus. Ich muss selbst recherchieren, meine HP ist enttaeuscht ueber die wenigen Ergebnisse und die Unwilligkeit, etwas in Richtung Prophylaxe zu unternehmen. Und wenn ich dann gesagt bekomme "alles in Ordnung" und ich weiss, dass es das definitiv nicht ist, dann weiss ich nicht, ob ich mich fuer Resignation oder Wut entscheiden soll.
Im Wartezimmer sassen nur Leute um die 60, die kaum noch gehen konnten und denen die organischen Sorgen in's Gesicht geschrieben standen. Da haette man vor 20 Jahren gegensteuern muessen, und so will ich nicht enden. Und um die Krankenversicherung zu kuebdigen und das gesparte Geld selbst zu verwalten, dazu ist es zu spaet....
Jaja, ich bin schon wieder "finster drauf". Macht keinen Spass mehr.
Viele Gruesse, Martin