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Allergien bei Erwachsenen
#1
http://www.thieme-connect.com/ejournals/...005-858263

Ich bin noch beim Lesen - aber ich wollte euch den LInk nicht vorenthalten!
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
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#2
also – ich hab`mir diese tolle Studie mal zu Gemüte geführt....... ?( ?( ?( ?( ?(

Ein merkwürdiges Design –> Fragestellung, das muss ich schon sagen – jetzt wird`s nur spannend, wie das dann interpretiert wird.
z.B. der >>Sozialstatus<<
Zitat:
Zitat:Es ist mehrfach beschrieben, insbesondere für Kinder, dass Allergien in höheren sozialen Schichten häufiger sind [5]. Dies konnte für verschiedene atopische Erkrankungen sowie die allergische Sensibilisierung und verschiedene Sozialstatusparameter der Eltern, insbesondere Schulbildung und berufliche Stellung, gezeigt werden. Nur wenige Erkrankungen zeigen eine positive Assoziation mit dem Sozialstatus. Wie auch für andere Erkrankungen sind die Hintergründe für diese Assoziation auch bei Allergien unklar. Bislang wenig untersucht war der Zusammenhang zwischen Atopiemanifestationen und eigenem Sozialstatus bei Erwachsenen..........
..... So stieg die Reaktivität im Pricktest von 20,5 % bei Personen ohne Schulabschluss auf 48,1 % bei Personen an, die einen Universitätsabschluss hatten (Abb. [1]
) ?( ?( ?( ?(
Wenn man das „hochrechnen“ würde, dann hieße das ja, dass gut die Hälfte unsrer Ärzte Allergiker seien.....was nicht sein kann, sonst würde es Foren wie dieses nicht geben.......
Soll das nun heißen, dass wir mit dem schlechten PISA-Abschluss eine „heimliche Strategie“ gegen die Allergien haben???? ( Ein Schelm, wer nun Schlechtes denken sollte..... Big Grin Big Grin Big Grin )
......oder aber : ist das ein Zeichen dafür, dass Eltern, die erst >spät< (also nach Schule und Studium und evtl. ein paar Jahren im Job) ihren eigenen „Allergie-Pool“ schon so angefüllt haben, dass sie die Atopieneigung ( wenn nicht gar Allergien selbst) weitervererben – im Schnitt etwa 15 Jahre später Eltern werden........
( Und ich werde die Betroffenen nun in Zukunft immer nach der „Schulbildung“ fragen....*kopfschüttel*)

Pollenallergien: nicht jeder, der eine hat, hat einen „klassischen Heuschnupfen“ – sprich, er weiß gar nicht, dass seine Frühjahrsdepression, sein Sommerausschlag oder die Gelenkbeschwerden Ausdruck einer Pollenallergie sind.......
So, wie nicht jeder „klassische Heuschnüpfler“ seine Reaktionen auf Nahrungsmittel als solche erkennt.......

Zum Cholesterin und den ungesättigten Fettsäuren:
Zitat:
Zitat:Umgekehrt stieg die Atopieprävalenz signifikant mit ansteigenden Quartilen des HDL-Cholesterins
.
....tja- erhöhte Blutfettwerte gehören zu vielen NMU`lern wie der Regen zum diesjährigen Sommer -> sie sind FOLGE und nicht URSACHE !!! Und sie normalisieren sich „auf wunderbare Weise“, wenn man seine „Allergene“ kennt und eliminiert : und da gehören auch Laktose, Sorbit und Fruktose dazu, die bei den Allergologen bisher keinerlei Beachtung finden - oder gar unbekannt sind 8o ....

Wichtig ist :die Kontaktallergie
Hier vor allem:
Nickel(II)-Sulfat – mit ~ 9,9% -> evtl. auch Hinweis auf unverträgliche NM`s
Perubalsam ~ 2,4% s.o.
Thiomersal ~ 3,2% : hier ein sehr wichtiges Argument für die „Impfgegner“


...und die Landwirte sind ähnlich „gut drauf“ wie diejenigen ohne Schulbildung......*nochmaliges Kopfschütteln*

Man darf wirklich gespannt sein, wie dieses „Opus“ ausgelegt werden wird..........
Uli
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#3
Ha, dann nehme ich also meine Atopie als Indiz für meinen hohen sozialen Status. Glorios!
Ob das ein Anreiz sein soll, für einen solchen Beweis für hohen Status nach Allergien zu fahnden???

Na, ja, wie bekannt: Man kann aus der Korrelation zwischen dem Erscheinen von Störchen und Schwangerschaften auch allerhand berechnen... Rolleyes
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