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Bioresonanz
#20
Hallo,
Hatte heute meine erste Bioresonanz-Behandlung nach der vernetzten Testtechnik. Damit für diejenigen, die diesen Thread gelesen haben keine Verwirrung aufkommt, hier der Ablauf meiner Behandlungsgeschichte:

Den ersten Bioresonanztest auf Allergien hatte ich bei einer Heilpraktikerin in Osnabrück machen lassen, die nach der "Vernetzten Testtechnik" arbeitet und in dem Ruf steht einer der besten in Deutschland zu sein. (Obs stimmt weiß ich nicht, aber sie hat sich sehr viel Zeit genommen, 2 Stunden und sehr gründlich getestet) Was die vernetzte Testtechnik (VT.)beeinhaltet habe ja in einem Beitrag weiter oben beschrieben.

Meine Behandlungen, um die Allergien zu löschen, habe ich bei einer Heipraktikerin in Bielefeld machen lassen. (kannte sie schon vorher privat)
Was mir attraktiv erschien war ihre Aussage, das es höchtens 10 Sitzungen dauern würde. Die ist ja schneller als die in Osnabrück, dachte ich. Was ich da noch nicht nicht wußte war, das sie nicht nach der VT. arbeitete, geschweige denn, das es überhaupt unterschiedliche Therapieansätze gibt. Ich dachte, Bioresonanz ist Bioresonanz.
Ihr Aparat war von der Firma Rayocomp und damit hat sie einfach nur die Nahrungsmittel-Allergien gelöscht, ohne sich um die anderen Sachen wie Impfbelastungen, Erbbelastungen Schwermetalle und so zu kümmern.
Sie testete auch nicht an den Meridiaendnpunkten an den Händen und Füßen. Ihr Apperat hatte eine Windows-artige Bedienung, man konnte verschiedene Behandlungsprogramme ablaufen lassen, der machte fast alles von selbst.
Huch, die macht es sich ja einfach dachte ich.
Hab dann bei der Hp. in Osnabrück erzählt und um Stellungnahme gebeten. Anwort:
Das macht in meinen Augen keinen Sinn, es reicht nicht, einfach wie wild Allergien zu löschen, man muß auch gucken, was da hinter Steckt. Es hat ja einen Grund, daß ihr Immunsystem diese Nahrungsmittelallergien aufgebaut hat. Die werden wieder kommen. Gut dachte ich , immerhin bin ich vorm Urlaub damit durch.
Außerdem war ich neugierig, ob das alles stimmt.
Hab dann den Fehler begangen, meine Bielefelder HP auf Quecksilber anzusprechen, wusste ja von der Osnabrücker, daß ich eine Quecksilberbelastung hatte. Da sollte ich vorsichtig sein, meinte sie, das muß vorher ausm Körper raus sein, sonst kann das üble Folgen haben (welche, sie nannte weiß ich nicht mehr) Hats dann aber doch gemacht, als ich sagte ich hätte mit Knoblauch entgifitet und das sei schon 10 oder 15 Jahre her. Gesagt, getan, alles raus, ich in den Urlaub, ging auch, habe mich nur gewundert, das ich immer noch nervös war und der Atem nicht so richtig floss wie vor der Behandlung; zudem hatte ich im Urlaub einen Psycho-crash.

Habe dann auf Empfehlung mir eine HP in Bielefeld gesucht, die nach der VT. arbeitet und mich erneut checken lassen. Ergebnis:
Milch, Weizen Phospatallergie war bei ihr wieder feststellbar (und zwar voll), die Sache mit dem Quecksilber war in die Hose gegangen, sie sagte, wenn sie sich an Quecksilberallergie per BRT wagt, das erst nach gründlicher Ausleitung mit Algen, Homeöpathischen Selentropfen und so weiter, hab ich nicht alles behalten und das erst ganz am Schluß einer BRT, wenn der Körper wieder im Gleichgewicht ist und alle Allergien raus sind, sonst macht es keinen Sinn.

Tja, ich hab das Gefühl, ich fange wieder von vorne an. War mir schon vorher klar, aber ich wollte die Unterschiede von verschiedenen Bioresonanztherapien kennenlernen. Ich hoffe ich habe dabei nicht zuviel riskiert, denn das Quecksilber hat laut der Aussage meiner Therapeutin die Blut-Hirnschranke überquert.

Zu dem Thema, wie mit Bioresonanz therapiert wird sagte sie: Da wird ähnlich fahrlässig mit umgegangen wie mit der Bachblütentherapie, wo ja inzwischen jede Hausfrau meint, sie könne damit behandeln. Man braucht aber sehr viel Hintergrundwissen, um es richtig anwenden zu können.
Bioresonanz scheint mir also ein mächtiges Werkzeug zu sein, mit dem man viel bewirken kann, wenn man es beherrscht. Das erfordert aber meiner Einschätzung nach eine ähnlich intensive und fundierte Ausbildung wie sie ein Pilot machen muss. Das macht es dem Patienten umso schwieriger, bei der Wahl des Therapeuten die richtige Wahl zu treffen. Ich kann nur hoffen, das ich jetzt in guten Händen bin.

Ob die Vernetzte Testtechnik das non plus ultra ist, kann ich auch nicht sagen. Ich habe in diesem Tread versucht wiederzugeben wie sie arbeitet. Da möge sich jeder selber ein Bild machen, wie vertrauenswürdig ihm das erscheint.

Meinem Eindruck nach ist die VT die sinnigere Methode. Für den Patienten kann er bei der Wahl des Therapeuten eine Hilfe sein, denn die VT-Ausbildung wird von der Firma Regumed (ehemals Bicom) angeboten, dementsprechen arbeiten anscheinend nur die Bicom-Geräte-Besitzer nach der VT.

Und laut einer weiteren Heilpraktikerin, die ich im Urlaub kennengelert habe (die arbeitet auch nach der VT, was nen Zufall auch Smile Smile ) gibt es da noch viele weitere Schulungen, die ein BRT-Theraupeut machen kann, (und machen sollte?) die u.a. auch weiter in Richtung Ursachenforschung von Krankheitsbildern gehen.
Nachdem ich mir das alles auf der Zunge hab zergehen lassen denke ich, Finger weg von Allgemeinmedizinern, die Bioresonanz anbieten!! Wenns nen Rayocomp-Gerät ist: Die Beine in die Hand und raus!!
Zudem stellt sich mir die Frage, ob ein Allgemeinmediziner überhaupt von seinem Arbeitspensum her in der Lage ist, sich im ausreichenden Maße mit BRT vertraut machen zu können. Die Verdienstlage auch für Ärzte ist sehr schlecht geworden, es ist daher für sie schwieriger geworden sich für eine zusätzliche Ausbildung zeitliche Freiräume zu schaffen.

Und noch ein interessanter Eindruck. Wenn man lange unter Allergien steht und der Körper nicht richtig funktionierte, bildet man bestimmte "Fehlverhaltensmuster", in bestimmten Situationen reagiert man mit Ängsten usw.
Als ich so eine Situation im Urlaub hatte (wo ich wiede alles gegessen hatte), gabs ja den erwähnten Psychocrash, der durch eine Situation hervorgerufen wurde, wo die alte Angst wieder hervorbrach.
Ebenso hatte mich früher bein Gitarreüben regelmäßig bis in den Schmerzbereich überlastet und auch im Urlaub bis an die Grenze geübt. Und in beiden Situationen hat mein Körper reagiert. Das fühlte sich so an wie eine Phasenverschiebung, als ob etwas in mir verrutschen würde und ich hatte das Gefühl, das dabei mein Immunsystem reagiert hatte....
Meine HP hat das bestätigt, es gibt da einen Zusammenhang, diesen Teil der Allergie muß man selber mitlöschen, sonst kann sich der Körper über diesen Mechanismus die Allergien wiederholen. Darum sollte sich ein Erwachsener auch mit der Therapie zeit lassen, zwischen den Sitzungen sollten genügend Abstände sein.

Und deshalb höre ich jetzt auf zu schreiben.. Smile Smile

Gruß

Thomas
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Bioresonanz - von Uli - 03.08.2005, 09:15
Bioresonanz - von V2Martin - 03.08.2005, 20:57
Bioresonanz - von tomtiger - 04.08.2005, 02:23
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Bioresonanz - von tomtiger - 08.08.2005, 17:15

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