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Bioresonanz
#11
Hallo ihr,

ich habe mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen - das muss man sich erst mal alles "auf der Zunge zergehen lassen". Und ich gebe zu, so sehr habe ich mich mit Biosresonanz nicht befasst, da ich im Grunde immer sehr skeptisch gegenüber nicht Beweisbarem bin. Aber: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde die wir uns nicht erklären können. Allerdings habe ich gegen Hubbard eine natürliche Antipatie - habe mir mal die Lebensgeschichte dieses Mannes "reingezogen" - einfach weil ich auch beruflich mit Leuten zu tun haben, die sich von so etwas "auffressen" lassen.

Nun mein persönlicher Standpunkt: Es ist gut zu wissen, was es alles auf dem "Markt" gibt, ob nun Heilpraktiker, Bioresonanz, Pendeln, Besprechen oder Beten. Wir begegnen doch alle auf diesen oder jenen Menschen der uns sagen will, wie wir "geheilt" werden können.

Deshalb ist es gut zu wissen was dahinter steckt, die Grundansätze etc. Genau so wichtig ist es aber zu wissen, dass man alles, aber auch alles, alternativ, naturheilkundlich oder schulmedizinisch überprüfen muss um nicht in die Falle zu tappen.

Ich selbst habe mich auf Abstinenz eingestellt - bedeutet: Ich lebe gut wenn ich meine vielen Unverträglichkeiten weglasse. Warum sollte ich durch Experimente meinen momentan guten Zustand vielleicht verschlechtern? Nur damit ich irgend etwas wieder essen kann - und dafür mir etwas anderes einhandle? Da verzichte ich auf Bioresonanz oder so etwas. Ich bin schon bei Kineseologie skeptisch obwohl: Es gibt eben mehr Dinge zwischen Himmel und ERde ...

Aber ich finde diese Debatte hier sehr interessant - auch wenn ich im Detail nicht mitreden kann. Ein guter Gedankenaustausch fair geführt finde ich genial - wahrscheinlich liebe ich Podiumsdiskussionen deshalb so sehr - bin auch selbst Gesprächsleiter.

Ich bitte deshalb nicht zu missionieren sondern mitzuteilen, zu informieren und auch nicht alles gleich zu verdammen. Denn wenn es um`s missionieren geht - da kann ich auch loslegen (sorry, aber das musste jetzt sein).

Ich hoffe ich habe nicht zu durcheinander geschrieben aber mein Ziel ist es die Wogen ein wenig zu glätten. Und ich fände es schade, wenn dieser Thread so abgebrochen wird ...

LIssy
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
Antworten
#12
Zitat:Ich denke, wir kommen so auf keinen grünen Zweig,
...und da das wohl so ist, werde ich Dich nach diesem Posting auch „in Ruhe lassen“.......

,
Zitat:hier geht es darum, Hilfe zu finden und Hilfe anzubieten, nicht darum Dogmen zu vertreten!!!!

Könntest Du Dir vielleicht vorstellen, dass möglicherweise >> Erfahrungen<< zu dieser „dogmatischen Sichtweise“ geführt haben?

Eigentlich hätte ich Dir gerne vorgeschlagen, Deine „gute Form“ momentan zu nutzen, und Dich hier mal „querzulesen“ – vielleicht hättest Du dann gemerkt, dass sich auch die „Schulmedizin“ herbe Kritik gefallen lassen muss –
Vielleicht wäre Dir aufgefallen, dass viele „Publikationen der Schulmedizin“ gar nicht so „dumm“ sind – sie nur bei uns nicht bekannt sind........
Vielleicht hättest Du bemerkt, dass es auch mein Anliegen ist, kommende Generationen vor NMU`s und Folgen zu bewahren......
In „mein Weltbild“ passt es z.B. nicht, angebliche Allergien zu löschen -> ohne dass der Therapeut weiß, was er damit anrichten kann –
....z.B. eine „Milchallergie“ löschen, die keine ist - sondern eine Laktoseintoleranz...
....oder z.B.eine „Glutenallergie“ löschen bei einer glutenassoziierte Enteropathie ( Zöliakie): sorry- aber da gehört nun mal leider das schulmedizinische Wissen dazu, dass bei Nichtbeachtung einer glutenfreien Ernährung eine große Gefahr von Adenokarzinomen des Darmes besteht........

Tut mir leid- aber da werde ich auch weiterhin ein „Musterbeispiel einer Dogmatikerin“ sein ....so, wie Du ein ebensolcher bei Deiner Lesart des ganzen Geschehens bist.
Etwas unglücklich nur finde ich die Formulierung, dass ich Hilfesuchende „verunsichere“ ->
ich will nur „Wissen“ vermitteln - was der Betroffene letztendlich damit anstellt soll seiner eigenen Entscheidung anheim gestellt sein – er sollte nur ein wenig um die Vorgänge in unsrem Körper wissen.
Nur, wenn Dir das „schulmedizinische Wissen“ nicht genehm ist - dann kann man wohl den Spieß umdrehen und Dich einen „Dogmatiker“ nennen.
Denn : merkwürdigerweise soll sich die Schulmedizin Kritik gefallen lassen – sie aufnehmen – aber selbst ist man empfindlicher als eine Mimose, wenn etwas „seltsame“ Lesarten/ Behandlungsmethoden kritisiert werden?
Unglücklich finde ich Deine Unterstellung, dass ich nichts „hinterfragen“ würde....Du kennt mich nicht ........

Aber versprochen: Du wirst in Zukunft von mir „verschont“ bleiben.....

Uli
Antworten
#13
Zitat:
Zitat:Ich denke, wir kommen so auf keinen grünen Zweig,
...und da das wohl so ist, werde ich Dich nach diesem Posting auch „in Ruhe lassen“.......
He Uli, so war das nicht gemeint, hab noch mal fett markiert, worauf es mir ankommt. Bisher war das einfach wie nen Schlagabtausch, du sagtst "geht nicht" , und das wars. So können wir natürlich keine sachliche Diskussion aufbauen, da müssen auch Fakten von Dir kommen. Ich von meiner Seite habe versucht, sie zu bringen, ich hoffe die kamen deutlich rüber, sonst frag einfach!

Zitat:
Zitat:hier geht es darum, Hilfe zu finden und Hilfe anzubieten, nicht darum Dogmen zu vertreten!!!!

Könntest Du Dir vielleicht vorstellen, dass möglicherweise >> Erfahrungen<< zu dieser „dogmatischen Sichtweise“ geführt haben?
Nein Uli, woher denn auch, hast Du mir ja nie geschildert! Bitte, bitte erzähl, wie kann man den sonst sachlich diskutieren? Guck mal, da sind wirklich Leute, die das interessiert. Ich werd auch gleich noch was zu meinen Erfahrungen sagen und fragen. Das mit den Phospaten kommt noch. Ich hoffe, Du hast mal in den Link reingeguckt, hab das per Zufall in Google gefunden..

Zitat:Eigentlich hätte ich Dir gerne vorgeschlagen, Deine „gute Form“ momentan zu nutzen, und Dich hier mal „querzulesen“ – vielleicht hättest Du dann gemerkt, dass sich auch die „Schulmedizin“ herbe Kritik gefallen lassen muss –
Gerne, aber ich muß gestehen, der Umfang hat mich schon abgeschreckt, klappt körperlich nicht so gut, kann nicht so lange am Schreibtisch sitzen, (gut, das ich 10 Finger schreibe, sonst ginge das nicht) eingeklemmte Nerven, Schmerzen... lasse auch beim Schreiben hier ganz schön Federn, das ham die Allergien angerichtet..

Zitat:Vielleicht wäre Dir aufgefallen, dass viele „Publikationen der Schulmedizin“ gar nicht so „dumm“ sind – sie nur bei uns nicht bekannt sind........
hab ich.
Zitat:Vielleicht hättest Du bemerkt, dass es auch mein Anliegen ist, kommende Generationen vor NMU`s und Folgen zu bewahren......
[quote]
In „mein Weltbild“ passt es z.B. nicht, angebliche Allergien zu löschen -> ohne dass der Therapeut weiß, was er damit anrichten kann –
....z.B. eine „Milchallergie“ löschen, die keine ist - sondern eine Laktoseintoleranz...
....oder z.B.eine „Glutenallergie“ löschen bei einer glutenassoziierte Enteropathie ( Zöliakie): sorry- aber da gehört nun mal leider das schulmedizinische Wissen dazu, dass bei Nichtbeachtung einer glutenfreien Ernährung eine große Gefahr von Adenokarzinomen des Darmes besteht........

Sorry, hier war ICH ungenau: Von einer Milchallergie als solche spricht man auch bei der Bioresonanz nicht, hier wird streng nach Milcheiweiss und Milchzucker unterschieden.
Mit dem Adenokarzinomen ist sowohl mir als auch meiner Therapeutin bekannt, es gibt Formen, die sich nicht mit Bioresonanz heilen lassen, auch nicht nach deren Theorie. Das sind aber Formen von Unverträglchkeit, die NICHT über das Immunsystem laufen. Bei der Zöliakie spielt aber auch laut Schulmedizin das Immunsystem eine Rolle, und da kann man mit Bioresonanz schon was machen, wenn ich das richtig verstanden habe. Damit bleibt dann die entzündliche Reaktion aus, die Darmzotten bauen sich nicht mehr frühzeitig ab und damit besteht kein Krebsrisiko mehr. Ich kann auch da noch mal genau nachfragen ist es mir wert, ich hoffe, meine Heilpraktikerin erschlägt mich nicht eines Tages.. :] :]
Und les ich richtig, das Du hier bei Therapeut vom Bioresonanztherapeuten allgemein sprichtst? Verknüpftst Du hier eigene negative Erfahrungen? Etwa die mit dem Kind, das nach dem löschen von Milch ADHS zeigte? Sag bitte genau was Du meinst, las mich hier nicht im dunkeln hängen!

Wenn ja, dann kann ich sagen, das es bei mir auch so war: Meine Freunde hatten sich auch gewundert, warum ich, als ich mit dem Diäthalten anfing, empfindlicher und agressiver wurde. Lag bei mir an den Phosphaten, die sind überall drin und auch mit Diät nur schwer zu kontrollieren. Hab ich ja schon beschrieben. Werde noch mal was aus einem Buch reinschicken wie die sich äußern, mit Diätplan und alles.

Zitat:Tut mir leid- aber da werde ich auch weiterhin ein „Musterbeispiel einer Dogmatikerin“ sein ....so, wie Du ein ebensolcher bei Deiner Lesart des ganzen Geschehens bist.
Etwas unglücklich nur finde ich die Formulierung, dass ich Hilfesuchende „verunsichere“ ->
ich will nur „Wissen“ vermitteln - was der Betroffene letztendlich damit anstellt soll seiner eigenen Entscheidung anheim gestellt sein – er sollte nur ein wenig um die Vorgänge in unsrem Körper wissen.
Du sagst, du willst Wissen vermitteln. Ich habe bei dem, was Du schreibst, Schwierigkeiten, auf das gesagt einzugehen, weil keine Details kommen, außer in dem vorhin zitierten. Da konnte ich dann was mit anfangen.

Zitat:Nur, wenn Dir das „schulmedizinische Wissen“ nicht genehm ist - dann kann man wohl den Spieß umdrehen und Dich einen „Dogmatiker“ nennen.
Denn : merkwürdigerweise soll sich die Schulmedizin Kritik gefallen lassen – sie aufnehmen – aber selbst ist man empfindlicher als eine Mimose, wenn etwas „seltsame“ Lesarten/ Behandlungsmethoden kritisiert werden?
Nein, so meinte ich das nicht, sorry. Mein persönlicher Traum ist es, wenn sich schulmedizinisches, esoterisches und naturheilkundliches Wissen zu einem harmonischen ganzen zusammenfügen würden. Tongue Tongue
Die Hindernisse dafür sind aber anscheinend noch zu groß. Schade auch.. Sad
Wieso Mimose, du kommst und sagst "stimmt nicht" ohne Begründung oder Erklärung, hast mich damit vor den Kopf gestoßen. Und was ist das hier?:
Zitat:Aber versprochen: Du wirst in Zukunft von mir „verschont“ bleiben.....
Paa, selber Mimose ...! Smile Smile Smile

Zitat:Unglücklich finde ich Deine Unterstellung, dass ich nichts „hinterfragen“ würde....Du kennt mich nicht ........
Nee, tu ich nicht, hast Dich ja noch nicht bei mir vorgestellt, meine Verehrte Kämpferin.. :] :]
Und lass mich bitte NICHT in Ruhe, lass uns lieber versuchen, sachlich zu forschen, ich möchte was mit Dir bewegen, nicht mit Dir wie damals im Sandkasten zanken, das fände ich zu schade.

Und PS: ich beherzige Deinen Tip und koche alles selber, es gab heute kein Brot zum Frühstück, nur Kartoffeln mit Gemüse, zum Abendbrot Salat. Sag mal hast Du davon gehört, das Kürbiskernoel einen porösen Darm reparieren kann? Habe Sorge, das noch Gluten und Kasein bei mir ins Blut gelangen. Hatte mich im Urlaub nach meiner Not-Bioresonanzkur, die sich leider nur auf stumpfes "löschen" beschränkte, wieder "normal" ernährt, also MilchinKaffe und Griechischpappbrot gegessen. Hatte körperlich keinerlei Symptome bemerkt, keine Schlappheit vonna Milch, keine Effekte in den Knochen und blockierter Atem vom Weizen. War auch Menschen gegenüber offener, konnte besser auf Fremde zugehen endlich ohne Komplexe, hab dann nen neuen Schatz kennengelernt... und dann von einem Moment zum anderen die alte Berührungsangst da und ich konnte mich der Situation nicht entziehen.. Nur das, ansonsten keinerlei der altbekannten Milch-Weizensymptome. Symptomverschiebung, vor der Du gewarnt hast? Was denkst Du? Ist mir ziemlich nahe gegangen.

Thomas
Antworten
#14
Hallo Thomas,

merkst Du eigentlich noch was?

Du wirfs Uli vor, nichts von ihren Erfahrungen geschildert hat, aber bist nicht bereit, im Forum genau das nachzulesen? Und dann das:

Zitat:Nee, tu ich nicht, hast Dich ja noch nicht bei mir vorgestellt, meine Verehrte Kämpferin..

Mein lieber Thomas, das mit dem Vorstellen ist die Pflicht des Neuankoemmlings. Das ist auf jeder Party so. Der Neue macht die Runde. Du bist aber gleich mit der Tuer (oder sogar Wand) ins Haus gefallen. Hast mir gleich eine Therapeutensuche vor die Nase gehalten, ohne meine Geschichte zu kennen. Sonst wuesstest Du ja, dass ich schon durch bin damit. (Ich habe es ja aufgeschrieben; aber Du willst ja nicht lesen.) Hast gleich am Epicutantest herumgemaekelt. Und Du schreibst jetzt allen Ernstes, dass Du keine Streitereien im Sandkasten willst?

Dann zettele doch nicht dauernd welchen an!

Das mit dem Frieden nehme ich zurueck, Du haeltst dich ja an gar keine Regeln des Anstandes. Vor den Kopf gestossen hast Du uns zuerst - Du scheinst es nicht mal zu merken.

Zitat:lasse auch beim Schreiben hier ganz schön Federn, das ham die Allergien angerichtet..
Hmm, keiner zwingt dich... :tongue:

Denn man Gute Nacht,
Martin
Antworten
#15
Hi Martin,
Nein, Sorry, beim schreiben habe ich es nicht gemerkt. Wenn ich es mir im nachhinein duchlese, ja. Das war eigentlich mit einem Augenzwinkern gemeint, weil wir vor einem Computer sitzen und man sich nicht gegenseitig sehen kann -
sorry auch an Uli, hatte mir fest vorgenommen, friedlich und sachlich zu schreiben.
meine Vorstellung ist schon in Arbeit, Hab schon ne ganze Din A4-Seite zusammen, bin damit leider erst bei der Hälfte, bin mir unsicher, wie ich weitermachen soll, einerseits ist es mir ein Bedürfnis, mir meine Geschichte von der Seele zu schreiben, auf der anderen Seite weiss ich auch, das das nicht in die Vorstellung eines Bordes gehört.
Auf der anderen Seite -vielleicht ist es interessant für jemanden, um sich reinfühlen zu können, was Allergien -und grade Phospate- anrichten können - -Ich hätte von den Agressionen her gut der Typ in Erfurt sein können- oder Hola, wo ist denn auf einmal die permanente Notgeilheit geblieden, die mich die letzten 21 Jahre meines Lebens begleitet hat, geblieben?
Ok, mit der Friedlichkeit habe ich mich in diesem Tread nicht von der besten Seite gezeigt, aber, damit wir beim Thema bleiben für diesen Thread, die Phospatunruhe hat mir die Bioresonanz aus dem Körper geputzt, da man -wenn das wirlklich die Ursache dafür sein sollte, das ich diese Unruhe bis zum Schluß als gleichbleibenden Level (und im nachhinein als FANATISMUSAUSLÖSEND) gefühlt habe- das phosphathaltige Testoteron als Mann leider nicht von seinem Speisezettel streichen kann.
und sorry, auch wenn ich jetzt einen vielleicht unapetitlichen Seelenstriptease gemacht habe,
aber ich denke, so wird vielleicht verständlich, was ich meine. Vielleicht ist ja Teil des Wahnsinns, der hier passiert (wird ja grade 50 Jahre Hiroshima gefeiert) nicht nur in unserern Köpfen gespeichert, sondern erst reingeimpft und dann "reingefressen"? Warum vielleicht kannten die Innuit keine Kriminalität und hatten keine Polizei -bis sie zivilisiert wurden- (Einschließlich Zahnarzt Wink Wink )

gut, vielleicht spinne ich ja komplett. Jedenfalls denke ich manchmal, so komme ich zum Teil rüber, ist mir klar.
Das sind jedenfalls die Eindrücke, die mir wichtig sind und ich finde es echt schwierig, das in 'nem tabellarischen Lebenslauf oder so zusammenzufassen.

Resumee: Habe noch viel zu lernen, weiss ich. :]

Euch nen schönen Sonntag und -Martin, Danke für Deine Ehrlichkeit.


@Uli, Und, PS:
Mit dem Sandkastenniveau habe ich mich selbstverständlich mit eingeschlossen, wollte damit Frieden machen, deshalb die Smilies meinte das so, las uns doch jetzt mal runterkommen, tschuldigung, bitte rede weiter mit mir.... find es toll wie Du Dich einsetzt, ich mag Dich so wie Du bist ich hab echt Respekt vor Deinem Einsatz hier, hab mich nicht getraut, das so direkt zu formulieren..
Antworten
#16
Darf ich mal meinen "Senf" dazugeben?

Also, so wie der Thomas das gemacht hat, war das sicher die "geschickteste" und die "diplomatischste" Methode....
"mit der ganzen Wand ins Haus eintreten" ist sicher nicht ganz falsch.

Trotzdem würde ich aus einem Grund etwas weniger Emotion empfehlen:
Aus leidvoller eigener Erfahrung ist mir sehr schmerzhaft bewußt, daß Unverträglichkeiten (sofern vorhanden) oftmals zu von außen unverständlichen und nicht nachvollziehbaren Verhaltensweisen führen.
"Etikette" sind kein Thema, Umsicht, Übersicht, "Diplomatie" liegen in weiter Ferne....

Wenn ich meine eigene "Karriere" so nachträglich mal unter das Fernglas nehme, und manche "Ereignisse" analytisch herauspicke, ist mir manches heute vollkommen nicht-nachvollziehbar.
Für mich zieht sich das wie ein roter Faden seit Kindheitstagen durch mein Leben, und erst seit dem langsamem Erkennen und Vermeiden unverträglicher Substanzen hat sich das (einigermaßen) eingerenkt.
Ich hatte Glück, größtenteils auf sehr dickhäutige Mitmenschen zu treffen, im Beruf infolge anderer, positiver Eigenschaften nicht zu scheitern.
Im privaten Bereich sieht das anders aus, da ist der Schaden nicht mehr reparierbar....aber das gehört nicht hierher.
Und ich sehe eine Änderung durchaus nicht als Folge des zunehmenden Alters.

Wenn ich mal wieder was "teuflisches" erwischt habe, dann merke ich oft eine Verhaltensänderung in Richtung Aggressivität, Sturheit, Rechthaberei, Unduldsamkeit, Querulantentum, etc.
Unter Umständen sogar eher, als die Erscheinungen auf der Haut beginnen...

"Der Mensch ist, was er ißt"

Einer der wahrsten Sprüche überhaupt!

Darum: übt Toleranz. Klar, sagt es deutlich, wenn euch was gegen den Strich geht, sachlich ist das im vorliegenden Fall berechtigt.
Aber bedenkt den beschriebenen Effekt, das vorliegende Geschriebene des "Probanden" ist für mich 100%ig ein Anzeichen in dieser Richtung.
Ich versuche immer, Emotion und Leidenschaft in eine Schublade zu sperren....wenn sie dann mal wieder ausbrechen, ist das meistens eine Cabaretvorstellung für meine Kollegen...

just my 2 cents....

liebe Grüße aus einem motorradfeindlichen Siffwetter,

Bernd
Antworten
#17
Zitat:Gerne, aber ich muß gestehen, der Umfang hat mich schon abgeschreckt, klappt körperlich nicht so gut, kann nicht so lange am Schreibtisch sitzen


*** ist o.k. – aber das ist nicht mein Versäumnis, für das ich mich nun zu rechtfertigen hätte.......
Keiner verlangte von Dir, diese „Unmengen an Informationen“ im Zeitraffer aufzunehmen – das braucht Zeit!


Zitat:Mein persönlicher Traum ist es, wenn sich schulmedizinisches, esoterisches und naturheilkundliches Wissen zu einem harmonischen ganzen zusammenfügen würden
.

***Hier schlägt nun voll mein „Dogmatikerherz“ zu Buche – oder gar der „Pragmatiker“???
- Schulmedizinisches Wissen : das müssten erst mal alle Schulmediziner haben!
- Naturheilkundliches Wissen: auch naturheilkundlich Tätige haben die Pflicht, „physiologische Vorgänge“ zu wissen . Als Beispiel sei hier die Homöopathie genannt : Hahnemann wusste noch nichts von Laktoseintoleranz , Allergien waren zu seiner Zeit keine „Volksseuche“ – jetzige Therapeuten sollten aber sehr wohl darum Bescheid wissen- dass man nämlich mit Globuli auf Laktosebasis mehr Schaden anrichten kann als helfen , dass manche pflanzliche Medikamente bei Kreuzallergien ebenfalls „negative Erfolge“ erzielen können.
- Und – sorry- jetzt wird mich wieder Dein geballter Unmut treffen: Esoterik hat in der Medizin nichts verloren! Hier sollte „hinterfragt“ werden, warum welche Symptome auftreten können- welche Stoffwechselvorgänge in unsrem Körper ablaufen – „HINTERFRAGEN“ – und meist gibt es „handfeste“ Ursachen – siehe Deine Phosphatintoleranz! Meinem Dafürhalten ( aber das ist wirklich ureigenste persönliche Einstellung!!!) nach suchen Menschen, die von Schul- und Alternativmedizin im Stich gelassen worden sind, ihr Heil in der Esoterik - und das geht mir als „Dogmatikerin“ gegen den Strich!


Gegen eine „richtige“ Kombination aus Schulmedizin und „Complementär-Medizin“ wäre nichts einzuwenden, wenn sie denn klappen würde!!!

Zitat:Wieso Mimose, du kommst und sagst \"stimmt nicht\" ohne Begründung oder Erklärung, hast mich damit vor den Kopf gestoßen. Und was ist das hier?:

**** ich versuchte, u.a. durch den Link zu „hinterfragen“, ob es denn überhaupt sinnvoll sein kann, manche Dinge löschen zu wollen – was nun aber leider ein wenig Lektüre hier im Forum erfordern würde......


Zu Dir selbst: wenn ich das recht herausgelesen habe, warst Du ein ADS/ADSH-Kind?
( gleich die Frage: hatten Deine Eltern chronische Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes, Depressionen, Psoriasis, Heuschnupfen o.ä. ???)
Bei Dir wurde – neben Phosphat – Milch und WeizenAllergie diagnostiziert ( und gelöscht) – Du hast aber wohl auch Schwierigkeiten mit Schreiben/->Gelenken? Atemnot ?
Wie ist das: hast Du auch „Pollenallergie“ ( und womöglich deshalb eine „Getreideunverträglichkeit???) ? Das mit dem „Kürbiskernöl „ –ich habe noch nichts von einem „Reperatur-Öl“ gehört –ich weiß nur, dass bei einer Beifußpollenallergie auch eine Kreuzreaktion auf „Kürbisgewächse“ möglich ist – womit dann natürlich der positive (???) Effekt zunichte gemacht würde.....

LG
Uli
Antworten
#18
Hi Uli,
ich kann Deine Deine Einstellung zur Esoterik schon verstehen, auf diesem Markt gibt es Unsinn, der hahnebüchen ist, schon klar. Und wenn man sich die Jungs und Mädels anguckt, die so abgeklärt, Nase nach oben in der Gegend rumschweben und sich für was besseres halten, fragt man sich schon, ob die 'ne Spritze im Arm haben oder was jetzt grad für ne Zirkusnummer läuft.
Mit Esoterik meine ich hier die Annahme, das es eine weitere Energieform gibt, die "feinstoffliche" Energie, von den Chinesen CHI genannt. Da ja Akkupunktur und TCM (traditionelle Chinesische Medizin), tibetische Medizin, Yoga und jetzt auch Bioresonanz usw. mit dieser Energie arbeiten und Heilerfolge vorweisen können, die nicht auf einem Placeobefekt beruhen (Beispiel Tierheilung) fände ich eine vorurteilsfreie wissenschaftliche Untersuchung lohnenswerter als ein kategorisches Verneinen des esoterischen Bereiches.
Leider verfährt unsere Wissenschaft und Schulmedizin aber nach dem kategorischen Verneinungsverfahren anstatt zu versuchen das Echte und Nützliche daraus zu ziehen, sich die Sache genauer anzugucken und endlich mal Fakten zu sammeln, diese wissenschaftlich verifizierbar zu machen und ein Erklärungsmodell aus den gewonnenen Erkenntnissen zu entwerfen.
So wäre dann auch die Naturheilunde aus dem Status der Erfahrungsmedizin gehoben: Es wirkt und keiner weiss warum. Das im 21 Jh.!
Und das, wobei man die Existenz der PSI-Phänomene, die ja eine weitere Auswirkung des Wirkens dieser angenommenen feinstofflichen Kraft sind, vom statistischen Signifikanzniveau her als bewiesen gelten lassen muß. (laut einer wissenschaftlichen Zeitschrift)

Ich könnte mir vorstellen, das wir da auf dem gleichen Level, sind, wenn man die Sache wie oben beschrieben angeht. So jedenfalls stelle ich mir
Zitat: eine „richtige“ Kombination aus Schulmedizin und „Complementär-Medizin“
vor. Bin selber "Hobbywissenschaftler", daher sollte für mich alles Hand und Fuß haben. (Meine Traumberufe waren Biologe oder Physiker in der Raumfahrt)

Zu mir:

Zitat:( gleich die Frage: hatten Deine Eltern chronische Erkrankungen wie Rheuma, Diabetes, Depressionen, Psoriasis, Heuschnupfen o.ä. ???)
Mein Vater hat ein schuppiges Exem in der Leistengegend, meine Mutter nur eine leichte Gicht.
Mein Vater hat allerdings vermutlich auch eine versteckte Milchallergie, habe ihm davon erzählt, er hat den Weglastest gemacht und sagte er hätte es. Ist aber bisher nicht medizinisch verifiziert worden, ich kann ihm das nur glauben. Sonst nirgendwo Diabetes, Depressionen oder Heuschnupfen.
Zitat:Bei Dir wurde – neben Phosphat – Milch und WeizenAllergie diagnostiziert ( und gelöscht) – Du hast aber wohl auch Schwierigkeiten mit Schreiben/->Gelenken? Atemnot ?
Schmerzen beim Schreiben - allerdings Rückenschmerhen - schon immer gehabt seit Kind, ne Sauhandschrift, ansonsten eher Muskelschmerzen, eingeklemmte Nerven, Hände fingen an, Taub zu werden. Mit 21 bekam ich rechts eine Flügelschulter Kann kein Motorrad mehr fahren, Hände schlafen sofort ein. Gitarrespielen geht noch. Nach Diät aber Besserung, vor allem viel Bewegung mit Schwimmen haben den Prozess (zum Gück!!) rückläufig gemacht.
Atem ist ne kuriose Sache: Das der Atem von selbst fließen kann habe ich das erste mal gemerkt als ich ne Woche gefastet habe und das 2. Mal, als ich Salmonellen hatte (Da hatte ich übrigens das Beste Körperfeeling, was ich jemals hatte: Alles entspannte sich, die Unruhe ging aus meinem Kopf, sogar die Flügelschulter sprang wieder rein - das soll ja laut Schulmedizin gar nicht möglich sein. Als ich wieder anfing zu Essen, sprang sie wieder raus und die Spannungen kamen wieder)
Nachdem ich mich Anfang des Jahres auf Diät gesetzt hatte, fing der Atem wieder an, von selbst zu laufen. Auf Lebensmittel, die ich nicht vertrug, reagierte meine Atmung sofort: Der Atemreflex stoppte, wenn ich versuchte bewusst Luft zu holen, kam nichts an. Das war dann ein Gefühl, das man die Wände hochgehen kann. War mir vorher nie bewusst gewesen, weil ich es nicht anders kannte. (War schon interessant: Mein Atemtest und der Bioresonanztest stimmten bei den stärkeren Allergien überein. Schwache Nussallergie habe ich im Atem nicht gemerkt, wohl aber Essig, Fisch, Hähnchen, etc.)

Zitat:Wie ist das: hast Du auch „Pollenallergie“ ( und womöglich deshalb eine „Getreideunverträglichkeit???)
Weiß nicht, habe nie etwas bemerkt. Die letzten 2 Jahre fing ich häufiger an zu niesen,
Ab Mai wieder Atemprobleme bekommen. Aber sonst: Keine roten Augen, laufende Nase und so.

Bei mir war die ganze Sache versteckt. Hätte die Mutter meines ADSH Schülers, die mich schon lange kannte, eigenmächtig einen Testtermin für mich vereinbart und mir "die Pistole auf die Brust gesetzt" - wofür ich ihr heute dankbar bin - ich wäre nie zum Bioresonanztest hingegangen, dachte, meine schwache körperliche Konstitution und die Fressucht wären u.a. frühkindlichen Schlafstörungen ab 4 Jahren und vor allem die verkorkste Erziehung gewesen. (Scheidungskind, überforderte Mutter)

Herzliche Grüße

Thomas
Antworten
#19
Zitat:Mein Vater hat ein schuppiges Exem in der Leistengegend, meine Mutter nur eine leichte Gicht.
......klingt bei beiden wohl nach einer "maskierten" Allergie / Unverträglichkeit.
Vielleicht dazu? http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=391&sid=

Atemnot - oder >nicht fließender Atem< : Unverträglichkeitsreaktionen können - in jedem Organsystem, in jedem Zellverband - zu Reaktionen führen-> seien es inflammatorische Prozesse unterhalten( Entzündungsherde) - u.a. an der Bronchialschleimhaut. Da muss einen nicht ein Pollenkorn oder ein Hausstäubchen treffen um zu "reagieren".
Und : man muss bei einer Pollenallergie nicht zwingend mit "Heuschnupfen" reagieren - es können Gelenkbeschwerden sein, Kopfschmerzen, Nesselsucht, Depris und Panikattacken .
Vielleicht würde es Dir ein wenig weiterhelfen, wenn Du Pollen, Hausstaubmilben und Schimmelpilze "auschließen/bestätigen" lassen könntest? Wenn man weiß, woher der "Feind" kommt, wird man am Ende leichter mit ihm fertig?

LG
Uli
Antworten
#20
Hallo,
Hatte heute meine erste Bioresonanz-Behandlung nach der vernetzten Testtechnik. Damit für diejenigen, die diesen Thread gelesen haben keine Verwirrung aufkommt, hier der Ablauf meiner Behandlungsgeschichte:

Den ersten Bioresonanztest auf Allergien hatte ich bei einer Heilpraktikerin in Osnabrück machen lassen, die nach der "Vernetzten Testtechnik" arbeitet und in dem Ruf steht einer der besten in Deutschland zu sein. (Obs stimmt weiß ich nicht, aber sie hat sich sehr viel Zeit genommen, 2 Stunden und sehr gründlich getestet) Was die vernetzte Testtechnik (VT.)beeinhaltet habe ja in einem Beitrag weiter oben beschrieben.

Meine Behandlungen, um die Allergien zu löschen, habe ich bei einer Heipraktikerin in Bielefeld machen lassen. (kannte sie schon vorher privat)
Was mir attraktiv erschien war ihre Aussage, das es höchtens 10 Sitzungen dauern würde. Die ist ja schneller als die in Osnabrück, dachte ich. Was ich da noch nicht nicht wußte war, das sie nicht nach der VT. arbeitete, geschweige denn, das es überhaupt unterschiedliche Therapieansätze gibt. Ich dachte, Bioresonanz ist Bioresonanz.
Ihr Aparat war von der Firma Rayocomp und damit hat sie einfach nur die Nahrungsmittel-Allergien gelöscht, ohne sich um die anderen Sachen wie Impfbelastungen, Erbbelastungen Schwermetalle und so zu kümmern.
Sie testete auch nicht an den Meridiaendnpunkten an den Händen und Füßen. Ihr Apperat hatte eine Windows-artige Bedienung, man konnte verschiedene Behandlungsprogramme ablaufen lassen, der machte fast alles von selbst.
Huch, die macht es sich ja einfach dachte ich.
Hab dann bei der Hp. in Osnabrück erzählt und um Stellungnahme gebeten. Anwort:
Das macht in meinen Augen keinen Sinn, es reicht nicht, einfach wie wild Allergien zu löschen, man muß auch gucken, was da hinter Steckt. Es hat ja einen Grund, daß ihr Immunsystem diese Nahrungsmittelallergien aufgebaut hat. Die werden wieder kommen. Gut dachte ich , immerhin bin ich vorm Urlaub damit durch.
Außerdem war ich neugierig, ob das alles stimmt.
Hab dann den Fehler begangen, meine Bielefelder HP auf Quecksilber anzusprechen, wusste ja von der Osnabrücker, daß ich eine Quecksilberbelastung hatte. Da sollte ich vorsichtig sein, meinte sie, das muß vorher ausm Körper raus sein, sonst kann das üble Folgen haben (welche, sie nannte weiß ich nicht mehr) Hats dann aber doch gemacht, als ich sagte ich hätte mit Knoblauch entgifitet und das sei schon 10 oder 15 Jahre her. Gesagt, getan, alles raus, ich in den Urlaub, ging auch, habe mich nur gewundert, das ich immer noch nervös war und der Atem nicht so richtig floss wie vor der Behandlung; zudem hatte ich im Urlaub einen Psycho-crash.

Habe dann auf Empfehlung mir eine HP in Bielefeld gesucht, die nach der VT. arbeitet und mich erneut checken lassen. Ergebnis:
Milch, Weizen Phospatallergie war bei ihr wieder feststellbar (und zwar voll), die Sache mit dem Quecksilber war in die Hose gegangen, sie sagte, wenn sie sich an Quecksilberallergie per BRT wagt, das erst nach gründlicher Ausleitung mit Algen, Homeöpathischen Selentropfen und so weiter, hab ich nicht alles behalten und das erst ganz am Schluß einer BRT, wenn der Körper wieder im Gleichgewicht ist und alle Allergien raus sind, sonst macht es keinen Sinn.

Tja, ich hab das Gefühl, ich fange wieder von vorne an. War mir schon vorher klar, aber ich wollte die Unterschiede von verschiedenen Bioresonanztherapien kennenlernen. Ich hoffe ich habe dabei nicht zuviel riskiert, denn das Quecksilber hat laut der Aussage meiner Therapeutin die Blut-Hirnschranke überquert.

Zu dem Thema, wie mit Bioresonanz therapiert wird sagte sie: Da wird ähnlich fahrlässig mit umgegangen wie mit der Bachblütentherapie, wo ja inzwischen jede Hausfrau meint, sie könne damit behandeln. Man braucht aber sehr viel Hintergrundwissen, um es richtig anwenden zu können.
Bioresonanz scheint mir also ein mächtiges Werkzeug zu sein, mit dem man viel bewirken kann, wenn man es beherrscht. Das erfordert aber meiner Einschätzung nach eine ähnlich intensive und fundierte Ausbildung wie sie ein Pilot machen muss. Das macht es dem Patienten umso schwieriger, bei der Wahl des Therapeuten die richtige Wahl zu treffen. Ich kann nur hoffen, das ich jetzt in guten Händen bin.

Ob die Vernetzte Testtechnik das non plus ultra ist, kann ich auch nicht sagen. Ich habe in diesem Tread versucht wiederzugeben wie sie arbeitet. Da möge sich jeder selber ein Bild machen, wie vertrauenswürdig ihm das erscheint.

Meinem Eindruck nach ist die VT die sinnigere Methode. Für den Patienten kann er bei der Wahl des Therapeuten eine Hilfe sein, denn die VT-Ausbildung wird von der Firma Regumed (ehemals Bicom) angeboten, dementsprechen arbeiten anscheinend nur die Bicom-Geräte-Besitzer nach der VT.

Und laut einer weiteren Heilpraktikerin, die ich im Urlaub kennengelert habe (die arbeitet auch nach der VT, was nen Zufall auch Smile Smile ) gibt es da noch viele weitere Schulungen, die ein BRT-Theraupeut machen kann, (und machen sollte?) die u.a. auch weiter in Richtung Ursachenforschung von Krankheitsbildern gehen.
Nachdem ich mir das alles auf der Zunge hab zergehen lassen denke ich, Finger weg von Allgemeinmedizinern, die Bioresonanz anbieten!! Wenns nen Rayocomp-Gerät ist: Die Beine in die Hand und raus!!
Zudem stellt sich mir die Frage, ob ein Allgemeinmediziner überhaupt von seinem Arbeitspensum her in der Lage ist, sich im ausreichenden Maße mit BRT vertraut machen zu können. Die Verdienstlage auch für Ärzte ist sehr schlecht geworden, es ist daher für sie schwieriger geworden sich für eine zusätzliche Ausbildung zeitliche Freiräume zu schaffen.

Und noch ein interessanter Eindruck. Wenn man lange unter Allergien steht und der Körper nicht richtig funktionierte, bildet man bestimmte "Fehlverhaltensmuster", in bestimmten Situationen reagiert man mit Ängsten usw.
Als ich so eine Situation im Urlaub hatte (wo ich wiede alles gegessen hatte), gabs ja den erwähnten Psychocrash, der durch eine Situation hervorgerufen wurde, wo die alte Angst wieder hervorbrach.
Ebenso hatte mich früher bein Gitarreüben regelmäßig bis in den Schmerzbereich überlastet und auch im Urlaub bis an die Grenze geübt. Und in beiden Situationen hat mein Körper reagiert. Das fühlte sich so an wie eine Phasenverschiebung, als ob etwas in mir verrutschen würde und ich hatte das Gefühl, das dabei mein Immunsystem reagiert hatte....
Meine HP hat das bestätigt, es gibt da einen Zusammenhang, diesen Teil der Allergie muß man selber mitlöschen, sonst kann sich der Körper über diesen Mechanismus die Allergien wiederholen. Darum sollte sich ein Erwachsener auch mit der Therapie zeit lassen, zwischen den Sitzungen sollten genügend Abstände sein.

Und deshalb höre ich jetzt auf zu schreiben.. Smile Smile

Gruß

Thomas
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