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Gefahr durch Medikamente
#1
Sonntagsausgabe der Tageszeitung vom 17. Juli 2005

Gefahr durch Medikamente
Oft falsch verordnet

Berlin- In Deutschland sterben mehr Menschen an den Folgen falsch verordneter Medikamente als im Straßenverkehr.
Das erklärte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt unter Berufung auf Experten .“ Im Schnitt erfolgen 6 % aller Krankenhauseinweisungen wegen Unverträglichkeit von Arzneimitteln.
Je älter die Menschen, desto größer wird die Gefahr.“
Zur Erhöhung der Patientensicherheit forderte die SPD-Politikerin die schnelle Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.
Mit Hilfe einer darauf gespeicherten Arzneimitteldokumentation könnten Arzt und Apotheker sehen, ob die verordneten Medikamente zueinander passen. „Das bringt mehr Sicherheit und spart auch noch Geld,“ sagte die Ministerin...........
*****
...ob das nicht etwas „blauäugig“ gedacht ist?????
Oft werden Medikamente gegen „Nebenwirkungen anderer Medikamente“ verordnet, ohne auch nur einen Gedanken daran verschwendet zu haben , warum denn überhaupt Nebenwirkungen aufgetreten sind! Oder- um noch weiter zu „spinnen“: warum überhaupt sind behandlungsbedürftige Symptome aufgetreten????

Aus noch einem weiteren Grund poste ich diese kurze Meldung hier:
Jedes Medikament hat auch Nebenwirkungen -> die Einnahme sollte also sehr wohl überlegt –und vor allem auch erforderlich sein!!! Es sind keine „Bonbons“, die man mal schnell einwirft, weil sie der Tante oder Nachbarin geholfen haben oder sie einem von anderer / Laien-Seite empfohlen worden waren.

Uli
Antworten
#2
Bald kriege ich die Krise, wenn der Mensch nicht so langsam im Mittelpunkt steht:

Zitat: Mit Hilfe einer darauf gespeicherten Arzneimitteldokumentation könnten Arzt und Apotheker sehen, ob die verordneten Medikamente zueinander passen.
Wann werden die Pharma-Juenger endlich lernen, dass die Medikamente nicht zueinander passen muessen, sondern zu dem Patienten!!!! Es geht ja nicht darum, die Pillen gemeinsam in einer Schale zu verbrennen, sondern darum, dem Patienten Vorteile zu bringen. Die Pharma-Kassen sind voll genug.Sad

Grummelnd, Martin
Antworten


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