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Die Diagnostik steht und fällt mit der Anamnese........
#3
Hallo!

Ich nehme das mal als Gelegenheit, mich als lebenden Beweis dranzuhängen...

Habe ja vor einem knappen Jahr per Thread bei LIbase und angefügten Ausführungen von Eleonore Procházka (tausend Dank Uli!!) erfahren, was mich so niederdrückt: die Milcheiweißallergie.

Insofern ist es wirklich wertvoll, wenn man eine - v.a. auch rückwirkende - Eigenanamnese erstellt.

Bei mir war es so: bin nicht gestillt worden - wie so viele in den sechziger-siebziger Jahren. Es war im Krankenhaus einfach nicht vorgesehen, daß der Säugling alle naselang zur Mama gebracht wird und wenn man dann noch kränklich auf die Welt kam... So konnte sich gar nicht auf dem von der Natur vorgesehenen Weg eine gesunde Darmflora aufbauen, und die früh eingesetzte Kuhmilch tat ihr Übriges!

Dann die ganze Kindheit/Jugendzeit hindurch:
-Hasenköttel-Verstopfung
-Bauchkrämpfe (Blinddarm-Fehlalarme)
-chronische Mandelentzündung (da gabs dann Antibiotika)
-Sonnenallergie
-Insektenstich-Überreaktionen
-chronischer Eisenmangel
-häufige Kopfschmerzen
-mäkelig beim Essen
-Heißhunger auf Süßes
-schlechte Zähne (übersäuert?)
-introvertiert und schüchtern
-in der Pubertät Akne und heftige Regelprobleme

Und mit 33, wenn der Körper das System kaum mehr aufrechthalten kann, bekommt man erst die Ursachen spitz! Möchte mal wissen, wieviele als Kind diese Symptome hatten. Was wäre einem alles erspart geblieben... Die Eltern waren völlig überfordert und die verschiedenen Ärzte, die für die einzelnen Leiden konsultiert wurden, konnten freilich gar keinen Zusammenhang entdecken.

Also wirklich was dran!
Beste Grüße!
Sabine
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Die Diagnostik steht und fällt mit der Anamnese........ - von Sabine3 - 07.11.2005, 13:19

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