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Druck macht Psyche krank
#1
So lautete am Wochenende die Überschrift eines kleinen Artikels in der Zeitung.

Auszugweise sei hier einiges zitiert:
Zitat:Immer mehr Menschen in Deutschland machen Medienberichten zufolge eine Psychotherapie.
Zwischen 2000 und 2006 sei die Zahl der verordneten Psychotherapien um 61 % gestiegen, so eine Studie der Gmünder Ersatzkasse.

Zitat:Bezogen auf alle gesetzlich Versicherten bedeuten die Zahlen, dass inzwischen jedes Jahr rund 1 Million Menschen eine Psychotherapie machten. 1999 habe die kassenärztliche Bundesvereinigung ( KVB) rund 500 000 Behandlungsfälle gemeldet!
Der enorme Leistungsdruck macht viele psychisch krank. Ohne Behandlung können psychische Leiden auch körperliche Krankheiten auslösen, wird KVB-Chef Andreas Köhler zitiert.

Na, da würde ich `mal meinen, dass in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle "andersrum ein Schuh`" draus wird – nämlich dort, wo versucht wird / werden soll, KH-Malabsorbern und NMU`lern ihre "Symptome auszureden", weil die Ärzte die >>körperlichen Krankheiten<< nicht erkennen können oder wollen......

Das Schlimme ist nur : wenn jemand wirklich schnell professionelle Hilfe brauchen sollte – dann hat er z.T. eine Wartezeit von einem Jahr, weil die "Therapeuten" ihre Zeit an "unbrauchbare Objekten" verschwenden........ X(

Uli
Antworten
#2
Ja genau, grrrrrr! Und sogar Schwermetallvergiftungen will man nicht erkennen, sondern man wird zur Psychotherapie geschickt. X( X( X( X( X( Nur, wenn man die Ursache nicht abstellt, kann man psychotherapieren, soviel man will. Der einzige, der sich dann freut, ist der Therapeut. Rolleyes
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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